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Spreespeicher 
Event 
GmbH
Bewertung

Es kommt drauf an...

3,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Spreespeicher Event GmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Bitte seht wieder mehr den Menschen in der Arbeitskraft und nicht nur die Machine in Zahlen ausgedrückt...

Arbeitsatmosphäre

Schwarze Schafe gibt es überall und im Großen und Ganzen ist die Atmosphäre unter den Kollegen sehr gut. Schwierigkeiten mit Führungskräften sind immer typabhängig und kommen in den besten Unternehmen vor. Daher kann ich sagen, dass die Atmosphäre für mich persönlich zu den Kollegen sehr gut war, in der Hierarchie nach oben geschaut, weniger

Kommunikation

Da muss man sich immer an die eigene Nase fassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man ein offenes Ohr findet, wenn man danach fragt. Bei einigen ehemaligen Kollegen lies zwar die Art und Weise zu wünschen übrig und ja, den Buschfunk mit nur halben Wahrheiten gab es auch, jedoch war man um direkte Kommunikation bemüht

Kollegenzusammenhalt

Sehr gemischt - so weit lagen die verschiedenen Seiten noch bei keinem Job vorher auseinander. Wenn man selbst bemüht war den anderen auch mal unter die Arme zu greifen, hat es einigermaßen funktioniert. Allerdings muss es natürlich auch Anreize für eine solche Moral geben und hier gibt es noch viel Spielraum nach oben im gesamten Unternehmen

Work-Life-Balance

Die Corona-Pandemie hat einiges durcheinander gewürfelt. Vor der Pandemie waren lange Arbeitstage bei mir an der Tagesordnung, allerdings hat mich das nie gestört, da ich damals noch glaube, dass es sich auszahlen wird. Dem war nicht so. Wenn Anreize gegeben werden, investiert man gern viel in die Arbeit - fehlen die Anreize, rückt das Bild der Work-Life-Balance in den Vordergrund und seit Corona läuft da einiges falsch

Vorgesetztenverhalten

Ich persönlich könnte immer sehr gut mit den Kollegen aus den anderen Leitungspositionen arbeiten. Anfänglich auch mit der Geschäftsführung. Hier gab es jedoch nach einiger Zeit unüberbrückbare Differenzen, die aber mich persönlich betreffen, auch wenn es bei anderen Kollegen ähnlich war. Anfänglich habe ich die Geschäftsführer sehr geschätzt. Das änderte sich mit der Zeit. Hier muss man natürlich immer von beiden Seiten Situationen betrachten, allerdings sagt es etwas aus, wenn man persönlich in Diskussionen angegangen wird und als falsche Persönlichkeit, die sich nur bereichern möchte, betitelt wird, weil man in einer neuen Position mit mehr Verantwortung nach einer Gehaltsanpassung fragt

Interessante Aufgaben

Individuelle Bedürfnisse werden erhört. An der Umsetzung gibt es in den Abteilungen himmelweite Unterschiede, doch in der Operativen kann man es kurz zusammenfassen: TOP

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt ist relativ jung, jedoch kann man zusammengefasst sagen, dass niemand, egal, ob ,,alt'' oder ,,jung'' anders oder schlecht behandelt wird

Arbeitsbedingungen

Auf mich bezogen, muss ich leider sagen, dass ich mich zum Schluss unglaublich unwohl gefühlt habe. Persönliche Angriffe aus der Geschäftsführung machen die Bedingungen nun mal nicht angenehm. Ich will aber nicht sagen, dass das ständig passiert, jedoch ist dies MEINE Bewertung und MEINE Erfahrung.
Alle anderen Bedingungen (Gehalt und Benefits mal ausgenommen) sind gut

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema wird ernstgenommen und erste Ansätze auch umgesetzt. Im Vergleich zu anderen Unternehmen, gibt es hier aber noch viel Platz nach oben (Thema: papierloses Büro z.B.)

