Wer über St. Gereon meckert, betreibt meckern auf höchstem Niveau.
Gut am Arbeitgeber finde ich
St. Gereon ist einfach keine Standard Pflegeeinrichtung, welche mit ständigen Unterbesetzungen und wenig Zeit für das Klientel glänzt. Im Gegenteil, der Bewohner steht an erster Stelle und auch die Mitarbeiter kommen nicht zu kurz. Man hat die nötige Zeit, die man braucht und der Alltag besteht nicht daraus, sich von Bewohner zu Bewohner zu hetzen, welche danach den ganzen Tag im Zimmer versauern. St. Gereon ist einfach ein Toller Arbeitgeber, der einem jegliche berufliche Perspektiven bietet und zusätzlich die nötige Zeit gibt, sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe meine Ausbildung dort gemacht und wurde leider nicht übernommen. Nun bin ich froh, dass ich wieder da bin! Man hat immer ein offenes Ohr für Anliegen, wird gelobt und bekommt an den richtigen Stellen konstruktive (!) Kritik.
Kommunikation
Ob Azubi oder Angestellter, jeder wird bei St. Gereon angehört. Jeder kann seinen Blickwinkel einbringen und neue Ideen auf den Tisch bringen, die anschließend gemeinsam besprochen werden. Man muss nur die Initiative ergreifen, wenn einen etwas stört.
Kollegenzusammenhalt
Selten habe ich so gerne mit Kollegen ZUSAMMEN gearbeitet. Hier wird nicht wie in anderen Heimen aneinander vorbei gearbeitet, sondern jeder unterstützt jeden.
Work-Life-Balance
Ja das 12 Tage arbeiten und 2 Tage frei Konzept für die Pflege ist nicht sehr toll. Trotzdem ist mir in der Region keine andere Pflegeeinrichtung bekannt, die es anders macht. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen würde ich sagen, dass es nicht veraltet ist, sondern Standard. Jeder der in der Pflege arbeitet, kennt dieses System und für Leute, die aufgrund von Nachwuchs oder ähnlichem diese Arbeitszeiten nicht realisieren können, wird oftmals eine Lösung (z.B. ein wechsel in die Tagespflege) gefunden. Auch geht man auf Eltern einen Schritt zu, indem es möglich ist, die Arbeitszeiten, auch während der Ausbildung, auf die Kindergarten oder Schulzeiten abzustimmen.
Vorgesetztenverhalten
Man kann mit dem aktuellen Geschäftsführer immer reden. Auch ich habe schon verschiedene Anliegen bei ihm auf dem Tisch gebracht. Auch die direkten Vorgesetzten (WBL,PDL etc.) Verhalten sich korrekt und sind immer für Gespräche, bzgl Ideen oder auch persönlicher Anliegen, offen.
Interessante Aufgaben
Altenpflege ist Abwechslungsreich und es gibt immer wieder mal neue interessante Projekte.
Gleichberechtigung
Dazu habe ich schon in den vorherigen Sätzen geantwortet.
Arbeitsbedingungen
Natürlich gibt es immer wieder Dinge, die man modernisieren könnte. Allerdings evaluiert St.Gereon diese Dinge immer wieder und Modernisierungen, die werden häufig in Angriff genommen. Alles auf einmal ist schlichtweg nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisch Tarifvertrag nach AVR. Wer verhandeln will, kann dies tun. Wer dies nicht will, muss mit dem Standard AVR Gehalt leben. Niemand würde "Nein" zu mehr Geld sagen, man sollte es jedoch realistisch sehen. In anderen (hauptsächlich privaten) Heimen hat man zwar mehr Grundvergütung, aber Zusatzgehälter fallen auch oft weg.
Image
St. Gereon hat nicht umsonst den Preis "Great Place to Work" gewonnen. Wer sich bei St. Gereon beschwert, tut dies auf hohem Niveau. Es wird viel für die Mitarbeiter getan (Bspw. Mitarbeiter Mittwoch oder die gabzen Feste). Was St. Gereon nach außen hin zeigt, zeigt den Betrieb so wie er ist. Ein großer, aber offener und herzlicher Betrieb, der Menschlichkeit auf allen Dimensionen (seien es die Bewohner oder Mitarbeiter) zu pflegen weiß.
Karriere/Weiterbildung
St. Gereon ist für jegliche Weiter- und Fortbildungen offen. Die Beruflichen Perspektiven sind groß, wenn man die nötigen Voraussetzungen hat.