Viel Druck von oben, ungleiche Bezahlung, schlechte Kommunikation und deutlich zu wenig Personal für das Arbeitsvolumen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Parkplätze in unmittelbarer Nähe
- Social Benefits
- Home Office Möglichkeit, wenn auch erst nach bzw. wegen Corona
- Flexible Arbeitszeiten und Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
- bessere Kommunikation, transparente Arbeitsprozesse für alle Beteiligten
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuhören, sie ernst nehmen
- Arbeitsverteilung ansprechen
Arbeitsatmosphäre
Zu viel Arbeitsvolumen für zu wenig Personal, da seit Jahren "kein Budget" vorhanden. Ständiger Leistungsdruck erschwert die Situation und verschlechtert Arbeitsatmosphäre. Urlaubs- oder krankheitsbedingte Personalausfälle können kaum aufgefangen werden ohne weiteren Druck und Überstundenaufbau.
Ungleiche Verteilung der Arbeit auf Kolleginnen und Kollegen verschlechtert zudem die Atmosphäre.
Ungleiche Bezahlung innerhalb der Bereiche ist auch nicht fördernd.
Kommunikation
Stetige Transparenz wird gefordert "von unten nach oben". Andersrum lässt die Kommunikation sehr zu wünschen übrig. Durch die gewachsene Konzernstruktur sind u.a. Prozessabläufe, aktuelle Informationen, Veränderungen sehr unübersichtlich geworden. Beteiligte Kolleginnen und Kollegen werden oft viel zu spät informiert. Es sind kaum Kontrollinstanzen vorhanden.
Die vielen Abwesenheiten aufgrund des "Corona-bedingten" Home Office verschlechtert die Kommunikation zudem stark.
Termine werden festgesetzt, vorgezogen und immer wieder müssen ad hoc Terminarbeiten fertiggestellt werden. Fehler sind vorprogrammiert!
Kollegenzusammenhalt
Harmonisches Miteinander, kurze Klärungswege innerhalb der Abteilung, positive Grundstimmung mit wenigen Ausnahmen.
Das Team macht vieles wieder wett.
Work-Life-Balance
"Corona-bedingtes" Home Office erleichtert zwischendurch das Durchatmen ohne lange Fahrtstrecken und Staus, Abstand vom Büroalltag, eigene Tagesstruktur... wer nicht aufpasst, nimmt den Druck und Stress dennoch mit in den Feierabend. Überstunden kaum erwünscht aber unverzichtbar.
Vorgesetztenverhalten
Ungleichbehandlung in der Arbeitsverteilung, Bezahlung, zum Teil Umgang Kolleginnen und Kollegen und Unterstützung.
Fehlende Kommunikation und Kritikfähigkeit erschweren die Zusammenarbeit.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele spannende Tätigkeitsbereiche und Aufgaben. Wenn man nur die Zeit hätte, sich mit allem ausgiebig zu beschäftigen...
Gleichberechtigung
negativ: Arbeitsverteilung
negativ: Gehaltsvergleich
positiv: keine Unterschiede wegen Generationen, des Geschlechts, der Herkunft o.ä.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir fällt nichts ein, was rechtfertigt, diesem Punkt einen Stern abzuziehen.
Arbeitsbedingungen
Zwar in die Jahre gekommende, aber helle und gut ausgestattete Räumlichkeiten. Ergonomisches Arbeitsmaterial, zum Teil höhenverstellbare Schreibtische. Leider nicht in allen Büros, für einen Arbeitgeber im Gesundheitswesen noch verbesserungswürdig.
Gehalt/Sozialleistungen
Anständiges Gehalt und Zusatzversorgung gibt es schon, im Vergleich zu Berufsbildern in anderen Branchen oder in der freien Wirtschaft könnte das Gehalt deutlich besser sein; im Vergleich zu Kolleginnen und Kollegen innerhalb der eigenen Reihen auch.
Karriere/Weiterbildung
Um Fort- und Weiterbildung kümmert man sich besser selbst. Externe Seminare dürfen während der Arbeitszeit besucht werden.