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Sprachcaffe 
Sprachreisen
Bewertung

Nichts stimmt hier - unbedingt meiden!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Sprachcaffé - Reisen Gesellschaft mit beschränkter Haftung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit, die Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles andere: Kommunikation, Organisation, Führungsverhalten, mangelnde Wertschätzung, keinerlei Benefits, nicht marktkonformes Gehalt, kein Coaching/Einarbeitung....

Verbesserungsvorschläge

Anonymes Feedback/Verbesserungsvorschläge ermöglichen, indem man eine Box aufstellt. Mitarbeiter per Rundmail dazu aufrufen, sich zu beteiligen und die am meisten vorgeschlagenen Punkte dann auch tatsächlich umsetzen! Generell mehr auf Mitarbeiter achten, dann bleiben die auch länger (in 2 Monaten haben 5 Mitarbeiter gekündigt oder wurden gekündigt!); Wertschätzung, auf Ideen eingehen, Ziele nicht 1000 Mal ändern und getane Arbeit verwerfen; logisch und transparent entscheiden und dies auch kommunizieren. Ich denke, dass die Mitarbeiter als Kollektiv das Unternehmen besser leiten könnten, als die Führungsebene!

Arbeitsatmosphäre

Selten ein direktes Lob gehört, jedoch weiß man immer, wann irgendwer nicht zufrieden ist.

Kommunikation

Nicht vorhanden. Man muss sich seine Informationen selbst holen bzw. erfährt Vieles erst durch zufällige Gespräche mit Kollegen. Die informelle Kommunikation funktioniert besser als die formelle.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind Leidensgenossen und ich frage mich, warum so viele gute Leute noch immer dort sind und sich nicht längst was anderes gesucht haben. Zufrieden ist hier niemand - es vergeht kein Tag, ohne dass man Unmutsäußerungen mitbekommt. Ansonsten sind die Kollegen das Einzige, was es überhaupt aushaltbar gemacht hat. Sie helfen auch weiter, wenn man wieder ins kalte Wasser geworfen oder mit seinen Fragen stehen gelassen wurde.

Work-Life-Balance

Es gibt in gewissen Abteilungen eine Urlaubssperre, die sich ca. über das halbe Jahr zieht. In anderen Abteilungen kann der Urlaub flexibler genommen werden. Bei 40 h sind die Pausen extra noch einzuarbeiten und nicht bereits inkludiert, wie eigentlich üblich. Zusammen mit dem Arbeitsweg habe ich wöchtenlich im Schnitt 53 Stunden nur für die Arbeit gebraucht. Es gibt zwar Gleitzeit (einer der wenigen positiven Faktoren), jedoch wird die von vielen Kollegen so weit ausgelegt, dass ein übergreifendes Zusammenarbeiten schwierig wird, da jeder irgendwann erst kommt und geht. Vor 10:30 ist selten jemand im Büro.

Vorgesetztenverhalten

Keine realistischen Ziele/Deadlines; Entscheidungen ändern sich ständig, egal wieviel Arbeit bereits hinein gesteckt wurde; irrationale und unökonomische Entscheidungen; Konflikte werden vermieden/ignoriert oder es wird von den Vorgesetzten "drübergefahren", jede Widerrede wird zunichte gemacht oder man wird direkt gefeuert. Mitarbeiter werden eigentlich nie miteinbezogen, Vorschläge werden überhört bzw. ignoriert. Kein Interesse an neuen Ideen und Innovation.

Interessante Aufgaben

Auch hier gilt, dass Vorschläge meistens nicht angenommen werden. Und wenn man eine Stelle, die zuvor ein Master innehatte, mit einem Noch-Studenten im Bachelor nachbesetzt, sagt das doch alles über die Qualität und Anforderungen der Arbeit bzw. zeigt dies ein grobes Miss-Matching bei der Stellenbelegung auf.
Es erfolgt außerdem keinerlei Einarbeitung; es wird einem niemanden zur Seite gestellt, es gab auch keine Übergabe, da der Kollege schon weg war. Schwierig besonders dann, wenn der Vorgesetzte in 8 Wochen gerade mal 2,5 Wochen anwesend ist... da geht ohne die Kollegen, die eigentlich selbst genug zu tun hätten, leider gar nichts.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung hinsichtlich dessen, dass alle gleich abwertend behandelt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt wenige Kollegen über 45.

Arbeitsbedingungen

keine Ventilation oder Klimaanlage in einem Büro mit 14 Personen inkl. Computern und zwei Fensterfronten bei bis zu 33 Grad im Büro... Lärmkulisse dementsprechend, vor allem wenn Besprechungen im Büro geführt werden neben all den anderen Mitarbeitern. Gebäude müsste dringend generalsaniert werden. Unergonomische Arbeitsplätze (Stühle, Tastaturen, Mäuse etc.).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hinsichtlich CSR wird nichts unternommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für Frankfurt ein Witz (oder wie ein Kollege so schön ausdrückte "unterirdisch"!). Die Rechnung geht hinsichtlich Einnahmen-Ausgaben nicht auf, selbst wenn man nur in einem WG Zimmer wohnt und mit den Öffis fährt. Keine Chance. Vor allem für Personen mit guter Ausbildung ein totaler Witz. Es gibt auch keine Bonuszahlungen, kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, keine Zuschüsse zu den Öffifahrkarten oder fürs Pendeln. Alles, was man an Sozialleistungen tun könnte, wird nicht gemacht. HR dient nur der Lohnabrechnung.

Image

Andere Firmen wissen schon von der extrem hohen Fluktuationsrate in diesem Unternehmen...

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden. Totale Sackgasse, nichts für ambitionierte Leute. Weiterbildung gibt es ebenfalls keine.

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