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Stadt 
Krefeld
Bewertung

Unterdrückung, Bossing und keine Rechte für Mitarbeiter.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Krefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Übles toxisches vorgesetztenverhalten. Bossing und erniederigung. Überstunden werden nicht erfasst oder ersatzlos einfach gestrichen. Man muss um jeden einzelnen Urlaubstag kämpfen.

Verbesserungsvorschläge

Bitte die Kollegen wertschätzen. Da hilft es nicht das man zu Weihnachtne einen Korb mit Keksen hin stellt sondern wirklich mal schauen wo es harkt: An der Entgeldstufe, am Arbeitsumfeld (Stichwort Schimmel). Den Arbeitnehmer hören und auf seine Wünsche wenn möglich eingehen (zB. Weiterbildungen).

Arbeitsatmosphäre

Druck wird von oben nach unten 1:2 weiter gegeben. Es wird erwartet das man neben den Inhalten seines Berufes auch noch weitere Aufgabenfelder übernimmt. "Wir wollen ja flexibel sein". Macht man etwas nicht weil man es nicht kann (weil man zB. Fachkenntnisse braucht) wird man ohne Begründung zur strafe Abgeordnet. Im grunde ist das wie versetzen nur auf Zeit. Angehört oder ein Gespräch gibt es vorher natürlich nicht. Läuft irgendwo was nicht so gut wird mit der Polizei und einem Strafverfahren gedroht.

Kommunikation

Es gibt irgendwo auch sowas wie Dienstbesprechungen. Die gibt es aber nicht in allen Fachbereichen und Informationen erhält man dann wenn man Glück hat durch die Presse.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Grüppchenbildung wie so ziemlich überall. Jeder Fachbereich ist unter sich, und in jedem Fachbereich ist sozusagen jeder Flur unter sich. Geht man in einen anderen Flur ist man wie ein fremder. Und sogar in jedem Büroflur gibt es dann wiederum kleinere Grüppchen die sich gegenseitig teils anfeinden bis hin zum ausgeprägten Mobbing.

Work-Life-Balance

Die Stadt gibt vor das sie ein Familienfreundlicher Arbeitgeber mit guter Work-Life-Balance ist. Dem kann ich leider nicht zustimmen. Spontane Überstunden, spontan Wochenenddienste oder auch mal spontane Urlaubsstreichungen gehören ebenso dazu wie teils ungünstige Arbeitszeiten von 7:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Dazwischen dann zwei Pausen von 30 Minuten länge, da hat man dann viel von der Familie. Ich erlebe es so das diese bzw. ähnliche Besprechungen nicht in der regulären Arbeitszeit stattfinden sondern "hinten dran gehängt" werden sodass man hier Überstunden machen muss die man aber nicht abbauen kann. Oder sie werden pauschal nicht vergütet. So hat man dann noch weniger Zeit für die Familie.
Wenn man Urlaub möchte muss man darum kämpfen. Man muss sich die Unterschrift aller Kollegen seines Teams bzw. Bereiches holen und erst dann wird der Urlaub vom vorgesetzten genehmigt. Ist ein Kollege dabei der nicht unterschreibt gibt es auch keinen Urlaub.

Vorgesetztenverhalten

Toxisch, Abgehoben und Machtgeil. Das trifft es am besten. Bossing und übles Vorgesetztenverhalten. Wenn man fragt wie hoch man springen soll gibt es schon ein Gespräch. Besteht man auf sein Recht (Sei es Urlaub, Gesundheitsschutz oder was auch immer) wird man mit Strafversetzungen, Drohungen und unmöglichen Aufgaben "belohnt". Da muss man dann schon mal sachen machen die man gar nicht kann weil man sich zB. mit PC- oder Netzwerkadministration nicht auskennt, wenn man es dann aber nicht oder falsch macht erhält man direkt ein Personalgespräch.

Interessante Aufgaben

Es gibt interessante Aufgaben, aber da muss man dann im richtigen Fachbereich und in der richtigen position dort sein. Je nachdem in welchem Fachbereich man ist, befindet man sich aber in einer Sackgasse (Und da gibt es in Krefeld viele von)

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist hier ein Fremdwort. Es werden immer die gleichen Personen mit gewissen Arbeiten oder Anweisungen "belastet". Ist man der liebling vom Vorgesetzten hat man nichts zu befürchten.

Umgang mit älteren Kollegen

Man ist als das eingestellt was man ist. Egal wie alt man ist, es wird von jedem erwartet das er seine Arbeit erledigt. Es wird keine Rücksicht auf ältere Personen genommen die körperlich vielleicht nicht mehr so gut anpacken können.

Arbeitsbedingungen

Wer es mag in feuchten, schlecht geheizten oder gar schimmeligen Räumen zu arbeiten der ist in einigen Fachbereichen gut aufgehoben. In anderen Bereichen ist alles modern und man denkt sich schnell: Was für ein Luxus. Aber dazu muss man erst mal im richtigen Fachbereich sein...
Die Technik ist oft veraltet, aber immerhin wird zumindest bei Softwareproblemen durch das KRZN (IT-Abteilung) schnell geholfen.
In Stellenausschreibungen wird mit kostenlosen Getränken (Wasser + Kaffee) geworben. Die gibt es definitiv nicht bzw. nur in ganz wenigen Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ölhaltige Abwässer in den nächsten Gulli oder Toilette kippen muss auf Anweisung des Vorgesetzten gemacht werden. Ähnliches betrifft das entsorgen von gefährlichen Stoffen die normal über den Restmüll entsorgt werden. Energiesparen ist oft ein fremdwort.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist transparent für alle einsehbar. Einfach mal die Entgeldstufen TVÖD anschauen. Sozialleistungen sind eher mau. Kein Betriebskindergarten, nur ganz wenig Zuschuss bei den vermögenswirksamen Leistungen. Um Urlaub muss gekämpft werden und Überstunden werden oft nicht bezahlt und zum Jahresende sogar gestrichen ohne eine Chance auf Abbau.

Image

Über Kommunen bzw. deren Mitarbeiter reden viele Menschen schlecht. Oftmals heißt es aber "Die Beamten halt". Es trifft bei der Stadt Krefeld leider zu.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalmanagement

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