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St. 
Rochus 
Hospital
Bewertung

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Nette Kollegen, angestaubte Verhältnisse

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei St. Rochus Hospital in Telgte gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Kollegenzusammenhalt und die grundsätzliche Freundlichkeit im Haus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Etwas zu unbeweglich, gedanklich zu inflexibel und immer noch sehr konservativ.

Verbesserungsvorschläge

Den Baustaub abschütteln und die Fenster aufmachen, damit frischer Wind mit neuen Ideen in einer modernden Krankenhausverwaltung einziehen können.

Arbeitsatmosphäre

Spaß machen die Kolleginnen und Kollegen. Trotz aller Asbestbelastungen sind die meisten doch sehr nett und freundlich, wenngleich man mit den Charakteren und Profilneurotikern einer öffentlichen Verwaltung eben auch persönlich gut klar kommen muss.

Kommunikation

Die Kommunikation wirkt oft etwas einweg, müde und spöde. Aber man redet noch gerne miteinander, was durchaus ein positiver Punkt ist. Da sich die allermeisten schon Jahrzehnte kennen, hat man sich oft - wie in jeder guten Beziehung - auch nicht mehr viel zu sagen.

Kollegenzusammenhalt

Man hilft sich noch gegenseitig und interessiert sich für das Befinden der anderen. Man grüßt sich, ab und zu macht man etwas zusammen oder trinkt einen Kaffee. Beim Mittagessen setzt man sich gerne zusammen und lacht und tratscht. Eine ganz normale Verwaltung halt. Wir sind alle ein wenig "Stromberg".

Work-Life-Balance

Man darf noch auf die Arbeitszeit achten und es gibt keine doofen Bemerkungen, wie die Arbeitszeiten ausgestaltet werden. Die Chefs haben weitestgehend Verständnis für ungeplante oder problematische persönliche Situationen und kommen einem entgegen.

Vorgesetztenverhalten

Kommt drauf an, wen man fragt. Im Prinzip kann man mit den Vorgesetzten gut leben. Sie sind in ihrer Art etwas offener, immer freundlich und mit sehr gutem Gespür für die Menschen und Situationen.
Sie gucken auf das Wohl der Einrichtung und auf die Mitarbeiter. Das machen sie auch seit Jahren offensichtlich richtig und gut.

Interessante Aufgaben

Sofern eine nur wenig digitalisierte Verwaltung noch überraschend interessante Aufgaben und Herausforderungen zu bieten hat ... Die Bürokratisierung und staatliche Reglementierung aller Facette eines modernen Krankenhauses bzw. einer Therapieeinrichtung macht jedweden Elan für Entwicklungsmöglichkeiten zunichte.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Einschätzung nach wird auf die u. U. eingeschränkten Möglichkeiten älterer Kolleginnen und Kollegen schon Rücksicht genommen. Auch die Erfahrungen der älteren Kollegen werden gerne genommen.

Arbeitsbedingungen

In einem Krankenhaus wird ständig erweitert, gebaut, umstrukturiert und umgezogen. Hier kann man selber aber viel mitgestalten und wenn man mal von permanenten Lärmpegel durch Baumaßnahmen absieht, ist es ganz okay.
Es gibt - historisch gewachsen - viele dunkle Flure und massive Türen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mittelfeld. Hier sind keine Überraschungen zu erwarten.

Image

Das Krankenhaus hat überregional einen guten Ruf, wenngleich es sich das Patientenklientel nicht immer selber aussuchen kann. Regelmäßige Patientenumfragen zeigen aber eine gute Qualität, sofern dies nicht durch dauernde Anforderungen anderer Kontrollorgane im Gesundheitswesen ohnehin nicht schon allgegenwärtig eingefordert wird.

Karriere/Weiterbildung

Sehr begrenzt möglich. In der flachen hierarchischen Verwaltung ohnehin kaum mehr gegeben. Da sich die Arbeitsbereiche auch nicht grundsätzlich verändern, gibt es auch kaum Fortbildungsmöglichkeiten.

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