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Stadt 
Essen
Bewertung

Ziemlich weit vorne auf den unteren Plätzen und das hat durchaus seinen Grund.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Stadt Essen (Jobcenter Essen) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit als Quereinsteiger, mit beruflicher Erfahrung, eine Chance zu bekommen. Da ich seit dem 01.10. 18 für eine andere Stadt/Kommune arbeite, erklärt sich diese Sparte gerade selbst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das diese gegebene Chance sich mit der Zeit, als Lückenbüßer herausstellt. Man erwartet sodann, dass man dort bleibt. Hier heißt Leistung eben nicht weiterkommen. Ich konnte mir mit meinen 30 Jahren eben nicht vorstellen, bis zur Rente so zu arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Die Arbeitsergebnisse eines jeden Mitarbeiter sollten streng mit den Anforderungen der Planstelle gesprüft werden. Daraus entsteht ein Refelektions- oder Kritikgespräch auf dem man dann nun wiederum aufbaut. Aufgrund eigener Erfahrungen bin ich mir sicher, dass man schnell erkennt, welch verborgene „Schätze“ sich in den Bereichen des Service Centers, dem Empfang und Backoffice „verbergen“. Das Motto: Never change a winning Team, wird sich dann schnell selbst als Trugschluss herausstellen.

Arbeitsatmosphäre

Wirklich fähige Mitarbeiter, dabei spreche ich nicht ausschließlich von mir, werden Kleingehalten. Schwimmt man mit dem eingeschworenen Strom, hat man alle Chancen.

Kommunikation

Reflektionsgespräche gibt es nicht. Von den „altgedienten“ lernt man; wenn du nichts hörst, ist alles ok. Hört man, man sollte doch jetzt einmal-, heißt das lange nicht, dass es getan wird.

Kollegenzusammenhalt

In einigen Bereichen absolut vorbildlich. Ab Backoffice, denken viele leider anders. Das mag vielleicht daran liegen, dass man mit Ausreden suchen, warum etwas nicht bearbeitet wurde, zu sehr beschäftigt ist. Einige vergessen hierbei durchaus, dass sie selbst einmal in den Bereichen Service Center und Empfang saßen.

Work-Life-Balance

Eine Vielzahl von Angeboten, stehen leider nicht jedem zur Verfügung, da nicht vereinbar.

Vorgesetztenverhalten

Eine echte individuelle Sicht auf den einzelnen gibt es nicht. Direkte Vorgesetzte können sich hier selbst keinen Überblick verschaffen. Hier sollte die Fachbereichsleitung in Verbindung mit dem Fachbereich 10 (Personal) sehr viel enger mit den direkten Vorgesetzten zusammenarbeiten. Das wäre ein erster Schritt, damit leistungsfähige Kolleginnen und Kollegen, aus den eigenen Reihen systematisch aufgebaut werden - win win Situation.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben im SGB II sind nicht nur interessant sondern auch mit großer Verantwortung verbunden. Ich habe im Servicecenter (telefonischer Kundenkontakt) angefangen. Über den Empfang(direkter Kundenkontakt) bishin zum Backoffice. Spätestens dort weiß man was die „neuen“ Kollegen dann im Servicecenter und am Empfang tagtäglich leisten und sollte es immer vor Augen haben. Im Backoffice hat man mit den Kunden lediglich auf dem Papier zutun. Schade, dass hier einige schlagartig vergessen, dass hinter jeder Kundennummer ein Mensch steht. Noch erstaunter war ich, mit welcher Despektierlichen Haltung, dieselben Kolleginnen und Kollegen sich im Bachofice über die Bereiche Service Center und gerade Empfang äußern. Saß man vor kurzer Zeit nicht selbst dort?

Gleichberechtigung

Ein deutlicher Überhang an weiblichen Kolleginnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Oftmals fehlt hier leider die Wertschätzung und Theorie der jungen trifft auf Praxis, der erfahrenen. Dann sticht „Ober“ meistens jüngere, „Unter“, oft
erfahrenere.

Arbeitsbedingungen

Old School, aber funktioniert meistens. Von fehlenden Klimaanlagen, Sonnenschutz über den PC Arbeitsplatz mit in die Jahre gekommenen Programmen wäre hier ein Strukturwandel, Richtung 21. Jahrhundert von Vorteil.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst. Andere Kommunen / Städte zahlen für den selben Aufgabenbereich dann doch mehr.

Image

Auch hier gibt es leider viele Kolleginnen und Kollegen, die sich hinter vorgehaltener Hand kritisch äußern. In einer Teambesprechung oder erweiterten Veranstaltung mit den nächst höheren Vorgesetzten, ist dann doch alles schön. Haben hier die Kolleginnen und Kollegen einfach Angst ihre ehrliche Meinung zu argumentieren oder ist es Ihnen einfach egal. Freier Raum für Interpretationen,...schade.

Karriere/Weiterbildung

Bis 2.1. (mittlerer Dienst) sind Schulungen möglich. Darauf aufbauen kann man nicht wirklich. Ist vielleicht auch nicht gewollt. Bei den Interessenbekundungsverfahren muss man Glück oder eine Seilschaft haben.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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