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St. 
Vinzenz-Krankenhaus 
Hanau
Bewertung

Liebe sei Tat, eher das Gegenteil

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- ein paar Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- herablassende Art (Kommunikation und Handeln)
- Machtdemonstration von Oben gepaart mit Respektlosigkeit und keinerlei Wertschätzung
- Wenn Kritik von MA geübt wird, wird es als undankbar wahrgenommen.

Verbesserungsvorschläge

- Kostenfreie Parkplätze
- Wertschätzung JEDEN Mitarbeiter gegenüber
- Respekt
- Arbeitsmaterial was man benötigt in ausreichender Menge
- Den Mitarbeiter auch mal zuhören und nicht nur rügen
- Kommunikation auf Augenhöhe und nicht herablassend
- Nicht ständig auf Gerüchte und Unwahrheiten hören, die andere streuen aus Neid und Eiversucht aber gleichermaßen wird nichts geglaubt sofern es gegen die Lieblinge geht
- Gleichberechtigung (wie kann es sein, der eine darf etwas und bekommt es genehmigt und der andere nicht)?
- Liebe sei tat heißt: Die Liebe soll Taten sprechen aber ich habe es für mich nur erlebt, die Taten haben mit Liebe nichts zu tun.

Arbeitsatmosphäre

Vertraut wird nur bestimmten MA, ich erlebte es als Kontrolle in vollen Zügen. Fair? Was ist das? Fair war es in keiner Hinsicht.

Kommunikation

Notwendig Informationen gab es nur in Form von Rügen aber keine Info vorab. So dass man unbewusst von falschen Anforderungen oder Rahmen ausgegangen ist. Nur Leitungen werden informiert (Würfel sind gefallen). Über Erfolge wird man nicht informiert. Nur über die Notwendigkeit des Sparen , Sparen , Sparen.

Kollegenzusammenhalt

Ehrlichkeit scheint einigen Menschen sehr fremd zu sein. Heuchlerisch und zunehmende Ellenbogen. Alles ist recht, sofern es Menschen gibt die einen Kollegen als Kongruenz sehen.

Work-Life-Balance

Für Eltern gibt es freie Urlaubswahl, für Kinderlose weniger, da diese erheblich eingeschränkt wurden. Teilweise gab es auch Vorschriften wann man wieviel Urlaub zu nehmen hat. Auf Familien wird Rücksicht genommen, was auch gut ist aber dennoch ist ein Mitarbeiter der keine Familie hat, auch ein Mensch mit Wünschen und Bedürfnissen. Besondere Menschen, besondere Arbeitszeiten, die nicht für jeden gelten. Nach Sympathie ausgerichtet.

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen wird die Hierarchie konstant eingesetzt. Keine Nachvollziehbare Entscheidungen. Nach Sympathie oder Antipathie, nicht zuletzt durch Gerede anderer. Ich empfand die Kommunikation als Herablassend und erniedrigend. Wenn man der Meinung ist, wem es nicht passt, kann gehen, bei dem ist die Wertschätzung auf der Strecke geblieben. Wer nicht neutral sein kann, sondern nach Sympathie / Antipathie entscheidet, der sollte ggf. eine Schulung in Fairness, Kommunikation, Didaktik und Empathie sowie die Bedeutung des Leitbildes besuchen. Wer sich nur über MACHT definiert, der hat ein nicht hohes Selbstwertgefühl und muss sich über andere profilieren

Interessante Aufgaben

Im Grunde wären die Aufgaben sehr interessant und komplex, wenn sich nicht Rosinen rausgepickt werden und andere nur zum Klingelläufer und Grundpflege ernannt werden würden, während andere ausschließlich Visiten laufen ohne den Pat. wirklich gesehen und betreut zu haben etc. Bezugspflege ist mitgehen der Zeit. Jeder sollte eine Anzahl an Pat. Zimmer haben und diese von A bis Z betreuen, mit allem was dazu gehört.

