2 von 37 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Offene "Du"-Kultur, Kollegenzusammenhalt, Umweltbewusstsein und die Positionierung in einer Nische des Marktes - als Branchenspezialist.
Keine Nutzung von Diensthandys. Manche Tools verlangen beispielsweise 2-Faktor-Authentifizierung, welches ich nicht mit dem Privathandy einrichten möchte. Gerade für Führungskräfte erleichtert ein Diensthandy die Arbeit enorm.
Spätestens die unterste Führungsebene sollte nicht immer zu 100% alle Informationen, die sie erhält, weitergeben - vor allem, wenn die Informationen zu kurzfristigem Frust und Demotivation führen. So sollte beispielsweise der Druck, mehr Umsatz erzeugen zu müssen, nicht beim Softwareentwickler ankommen.
Es gibt ein offenes Raumkonzept. Das bedeutet, (fast) jede/r sitzt grundsätzlich im selben Raum - dank verschiedenen Flügeln ist es aber dennoch nicht zu offen oder zu laut.
Auch die Abteilungs- und Bereichsleitungen sind in dieses Konzept eingebettet. Einzig die Geschäftsführung hat eigene Büros, bei denen die Türen aber grundsätzlich offen stehen.
Manchmal wirkt das Raumkonzept jedoch zu offen und man kann kaum private Gespräche führen.
Leider ist das Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung viel zu unterrepräsentiert. Es wird jedoch aktiv versucht, Speed4Trade als Marke aufzubauen und sie öffentlich zu platzieren. Vor allem in der Automotive-Branche versucht man sich als Platzhirsch zu positionieren mit wissenschaftlichen Arbeiten, Artikeln in Fachzeitschriften und eigenen Magazinen
Seine Arbeitszeit kann man zwischen 09:30 Uhr und 14 Uhr legen, wie man es möchte und wie es für das Team passt. Durch meine Position/das Aufgabengebiet, verbringe ich einen Großteil meines Tages in Meetings, aber selbst die kann ich mir auf Zeiten legen, die mir passen.
Vorteile durch das Homeoffice kann man komplett nutzen - niemand nimmt es einem übel, wenn man mal 30 Minuten weg ist, dem Lieferdienst die Türen öffnet oder einen anderen privaten Termin wahrnimmt.
Generell ist die an die Kunden kommunizierte garantierte Supportzeit um 17 Uhr beendet, was bedeutet, dass grundsätzlich niemand nach 17 Uhr arbeiten muss - immerhin wird es nicht erwartet. Ist man eher nachmittags/abends produktiv, wird es akzeptiert, dass man seine Arbeitszeiten in diese Bereiche legt.
Gemeinsame Teamevents werden vom Unternehmen unterstützt und z. B. ein Grill sowie weitere benötigte Gegenstände zur Verfügung gestellt.
Die Firma bemüht sich darum, Klimaneutral zu sein und hat sich diesbezüglich sogar zertifizieren lassen.
In E-Lade-Säulen wird aktiv investiert und zuletzt sind weitere gebaut worden. Dienstwägen werden bevorzugt elektrisch vergeben.
Karrieremöglichkeiten durch Aufstieg sind durch die geringe Anzahl an Führungspersonen und Mitarbeitern sehr begrenzt. Jedoch kann man offen mit Zielen umgehen und ich hatte den Eindruck, dass mir alles versucht wurde möglich zu machen.
Um Weiterbildung musste man sich selbst bemühen - zumindest in unserem Team haben wir versucht, intern eine bestmögliche Best-Practice-Kultur zu schaffen und gegenseitig Wissen weiterzugeben. Es gab auch keinerlei Probleme, Bücher über das Unternehmen zu bestellen, die man für seine Arbeit nutzen möchte.
Selbstverständlich kann ich nur den Zusammenhalt mit den Kolleg/innen bewerten, mit denen ich zusammenarbeite. Dieser ist jedoch grandios. Über alle Hierarchieebenen hinweg wird sehr gut zusammengehalten, man hilft sich gegenseitig aus und übernimmt auch mal unliebsame Aufgaben von Kollegen, wenn gerade "Land unter" ist.
Manchmal ist die Arbeitslast sehr hoch, selbst in diesen Situationen werden (geplante) Ausfälle kompensiert ohne nachzufragen. Gibt es Deadlines, wird auch alles dafür gegeben diese einzuhalten - selbst Teamübergreifend. Notfalls bleibt man abends länger.
Bisher bin ich in jede Entscheidung, die mich betrifft, einbezogen worden. Es gab keinerlei Entscheidungen über meinen Kopf hinweg. Ganz im Gegenteil: Man hat immer aktiv nach meiner Meinung gefragt und wenn dies Mal nicht der Fall war, dann war es kein Problem, wenn ich sie trotzdem proaktiv geäußert habe.
Konflikte gab es bisher keine.
Einen Stern ziehe ich aus folgendem Grund ab: Vorschläge/Kritik, welche in wöchentlichen Gesprächen mit den Vorgesetzten angesprochen wurden, resultierten häufig in keinen Änderungen - selbst bei mehrmaliger Ansprache. Explizit geht es hier um die Überlastung einzelner Personen/Teams.
Ab und zu findet eine direkte Kommunikation von der Geschäftsführung mit den Mitarbeiter/innen statt, meist werden die Informationen jedoch über die Hierarchie durchgereicht, man hat auch den Eindruck, dass dabei nicht viel verloren geht - was eventuell "weggefiltert" werden würde.
Verbesserungsvorschläge können anonym oder auch in einem Ticketsystem transparent für jeden im Unternehmen zugänglich erstellt werden. Ein eigens dafür geschaffenes Gremium prüft, bewertet und kümmert sich um diese Punkte. Manche Begründungen einzelner Entscheidungen sind nicht zu 100% nachvollziehbar - aber immerhin absolut transparent.