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist leider nicht mehr am Durchschnitt orientiert. Es wird zwar so betitelt, jedoch hat sich durch die Pandemie und generell in den letzten zwei Jahren im Berliner Arbeitsmarkt etwas getan und ja, Geld ist nur eine kurzfristige Motivation, jedoch steigert ein gutes Gehalt, gemessen an Verantwortung und Beitrag im Unternehmen, die Motivation - da kann mir jeder sagen, was er möchte

Image

Das Image ist leider im Wandel. Von wirklich toll, zu weniger gut... In der Branche trifft man immer wieder Leute, die der oder die kennt und man tauscht sich nun mal aus...

Karriere/Weiterbildung

Wird unter Umständen gefördert. Die Coronasituation lässt natürlich die finanziellen Mittel nicht gerade toll aussehen. Im Vergleich zu anderen Unternehmen befindet sich der Spreespeicher hier aber im guten Mittelfeld. Betonen möchte ich aber, dass die Ausbildung in der Operativen eine sehr gute ist. Hier kann man bedenkenlos seine Ausbildung machen


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Fabian LauInhaber & Geschäftsführer

Liebe Ex-Kollegin,

vielen Dank für dein offenes Feedback. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass du dir die Zeit nimmst, deine persönliche Wahrnehmung zu schildern. In unseren Augen ist dein Feedback in vielen Punkten sehr fair und gibt auch die angespannte Stimmung während der Corona-Krise wieder.

Wie du aus deiner Position weißt, sind wir als Arbeitgeber natürlich angehalten, uns immer wohlwollend zu äußern. In Arbeitszeugnissen und selbstverständlich auch hier bei Kununu. In unseren letzten persönlichen Gespräch ist es uns beiden gelungen, sehr wertschätzend und auf Augenhöhe über die tatsächlichen Ursachen unserer Trennung zu sprechen. Umso verwunderter sind wir nun über deine Darstellung bei Kununu. Leider können und dürfen wir nicht auf mehr Details eingehen, weshalb uns nur eine allgemeine Antwort zu folgenden Punkten bleibt:

Zum Thema Gehaltsanpassung:
Die Philosophie des Spreespeicher-Teams war schon immer, dass die eigene Weiterentwicklung und mehr Verantwortung im Unternehmen zu positiven Gehaltsentwicklungen führt. Das Motto „Die Karriere folgt der Persönlichkeit“ haben wir uns als Team gemeinsam auf die Fahne geschrieben. Wie du selber weißt, gibt es unzählige langjährige Beispiele in unserem Unternehmen für diese Entwicklung. Es gibt auch Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit (trotz Corona). Alleinig die Betriebsdazugehörigkeit als Grund für diese Entwicklung zu sehen (von der ein nicht unerheblicher Teil von ca. 75% aufgrund der Pandemie leider in Kurzarbeit stattfand), ist für uns nicht nachvollziehbar. Die Zeit vor der Corona-Krise war schlichtweg zu kurz und hat nur ganz knapp die Probezeit abgedeckt. Dass du uns nun in der Krise verlässt, bedauern wir sehr. Die Möglichkeiten für eine neue Position mit mehr Verantwortung in der Unternehmensgruppe wurde zudem aktiv angeboten.

Vorgesetztenverhalten und Arbeitsbedingungen:
Wir bedauern es sehr, dass du dich im Laufe der Zeit unwohl gefühlt hast, als wir langsam auf der Kurzarbeit kamen und der Betrieb wieder hochgefahren werden musste. Diese Zeit ist für niemanden in unserer Branche einfach und es gibt einfach extrem viel zu tun. Ärgerlich ist allerdings vor allem, dass du offenes Feedback (das es übrigens in beide Richtungen gab) als „persönliche Angriffe“ wahrgenommen hast. Genau aus diesem Grund war es uns ab einem bestimmten Punkt wichtig, dass die Gespräche zu dritt stattfanden. Diese Äußerungen sind so jedoch in keinster Weise gefallen.

Wir wünschen dir bei deiner neuen Herausforderung einen guten Einstieg und für deine persönliche Zukunft nur das Beste.

Viele Grüße
Robert und Fabian

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