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Sparkasse 
Vest 
Recklinghausen
Bewertung

Wenn's um Geld geht... Sparkasse?

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Vest Recklinghausen in Recklinghausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kein Kommentar.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten des Vorstandes gegenüber den Beschäftigten und bei manchen Führungskräften das bestimmende und kontrollierende Arbeitsverhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde mir überlegen, jungen Kolleg*innen besser an das Haus zu binden. Die kann durch Karriereplanungen funktionieren und Teilentwicklungssteine.

Besserer Umgang mit Eltern. Die haben genug Hürden, da muss der Arbeitgeber nicht auch noch die Rolle einnehmen. Und ja: damals konnte man eine Familie noch von einem Einkommen durchfüttern. Klappt heute im TvöD nicht mehr so.

Arbeitsatmosphäre

Das Miteinander des Kollegiums ist außerordentlich gut, auch Geschäftsstellen übergreifend.

Der Drang nach Veränderung und Standardisierung zerrt zunehmend an den Nerven aller Beschäftigten.

Viele Vorgesetzte sind mit den jungen Generationen und deren Arbeitsweise überfordert. Sie können oft die konstruktiv gemeinten Ratschläge nicht richtig zuordnen und fühlen sich allzu oft in ihrer Eitelkeit verletzt.

Kommunikation

Durch das lesen der internen Artikel verliert man schnell die Lust am weiteren lesen.

Mit dem eigenen Netzwerk im Haus sind die Infos per Flurfunk ideal.

Die reine Kommunikation über den direkten Vorgesetzten ist unterirdisch. Mehrmals immer wieder die gleichen Infos werden bei unterschiedlichen Meetings angeführt. Effizienz ist hier nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Ein guter Zusammenhalt unter Kollegen ist gegeben, auch über das eigene Team hinaus.

Work-Life-Balance

Fixe Arbeitszeiten. Kein Homeoffice als Berater oder Betreuer. Teilzeit nicht wirklich gewollt. Elternzeit ist definitv ein Karrierekiller, für werdende Väter und Mütter. Die Gleitzeit und die im eigenen Rahmen zu nehmenden "Freiheiten" sind Augenwischerei.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte viele Vorgesetzte in meiner Karriere. Die meisten wissen nicht, was es bedeutet Personal zu führen. Sehr dominante Auftreten. Eitelkeitwn spielen eine Rolle. Sehr viele Männer nach wie vor in Führungsrollen vertreten. Das Interesse gilt nicht dem Menschen, nur noch dem Betrieb. Lob gibt es selten bis nie, Kritik wird von oberster Führungsebene meistens ungefiltert weitergegeben.

Vorstandsverhalten absolut desaströs! Selbst in Elternzeit gehen und Angestellte bei Rückkehr aus Elternzeit mit schlechteren Vertragskonditionen bedrohen, sollten sie in Teilzeit gehen wollen. Als Millionär sich hinstellen und sagen, dass man mit seinem Gehalt zufrieden sei und die Unzufriedenheit der Angestellten damit nicht verstehen können. Einfach nur verletzend und nicht wertschätzend.

Interessante Aufgaben

Es kommt darauf an, wo man eingesetzt ist. Im Vertrieb wird viel standardisiert und die Softwareprogramme sukzessive angepasst.

Interessant nicht, jedoch herausfordernd.

Gleichberechtigung

Auf dem Blatt Papier ja, sonst weniger. Es bleibt ein von Männern geführtes und dominiertes Haus. Wenn man in die Führungsetagen guckt. In den Filialen gleicht sich das Bild gerecht aus. Bei Führung und Spezialaufgaben klafft wieder eine Klufft.
Es gibt Frauen mit einer Top-Ausbildung die auf Grund der eigenen Familie arbeitszeitlich kürzer treten wollen und die Rückmeldung, dass man seine Scheine doch nicht eingerahmt im Kinderzimmer aufhängen wolle, kassieren. Das ist so enttäuschend.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich empfinde es so, dass das Verständnis gegenüber älteren Kolleg*innen mehr da ist. Für die Alltagssorgen von jungen Kolleg*innen eher nicht im Vergleich.

Krankenscheine, Arztbesuche, späterer Dienstbeginn, früherer Feierabend ist hier meistens kein Problem. Verständnis bekommt man für seine Lebensleistung.

Arbeitsbedingungen

Technisch befriedigend ausgestattet. Mobiles arbeiten für Filialmitarbeiter quasi unmöglich. 1 Tablet kommt auf 8 Mitarbeitende. Da kann man sich ausmalen, wie das funktionieren soll.

Grundsätzlich keine höher verstellbaren Schreibtische. Nur ein Monitor auf dem Schreibtisch. Keine Computerbrille. Fixe Arbeitszeiten wegen Öffnungszeiten. Kein Pool aus Springerkollegen mehr da. Vakante Stellen lange Zeit nicht besetzt. Mehrarbeit muss so aufgefangen werden.

Keine Benefits!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Existiert nicht. Klimaanlage läuft, wahrscheinlich kein Ökostrom. Ständige Ausdrucke. Keine Förderung für ÖPNV oder Fahrrad.

Zu Elternzeit habe ich mich geäußert. Sabbatical nicht vorhanden. Keine Mitbestimmung möglich. Personalrat hat nicht wirklich viel Macht. Keine Kreativräume, offene Arbeitsräume, Plattform zum Austauschen. Sozialräume 08/15 von trist bis langweilig alles dabei.

Küchen sind nicht vernünftig ausgestattet. Schlechte Kaffeeautomaten etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Marktüblich, meines Erachtens etwas niedriger als bei Wettbewerber.

Gutes Wiedereingliederungsmanagement nach Langzeiterkrankung.

Boni bzw SSZ kann man für die kommenden Jahre vergessen. Die wird wohl im Rahmen der Tarifrunden eingestampft. Sonst 13. und 14. Monatsgehalt aktuell.

Urlaub 30 Tage zzgl. die Möglichkeit sich Gutzeit hinzuzukaufen (6/9/18 Tage)

Image

Die Sparkasse hat noch immer eine vertrauensvolle Marke und nutzt diese auch.

Hier nur aufpassen, dass man nicht zum Bankster wird.

Karriere/Weiterbildung

Durch Assessmentcenter können bei erfolgreichem Durchlauf Förderungen drin sein. Für die Sparkassenfach und -betriebswirt*in stehen die Chancen gut.

Allerdings wird es bei "Bonn" schwieriger eine Zusage zu bekommen. Ähnlich verhält es sich mit einem externen Studium.

Ansonsten gilt: Seilschaften aufbauen. Ohne den direkten Vorgesetzten im Boot geht gar nichts!

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