Gleichberechtigung

Ich habe keine Gleichberechtigung erlebt. Die einen werden als unantastbare Juwelen behandelt, mit Narrenfreiheit. Die anderen genau das Gegenteil. Aufstiegschancen hat nur der, welcher kriecht, nichts erwartet, spioniert und berichtet, andere anprangert (auch wenn es nicht die Wahrheit ist) und durch Empfehlung anderer die hoch im Kurs stehen. Sofern jemand die Nase nicht gefällt, einer den anderen schlecht macht aus Kongruenz Gedanken, hat dieser Mensch, egal wie gut dieser ist, keine Chance.

Umgang mit älteren Kollegen

Zur Einstellung älterer Kollegen, keine Ahnung. Zur Langjährige Kollegen, die haben Narrenfreiheit.

Arbeitsbedingungen

Veraltetes Erquickmend, häufig fehlende Materialien, sparen sparen sparen. Schön und gut aber was man benötigt um gut zu arbeiten, ist eben nötig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dienstkleidung in Folie verpackt, zeugt nicht von umweltfreundlich

Gehalt/Sozialleistungen

AVR Caritas. Hat jemand die Endstufe erreicht, bekommt dieser keine Sonderzulage. Andere werden höher eingruppiert obwohl die Qualifikation die gleiche ist. Fortbildungen gar Weiterbildung muß am Ende zurückbezahlt werden (3 Jahre lang nach Abschluß) Incl. das die Freistellungsstunden in Stundenlohn berechnet werden und auch noch zurück verlangt wird. Das habe ich in kein einzigen Unternehmen erlebt. Schon gar nicht bei Fortbildungen. Da traut man sich ja keine zu machen.

Image

Werbung alleine ist nicht hilfreich. Denn es sprechen sich die Gegebenheiten rum.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen muss man Prüfungen selbst bezahlen, im Falle eines Ausstiegs aus dem Unternehmen erheblich hohe Kosten, da nicht nur die reine Weiterbildung anteilig zurückgezahlt werde muss (3 Jahre lang) sondern wie bereits benannt, auch die Freistellungsstunden mal den Stundenlohn in Rechnung gestellt wird. Karriere können nur durch Vitamin B und Lobeshymnen erreicht werden

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Arbeitgeber-Kommentar

Esther Dürr, Personalleiterin
Esther DürrPersonalleiterin

Sehr geehrte:r ehemalige:r Mitarbeiter:in,

Sie haben uns ein sehr ausführliches Feedback gegeben. Hierfür danken wir Ihnen. Leider waren Sie sehr unzufrieden und haben Ihre Tätigkeit in unserem Krankenhaus nicht als positiv und wertschätzend empfunden. Wir bedauern dies sehr und die von Ihnen geschilderte Wahrnehmung entspricht nicht unseren Vorstellungen von Führung und Miteinander.
Dass für große Weiterbildungsmaßnahmen Vereinbarungen geschlossen werden, ist nicht unüblich und in vielen Tarifen, so auch in unserem, vorgesehen. Die Kosten schmelzen sich im Laufe der Zeit ab und die Vereinbarung kommt nur beim Ausscheiden auf Wunsch des Mitarbeiters zum Tragen.
Wir investieren in die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter:innen und freuen uns über die sehr gute Inanspruchnahme unseres Fort- und Weiterbildungsangebotes.
Aufgrund unserer Innenstadtlage ist die Anzahl unserer Mitarbeiter-Parkplätze begrenzt. Wir freuen uns daher umso mehr, dass wir seit Juli das Deutschlandticket als Jobticket mit einem Arbeitgeberzuschuss anbieten können.

Gerne können Sie zu den von Ihnen angesprochenen Themen mit uns in den Austausch gehen. Wir sind dafür offen und versuchen, uns zu verbessern und weiterzuentwickeln. 
Kontaktieren Sie uns daher gerne unter personal@vinzenz-hanau.de
Wir behandeln Ihre E-Mail vertrauensvoll.

Wir wünschen Ihnen alles Gute.

Viele Grüße,
Esther Dürr

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