Ausbildung bei der SV-Sachsen
Die Ausbilder
Schulische Ausbildung durch AusbilderInnen findet vor Ort im Unternehmen statt. Theoretische Ausbildung wird top vermittelt, das gibt eine glatte 1.
Praktische Ausbildung und AusbilderInn (Produktschulung, Vertrieb) mit hohen Defiziten. Da würde ein Paradigmenwechsel wohl gut tun.
Spaßfaktor
Der Spaß kommt nicht zu kurz, lag vermutlich auch an dem guten Zusammenhalt innerhalb der Azubi-Truppe.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wie eingangs erwähnt - schulische Ausbildung äußerst gut und sinnvoll.
In den Praxisphasen kommt es wohl auf den Einsatzort/die Vertriebsregion (nahezu immer in Wohnortnähe, kann aber in Einzelfällen auch individuell vereinbart werden) innerhalb Sachsens an.
Praxis/Vertrieb eher stumpf und man ist seitens der praktischen AusbilderInn auf sich allein gestellt.
Variation
Da i.d.R. für den Außendienst ausgebildet wird, richtet sich die Ausbildung auch "nur" für den Vertrieb der Produkte. Eine Vermittlung von tiefergehendem Fachwissen ist da nur in Eigeninitiative zu erwarten.
Respekt
Als Azubi waren wir in der Hauptverwaltung/Direktion immer gern gesehen und wurden gleichberechtigt behandelt wie auch die angestellten Arbeitnehmer. Die Kommunikation ist modern und professionell.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung für den Außendienst gibt es leider oftmals die Ernüchterung. Da die dann ehem. Azubi im Außendienst der Willkür der AgenturleiterInnen ausgesetzt sind. Auch ist da gehaltstechnisch leider kein deutlicher Sprung zu erwarten.
Über kostenlose Zusatzqualifikationen während der Ausbildung (z.B. via IHK Dresden) wurden wir nicht informiert.
Ausbildungsvergütung
absolut konkurrenzfähig, wenn nicht schon überdurchschnittlich, besteht aus einem recht hohen Fixgehalt und einer erfolgsabhängigen Sondervergütung (1x pro Halbjahr). Vergütung wird pünktlich gezahlt, VL-Sparen möglich.
Auch wird man während der Berufsschulphasen in der Direktion in Dresden finanziell bei der Unterkunft unterstützt, insofern man nicht im unmittelbaren Umkreis wohnhaft ist.
Die erfolgsabhängige Sondervergütung wird je nach dem persönlichen Vertriebserfolg berechnet. Da die Azubi in unterschiedlichen Vertriebsregionen eingesetzt werden und das Kundenpotenzial sehr stark schwankt, kann der Vertriebserfolg unabhängig vom Leistungsaufwand der Azubi stark abweichen. Das hat nicht selten zu Unmut mit der Ausbildungsabteilung und Neid in der Gruppe geführt.
Arbeitszeiten
normale Berufsschulzeiten, in der Praxis/im AD deutlich flexibler und nach Vereinbarung mit den AgenturleiterInnen.