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St. 
Elisabeth-Stiftung
Bewertung

Erhebliche Defizite auf der obersten Ebene

2,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei St. Elisabeth-Stiftung in Bad Waldsee gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Soziales Engagement. Kollegiales und wertschätzendes Verhalten. (Nicht auf allen Ebenen!)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Völlig untaugliche Kontrollmechanismen. Man hat immer den Blick in die Vergangenheit. Zukunftsausblicke mit angepassten Kennzahlen sind praktisch unmöglich. Excel statt Dashboards. Feuerwehr statt proaktives Handeln. Keine erkennbare und vorallem verlässliche Strategie. Intransparenz. Sich wiedersprechendes Handeln auf der Vorstandsebene. Ziele haben eine kurze Verfallsdauer. Vorstand fokusiert sich entweder auf Einzelbereiche oder auf ein größtmöglichstes Mikromanagement. Hier führen die Blinden die Blinden.

Verbesserungsvorschläge

Organisatorische Neuausrichtung. Das Denken in "Säulen" (in autarken und stark unabhängigen Geschäftsbereichen) aufgeben, wieder hin zum "Mensch im Mittelpunkt" und zu gemeinsamen Zielen.
Operativ und strategisch denkende Organisationsebene einführen, die über alle Bereiche hinweg eine Richtung vorgibt.
Potentiale und Energien bündeln. Weg von selektiven Angeboten hin zu bereichsübergreifenden Dienstleistungen.

Arbeitsatmosphäre

"Wir sind da und helfen, wenn Menschen uns brauchen" - das wird auch gelebt! Ansonsten sind die Zahlen vordergründig.

Kommunikation

Transparenz wird groß geschrieben, jedoch nicht gelebt!

Work-Life-Balance

In den pflegerischen Berufen ist das leider ein Fremdwort. Die Stiftungszentrale und einige wertschöpfende Geschäftsbereiche profitieren von einer sehr guten und gelebten Umsetzung

Vorgesetztenverhalten

Unterscheidet sich je nach Geschäftsbereich sehr stark. Führungsleitlinie ist nicht bindend. Seit dem Wechsel in der Vorstandsetage wird dieses Thema nicht weiter verfolgt.

Interessante Aufgaben

In jedem Bereich hat man die Möglichkeit für den Menschen etwas sinnstiftendes zu tun. Aber auch hier sehr stark von der jeweiligen Führungskraft abhängig.

Arbeitsbedingungen

Der Fokus verlagert sich weg vom Menschen hin zu Zahlen. Die Ergebnisse sind wichtiger.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine verbindlichen und einheitlichen Regelungen

Gehalt/Sozialleistungen

Außerhalb des Tarifes, sehr gute Bezahlung. Ansonsten gilt hier AVR.

Image

Lässt seit dem Vorstandswechsel exponentiell nach. Versagen des Stiftungsrates auf breiter Front.

Karriere/Weiterbildung

Sehr stark vom direkten Vorgesetzen abhängig. Die Personalabteilung bietet ein gutes und breit aufgestelltes Angebot. Vakante Stellen werden eher durch Externe belegt.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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