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Bewertung

Transforming the World Through Absence. Die SQS ist am Ende!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SQS in Köln gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Man liest hier bei den Bewertungen immer Kommentare von HR: "...tut uns leid, dass es Dir nicht gefallen hat...hättest Du Deine Kritikpunkte doch geäußert...die Mitarbeiterzufriedenheit ist uns wichtig...". Das sind alles nur Lippenbekenntnisse. Kritik wird nicht angenommen. Man kann sich das Maul fusselig reden. Ein Vorschlag wäre, dass Kritik auch mal ernst- und angenommen wird. Dazu zählt nicht, dass der Kritiker auf einer Veranstaltung von einer baesweiler Führungspersönlichkeit quasi mit dem Bus angefahren wird: "...was willst Du den damit sagen??!!! Dass die alle blöd sind??!!! Nein??!! Das will ich Dir auch nicht geraten haben!!!" Das sieht nicht nach Wertschätzung aus. Es sieht auch nicht danach aus als würden Euch die Sorgen der Mitarbeiter, oder die Mitarbeiter selber auch nur ein bisschen interessieren.

Arbeitsatmosphäre

Manche Delivery Manager, oder jetzt Client Engagement Manager, verhalten sich den Beratern gegenüber schon recht grenzwertig. Hier wird Druck aufgebaut und das "Versagen" mancher der sogenannten Manager wird verucht auf die Berater zu schieben. In der Zetrale wird man immer herzlich begrüßt und aufgenommen. Allerdings trägt auch das Senior-Management nicht gerade dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht.

Kommunikation

Die Kommunikation läuft eigentlich nur über Newsletter oder E-Mails. Klare Zahlen bekommt man im Vorfeld selten. Mündliche Aussagen bekommt man fast nur im Nachhinein, wenn die Entscheidungen schon lange getroffen sind. Man wird hier vor vollendete Tatsachen gestellt. Transparenz sieht anders aus.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit zwischen den Kollegen in den Projekten ist eigentlich gut. Es gibt natürlich, wie überall anders auch, Ausnahmen.

Work-Life-Balance

Hier werden Überstunden (im Sinne von Fahrzeit) gerne gesehen. Hauptsache ist, dass man seine 40 Projektstunden fakturiert. Wie lange man dann noch fahren muss ist irrelevant.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist sehr bedenklich. Wenn es z.B. um Beförderungen geht werden Ziele entweder nicht klar gesteckt, oder dem Vorgesetzten fällt auf einmal ein, dass das doch nicht alle Ziele waren, die kommuniziert wurden. Dieses kommt selbstverständlich erst im Jahresgespräch auf den Tisch. Sind denn doch mal alle Ziele erreicht wird versucht mit der Standard-Lüge: "Tut mit leid, dieses Jahr wird der Betriebsrat keiner Beförderung zustimmen..." den Mitarbeiter klein und ruhig zu halten. Getroffene Vereinbarungen werden einfach nicht eingehalten. Wenn man den Vorgesetzen darauf hinweist fallen Aussagen wie: "Was? Das habe ich nicht gesagt..." oder "Oh, das hast du wohl falsch verstanden...". Komischerweise funktionieren Beförderungen und Gehaltserhöhungen, nachdem man die Kündigung eingereicht hat. Aber leider erst danach.

Interessante Aufgaben

Alle Aufgaben in der Software Qualitätssicherung werden angeboten und können übernommen werden. Allerdings auch nicht viel darüber hinaus.

Gleichberechtigung

Geschlechtliche Diskriminierung gibt es nicht. Frauen, die nicht zur speichelleckenden Zunft gehören, werden hier genau so über den Tisch gezogen..

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von Sozialbewusstsein kann bei dieser Firma überhaupt nicht die Rede sein. Die Kollegen aus Gorlitz liegen nahe am Mindestlohn, soolen zu viert in einem Golf mit Gepäck für eine Woche 600 km zum Kunden fahren und wegen des Platzmangels Koffer auf die Rückbank packen. Des Weiteren zeugt es nicht von Sozialbewusstsein, dass die Reinigungskräfte, die schon X Jahre bei der SQS angestellt waren aus Kostengründen einfach vor die Tür gesetzt werden. Und dann besitzt die verantwortlich HR Person auch noch die Dreistigkeit sich in einer Betriebsversammlung hinzustellen und diese Entscheidung auf eine andere Person zu schieben, die gerade nicht anwesend war. Sehr Sozialbewusst ist es ebenfalls nicht, wenn Kollegen, die krankheitsbedingt projektlos geworden sind, ein Aufhebungsvertrag vor die Nase gehalten wird mit einer Abfindung, die so lächerlich gering ist, dass man damit nicht mal die dreimonatige Sperrfrist des Arbeitsamtes überbrücken könnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Die SQS zahlt unterdurchschnittlich, behauptet aber, sie würde gut bezahlen. Dann kommt noch dazu, dass es lächerliche bis keine Gehaltserhöhungen (für das Fußvolk) gibt. "Der SQS geht es gerade nicht so gut, wir müssen den Gürtel enger schnallen..." Wen es interessiert, der sollte sich mal die Geschäftsberichte anschauen, die auf der SQS Seite unter https://www.sqs.com/de/investoren/geschaeftsbericht.php herunterladbar sind, und sich die Vorstandsbezüge und deren "Gehaltssteigerungen" verinnerlichen. Hauptsache die vier oberen bringen ihre Schäflein ins Trockene. Das ist schmutzig!

Image

Das Image der SQS leidet zusehens. Immer mehr Kunden springen ab, immer mehr Berater-"Ratten" verlassen das sinkende Schiff. Wenn es so weiter geht wird die 400-Mitarbeiter-Marke, die Dik Voß vollmundig auf der 10 Jahres Feier in Gorlitz propagiert hat, bald geknackt werden. Allerdings nach unten und global.

Karriere/Weiterbildung

Gute Leistungen im Projekt oder auch eine hohe Faktura werden nicht honoriert. Beförderungen bekommen die Leute, die auf Betriebsfeiern um den Vorgesetzten herumhecheln und über seine mäßigen Witzchen lachen. Solche Leute, die damals in der Grundschule dem Lehrer immer die Tasche tragen wollten, sind hier echt gut aufgehoben.

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