Es wäre fairer wenn Mitarbeiter ihren Vorgesetzten bei Austritt auch eine Beurteilung schreiben könnten.
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Stadt Essen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung nach TVöD
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird sehr allein gelassen. Versucht sich Hilfe und Rat zu holen und muss feststellen das die Vorgesetzten der Vorgesetzten ziemlich dick miteinander sind und man dort keine Hilfe bekommt sondern eher noch mehr Stress. Manipulation und unter Druck setzen, teilweises abqualifiziern/herabsetzen an der Tagesordung.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte zwischendurch auch mal Leitungs Kontrollen oder Überprüfungen geben. Aufstiegsmöglichkeiten nicht in der Einrichtung in der man bisher gearbeitet hat. Beschwerden von Mitarbeitern sollten ernster genommen werden, vor allem wenn es um Probleme mit höher gestellten geht. Ständiger Personalwechsel zeugt nicht von gutem Arbeitsklima, darauf sollte auch mal mehr geachtet und gegebenenfalls überprüft werden was da los ist.
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem mit wem man zusammen gearbeitet hat, war die Atmosphäre gut. Das Kollegium hat gut zusammen funktioniert, das Problem ist das Leitungsteam.
Image
Die Einrichtung und auch einzelne Mitarbeiter haben keinen besonders guten Ruf und ich verstehe warum.
Work-Life-Balance
Viele Überstunden die man abfeiern kann.
Vorgesetztenverhalten
Schlimm,blindes manipulatives unter Druck setzen von Mitarbeitern. Entweder wird vieles was in der Einrichtung geschieht nicht gesehen, oder man will es nicht sehen und es wird nach außen und auch innerhalb gedeckelt und schön geredet.
Arbeitsbedingungen
Durch ständigen krankenstand in den Einrichtungen und sehr viel Dokumentations aufwand is die Belastung sehr hoch
Kommunikation
Ist zwar vorhanden, allerdings mit viel gerede und im Kreis drehen, oder auch "Ich sage dir was du zu tun hast und du hast zu machen". Manipulation, unter Druck setzen von Mitarbeitern und halb Wahrheiten.
Willkommen in der Mittelmäßigkeitkeit - die Stadt Essen als typische Kommunalverwaltung
3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Stadt Essen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz, teilweise interessante und herausfordernde Aufgaben, geregelte Arbeitszeiten, passable Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Transparenz, wenig Qualitätsbewusstsein und viel gewachsene "Strukturen" anstelle offener und fairer Prozesse.
Verbesserungsvorschläge
Die Qualität der internen und externen Dienstleistungen sollte immer wieder hinterfragt werden, und zwar mit dem Mut zur Selbstkritik und zu Änderungen, gerade in den Bereichen Personal und Fortbildung gibt es viel Potential für Optimierungen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in den meisten Fachbereichen ist in Ordnung. Flache Hierarchien, freundlicher Umgang miteinander - auch zwischen Führungskräften und Mitarbeitern - prägen den Arbeitsalltag. Kritik wird an den Strukturen wird ungern gehört. Leistungen werden nicht besonders gewürdigt.
Image
Das Image der Stadt Essen ist wie das Image der Kommunalverwaltung generell nach außen: bieder, nicht besonders kundenfreundlich, nicht leistungsorientiert.
Work-Life-Balance
Bei der Work-LIfe-Balance wird mittlerweile so viel Wert auf plakative Aktionen wie Home-Office und familienfrreundliche Arbeitszeiten gelegt, dass die Erfüllung der Arbeitsaufträge darunter leidet. In der Regel wird die Arbeitsqualität und -quantität im HomeOffice kaum überwacht. Positiv sind die geregelten Arbeitszeiten zu vermerken.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, besteht. Allerdings merkt man allenthalben, dass lieber diejenigen gefördert werden, die schon eine Ausbildung bei der Stadt gemacht haben, als extern eingestellte Mitarbeiter. Die Anerkennung von Abschlüssen, die außerhalb der Stadtverwaltung erworben wurden, ist eingeschränkt. Wie hier schon beschrieben wurde, zählt auch der Nasenfaktor und manchmal könnte man schon fast glauben, dass auch Verwandte gern gefördert werden ;-)
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Tarifbeschäftigten zahlt die Stadt nach TVöD-VKA. Die Bezahlung ist ordentlich, daher wird manchmal versucht, durch mehr oder weniger geschickte Stellenbeschreibungen den Wert einer Stelle nach unten zu drücken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unauffällig.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist in Ordnung. Es gibt weniger Konkurrenzkämpfe als in der privaten Wirtschaft .
