Entwickelt sich rasant in eine schlechte Richtung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das das Geld sogut wie immer pünktlich da ist.
Das man den Großteil seiner Spielsucht-präventiven Verpflichtungen nachkommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation Geschäftsleitung -> Filialen
Lohn/Gehalt
Arbeitszeitplanung/Work-Life-Balance (3x6h-Schichten)/Arbeit an Feiertagen (speziell bei Elternteilen)
Verbesserungsvorschläge
Gebt den Gästen Anreize wieder spielen zu gehen. Die Auszahlqouten sind unterirdisch. Viele Gäste bleiben deshalb fern.
Erhöht die Gehälter und Stundenlöhne der Mitarbeiter. Den Satz "Ich arbeite wie ich verdiene, also mindest" hört man hier oft.
Engagiert euch mehr in der Öffentlichkeit. Sozialkonzept hin oder her. Es gibt definitiv Gäste in vielen Filialen denen die Teilnahme am Spiel nur wegen der erbrachten Umsätze weiter gestattet wird. Äußerst bedenklich.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre leidet extrem unter Corona und unzufriedenen Gästen. Vor wenigen Jahren war die Arbeit noch deutlich angenehmer.
Kommunikation
Leider ist die Kommunikation zwischen Filialen und Geschäftsleitung unbefriedigend. Speziell in Hinsicht auf sich ständig ändernde Corona-Verordnungen kann man sich als Filialmitarbeiter überhaupt nicht auf die Geschäftsleitung oder deren Regionalmanager verlassen. Am besten informiert man sich selbst darüber, was erlaubt ist und was nicht.
Kollegenzusammenhalt
In der Filiale kommt sogut wie nichts zwischen uns. Die Kommunikation untereinander ist super.
Work-Life-Balance
Viel zu viele Schichten. Nicht zuletzt wegen 6-Stunden Schichten (3 Mitarbeiter je 6h/Tag). Dazu die ständigen Schichtwechsel. Zwar meist Gesetzeskonform, aber man bekommt eben keinen Rythmus.
Vorgesetztenverhalten
Die mir bekannten Filialleitungen (Ja, mehrere) sind ausnahmslos großartig. Die "Regionalmanager" haben selten einen eigenen Willen und setzen die Anweisungen der Geschäftsführung um. Daher erlaube ich mir da keine Bewertung.
Interessante Aufgaben
Ja und nein. Kaffe-kochen kann jeder. Interessant wird es höchstens, wenn die Kaffeemaschine mal streikt. Der Umgang mit den Gästen hingegen gestaltet sich durchaus sehr interessant. Man lernt schnell gewisse Spielertypen kennen und die Leute einzuschätzen.
Gleichberechtigung
In der Filiale? Ja. Verdienen ja alle das Selbe.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Arbeit ist für "ältere Kollegen" wie geschaffen. Körperliche Anstrengungen gibt es fast nicht. Die größte Zumutung sind die 'Stehhilfen'.
Arbeitsbedingungen
Während Corona unzumutbar. Gäste denen man 5x erklären muss warum sie trotz Impfung und Test und blahblah die Maske tragen muss, die man aber auch nicht verweisen kann da sonst das letzte Bisschen Umsatz auch noch wegbricht. Die Anforderungen an das Personal sind stark gestiegen und dir Vergütung entsprechend lachhaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja.. Da liegen so Flyer und Kärtchen aus.
Die jährlichen Spenden an Kinderhilfvereine o.ä. muss man hier aber zugute halten.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn bekommt auch die Mindestwertung.
Image
Spiel-In wart sein Image. Verkauft sich als Top-Spielstätte und hängt Auszeichnungen in den Filialen auf. Ist am Ende aber auch nur ein Unternehmen das an der Sucht der Vielzahl seiner Kunden verdient.
Karriere/Weiterbildung
Das Personal wird entsprechend der Tätigkeit regelmäßig geschult.