Sehr entspannter Studentenjob
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexible Einteilung der Arbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Drang, die Sachquote zu erfüllen. Den könnte man entschärfen, wenn man aus der Monatsquote eine Quartalsqoute macht, da es auch mal Monate gibt, die im Vergleich zum Vor- oder Folgemonat besser oder schlechter laufen.
Verbesserungsvorschläge
Räume klimatisieren.
Arbeitsatmosphäre
Kommt immer auf das Anrufaufkommen an. Wenn wenig zu tun ist, kann man sich auch mal zurücklehnen und etwas plaudern, wenn die Leitung voll ist, geht das eher nicht.
Kommunikation
Man kann jeden fragen, wenn man etwas nicht weiß
Kollegenzusammenhalt
Man bekommt Hilfe, wo man sie braucht und wenn mal was nicht direkt läuft, gibt es Hinweise, wie man es nächstes Mal besser machen kann. Zwischenmenschlich kommt man immer mit dem einen besser klar als mit dem anderen, aber im allgemeinen kann man mit jedem reden.
Work-Life-Balance
Wenn ich arbeite, bin ich arbeiten, wenn ich zu Hause bin, bin ich zu Hause. Vermischt wird da nichts
Vorgesetztenverhalten
Es gibt drei Teams, mit je eine/m/r Leiter/in und eine/m/r Stellvertreter/in. In der Regel haben die Teamleiter andere Aufgaben als zu telefonieren, wenn die Leitung brennt, gehen sie aber auch mit ans Telefon. Man kann mit allen wie mit vernünftigen Menschen reden.
Interessante Aufgaben
Für Studenten gibt es verschiedene Sonderschichten, wenn man allerdings eine Telefonschicht hat, ähneln sich die Anrufe nach einer gewissen Zeit. Zwischendrin gibt es mal interessantere Fälle, die aber oft mit viel telefonieren in die Vertragsabteilung einen relativ hohen Arbeitsaufwand erzeugen.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden gleich bezahlt, es gibt keine Ungleichbehandlung bei der Verteilung der Aufgaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen (ist das auf Jahre oder Zeit im Unternehmen bezogen?) werden genauso wie die jüngeren behandelt.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer sehr warm vor allem in den höher gelegenen Büros, da das ganze Gebäude aus Glas besteht.
In jedem Büro gibt es einen Wasserspender, der heißes und gekühltes Wasser spendet.
Die Stühle haben verstellbare Rückenlehnen.
Es gibt zwei Bildschirme, so dass das Hauptsystem auf dem einen und Hilfsprogramme auf dem anderen Monitor angezeigt werden können.
Telefonanlage läuft digital.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In jedem Büro stehen Zimmerpflanzen, die regelmäßig gegossen werden.
Durch den digitalen Angebotsversand wird Papier gespart.
Gehalt/Sozialleistungen
Man startet bei 11 EUR pro Stunde und wenn man sich keine großen Schnitzer leistet, kommt man im Folgejahr auf 12, im darauffolgenden auf 13 EUR.
Image
Kommt drauf an, wen man fragt. Google ist voll von Beschwerdebewertungen, aber die wenigsten melden sich, wenn es gut läuft. Oft hat man auch Kunden dran, die seit Jahren dabei sind und nichts zu meckern haben, aber die sind häufig online nicht so laut wie jene, die sich unfair behandelt fühlen. Die wenigsten Kunden sind von vornherein komplett negativ eingestellt
Karriere/Weiterbildung
Kommt sicher stark auf den Studienbereich an. Bei wirtschaftsorientierten Studiengängen kann man bestimmt was mitnehmen oder sich die Arbeit hier als Praktikum o.ä. anrechnen lassen. Außerdem besteht die Möglichkeit, übernommen zu werden, wenn man allgemein sein Handwerk versteht und das Studium abbricht oder beendet hat.