Das Unternehmen hat durch die COVID-Pandemie mit Umsatzausfällen zu kämpfen. Leider wird der Druck teilweise zu weit nach unten durchgereicht, was bei einzelnen Mitarbeiter/innen demotivierend wirkt. Hier könnte man sich eine bessere, zielgerichtete, Kommunikation wünschen.
Sehr unterschiedlich, basierend auf Erfahrung und Firmenzugehörigkeit. Die Position scheint nicht zwangläufig ausschlaggebend für das Gehalt zu sein, viel mehr die Verbundenheit zum Unternehmen und wie viel Stress man bereit ist auszuhalten ;-)
Das Unternehmen ist durch seine Mitarbeiteranzahl noch recht familiär. Gibt es Personen, die sich in einem Bereich besonders gut auskennen, kann man durchaus davon ausgehen, von anderen Personen als Informationsquelle benutzt zu werden. Das führt dazu, dass man sich einfach spezialisieren und seine Aufgaben an seine Interessen ausrichten kann.
Da ich ausschließlich im Projektgeschäft gearbeitet habe, kenne ich interne Abteilungen nicht - aber grundsätzlich wird einem mit Kunden nie langweilig. Ganz im Gegenteil: Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass man auch mal "Nein" sagt oder zumindest nicht alles zu 100% hinnimmt, was der Kunde sagt/möchte.
Wenn man hier zu arbeiten beginnt, fühlt man sich schnell wohl: Der Umgang untereinander ist offen und freundlich. Großraumbüros mit all ihren Vor- und Nachteilen, leider keine Kantine, aber zumindest ein großer Aufenthaltsraum (Bistro) mit kleiner Kaffeeküche. Dass das Klima so ist, liegt aber nicht am Unternehmen, sondern in erster Linie an einigen KollegInnen mit besonders ausgeprägter sozialer Ader, die z.B. private Unternehmungen organisieren.
Wenn ich erzählt habe, wo ich arbeite, kannte leider niemand die Firma. Und je länger ich dort war, desto häufiger musste ich mir anhören, was für Sprünge andere Firmen in der Zwischenzeit machten: Im Umkreis bieten viele spannende Benefits, mehr Weiterbildung oder Home-Office-Optionen und das wollte man hier immer nicht hören. Es braucht einfach ein fortlaufendes Engagement, um als Arbeitgeber auch in Zukunft attraktiv zu bleiben.
Der Wunsch nach Home-Office-Optionen wurde früher belächelt (vor Corona-Zeiten schier ein Ding der Unmöglichkeit), ebenso die Bitten nach flexibleren Arbeitszeitmodellen. In einigen Bereichen häuften sich Überstunden oder Wochenendarbeiten und man sah die Personen langsam daran verzweifeln.
Wenig Weiterbildung und auch kein Verständnis dafür, was das dem Unternehmen bringen kann. Das können andere Firmen besser!
Gehaltsverhandlungen führt man anscheinend schon immer direkt mit der Geschäftsführung. Wenn sich also jemand ungerecht bezahlt fühlt, ist das problematisch für den eigentlichen Vorgesetzten, weil der davon nichts mitbekommt (solange er nicht informiert wird). Generell könnte es mehr Benefits und Sozialleistungen für die MitarbeiterInnen geben, da ist noch viel Luft nach oben.
Es werden Maßnahmen für den Klimaschutz eingeleitet, Spenden getätigt und z.B. Sportvereine unterstützt.
Die KollegInnen untereinander halten zusammen, darum bleiben die meisten auch so lange.
Ältere Kollegen als solche werden respektiert und wertgeschätzt, wie es sich gehört.
Es gibt einige, die für ihre MitarbeiterInnen alles tun würden, aber sie sind rar. Bei Konflikten in meinem Team wurde oft nicht reagiert oder nur hilflos vertröstet. „Aussitzen“ stand quasi an der Tagesordnung. Einerseits war es wohl ein toller Push fürs Selbstbewusstsein, sich mit dem höheren Status rühmen zu dürfen und andererseits lästig, die damit einhegende Verantwortung zu tragen. Auch gab es in Summe einfach viel zu viele Vorgesetzte, die sich untereinander oft das Leben schwer machten.
Große Schreibtische und zwei Bildschirme für jeden sind klasse. Ein Lärmpegel ist quasi immer vorhanden, aber verteilt sich etwas. Sehr gute Klimaanlage für durchgehend angenehmes Arbeiten. Die verwendete Software hinkte hingegen oft noch hinterher, das war wahrscheinlich stark davon abhängig, in welchem Bereich man arbeitete.
Halbjährliche Informationsveranstaltung zu Firmenentwicklung, dafür wenig Kommunikation im Intranet. Es wurde eine Box für Mitarbeiterfeedback eingerichtet, aber wie auf die Kritik daraus schriftlich reagiert wurde, war meistens sehr beleidigt und uneinsichtig. kununu ist intern leider eines der Feindbilder. Zwar „offene Türen zur Geschäftsführung“, aber wenn man das Gespräch sucht, passiert nichts mehr zu den angesprochenen Sorgen und Nöten.
Ich muss wirklich sagen: Der Beitrag der Frauen zum Unternehmenserfolg wurden aus meiner Sicht oft kaum wertgeschätzt. Und ihre Selbstverwirklichung inkl. ihre Eignung hab ich gerade am Ende meiner Tätigkeit als etwas erlebt, dass von anderen scheinbar immer wieder in Frage gestellt werden kann.
Spannende Aufgaben gibt es, die Aufteilung könnte aber definitiv noch sinnvoller und gerechter erfolgen.