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe nie größere Probleme festgestellt. Der Arbeitgeber ist bemüht, auch Personen mit schweren Erkankungen und Leistungseinbußen zu halten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist natürlich stark einzelfallabhängig. Die meisten Vorgesetzten machen einen passablen Job. Ein einheitliches Führungsverständnis gibt es bei der Stadt Essen nicht.
Kommunikation
Transparenz gibt es nur selten, viele Entscheidungen werden ohne Einbindung von Mitarbeitern auf den höheren Führungsebenen getroffen und sozusagen vom Thron aus verkündet. Dafür werden für Interna häufig informelle Kanäle benutzt und man erfährt erstaunlich schnell von oben, wer wieder was angestellt hat oder wer welche Erkrankung hat. So lernt man manch einen Kollegen oder eine Kollegin schon kennen, bevor man ihn/sie kennenlernt.
Gleichberechtigung
Wie bei der Diversität hat man auch bei der Gleichberechtigung das Ziel eigentlich längst erreicht. In den meisten Fachbereichen findet man auf Fach- und Führungsebenen meist mehr Frauen als Männer. Auch hier geht die Gleichberechtigung mittlerweile manchmal zu weit, wenn Dritte benachteiligt werden.
Interessante Aufgaben
Die Bandbreite der Aufgaben in der Kommunalverwaltung ist enorm - neben Leistungs- und Eingriffsverwaltung gibt es auch noch Eigenbetriebe, die sich um die Daseinsvorsorge kümmern.
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Essen abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird sich immer um die Auszubildenden gekümmert. Man wird nie alleine gelassen. Die Betreuung durch die Ausbildungsabteilung ist sehr gut.
Arbeitsatmosphäre
Man wird immer ins Team integriert. Oft sind auch andere Auszubildende mit im selben Fachbereich (Amt), sodass man sich nicht alleine fühlt.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung hat wird man i.d.R. unbefristet übernommen, wenn man nicht gerade die goldenen Löffel stiehlt ;) Danach kann man sich für den Aufstiegslehrgang bewerben.
Arbeitszeiten
Man hat Gleitzeit. D.h., dass man zwischen 06.30 Uhr bis 08.30 Uhr anfangen kann und ab 15.00 Uhr(Freitags sogar ab 12.00 Uhr) Feierabend machen kann. Pausenzeit kann meist auch frei eingeteilt werden. Und wenn man genug Überstunden gesammelt hat, kann man einen Gleizeittag nehmen.
Ausbildungsvergütung
Wird nach dem TvöD bezahlt :)
Die Ausbilder
Da man in der Ausbildung in unterschiedlichen Bereichen ist, mit vielen unterschiedlichen Menschen, sind die Ausbilder auch dementsprechend verschieden. Wenn man allerdings Probleme mit dem Ausbilder hat und reden auch nicht hilft, kümmert sich die Ausbildungsabteilung sofort und versetzt einen ggf..
Aufgaben/Tätigkeiten
Durch insgesamt 5 verschiedenen Einsätzen, kann man sehr viele Bereiche der Stadt Essen kennenlernen.
Respekt
Auf Respekt wird großen Wert gelegt. Auch Auszubildende werden vernünftig behandelt und müssen keinen "Kaffee kochen" ;)
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Stadt Essen (Jobcenter Essen) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine besonders gute Lage, um die Mittagspause zu verbringen
Verbesserungsvorschläge
- Mehr junge und kompetente Mitarbeiter einstellen - Keine 3 Monate Einarbeitung, wo man nur neben einer Person sitzt und nichts tut
Image
Eher nicht so gut
Work-Life-Balance
Freie Zeiteinteilung unter Beachtung der Kernarbeitszeit, Überstunden möglich, daher kann man sich zusätzlich Urlaub erarbeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Top
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten sehr zusammen. Als Neuling war es für mich schwer, Anschluss zu finden
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, es gibt hauptsächlich ältere Kollegen (50+)
Vorgesetztenverhalten
Sehr kompetent, empathisch und verständnisvoll
Arbeitsbedingungen
Alles sehr modern im Vergleich zu anderen Jobcentern, sicherer Arbeitsplatz, gute Work-Life Balance
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung unter den Mitarbeitern, ist vorhanden. Gegenüber den Kunden allerdings oft nicht. Es werden vereinzelt unkompetente Mitarbeiter eingestellt, die gegenüber den Kunden keinen Respekt und keine Empathie empfinden. Dabei ist es vom Jobcenter vorgegeben, dass immer das Potenzial in den Kunden gesehen werden muss. Auf ein gutes Recruiting sollte hier gesetzt werden.
Interessante Aufgaben
Für mich persönlich waren die Aufgaben eher langweilig.