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Stadt 
Pforzheim
Bewertung

Es ist nicht wirklich schlecht, aber es besteht viel Luft nach oben.

2,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Pforzheim gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Deutliche Verbesserung des Führungsverhaltens und der Führungskompetenz, beispielsweise durch intensive Kommunikation über die Hierarchieebenen hinweg, Schaffung von Transparenz.
Verpflichtende vorbereitende Schulung und Fortbildung für Führungskräfte.

In Anbetracht der Ergebnisse des letzten stadtweiten Stimmungsbarometers, die nur als schallende Ohrfeige gesehen werden können, zeugen die meiner Ansicht nach deutlich zu positiven Äußerungen von Menschen, die sich als Führungskraft bezeichnen, eher von Weltfremdheit, fehlender Reflexionsfähigkeit und deutlichem Mangel an Selbstkritik.

Arbeitsatmosphäre

Besonders die Corona-Krise hat viel zur Verschlechterung beigetragen. Das hätte durch Vorgesetzte aufgefangen werden können und müssen, leider war der größte Teil selbst damit überfordert und nicht in der Lage oder bereit, angemessene Unterstützung zu suchen.
Bin gespannt, ob daraus Lehren gezogen werden...

Kommunikation

Unter den Kollegen gleicher Hierarchie-Ebene und desselben Amtes meist OK, sonst wird zu viel gemauert.

Kollegenzusammenhalt

Meist gut bis sehr gut innerhalb einer bestimmten Gruppe, allerdings gibt es zu viele Grüppchen.
Ämterübergreifend fehlt oft das Verständnis, dass wir alle im selben Boot sitzen.

Work-Life-Balance

Gut umsetzbar, Teilzeit wird meist problemlos akzeptiert, insofern auch sehr familienfreundlich.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich, abhängig von Persönlichkeit und Erfahrung des jeweiligen Vorgesetzten.
Leider wird jede "Vorerfahrung" akzeptiert, um Schulungen und Vorbereitungskurse für potentielle Führungskräfte zu umgehen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die betreffende Person bei der Vorerfahrung hoffnungslos versagt hat oder nicht.
Fortbildungen, unter anderem zur Verbesserung des Führungsverhaltens sind freiwillig, was zur Folge hat, dass diejenigen, die es wirklich nötig hätten, die Notwendigkeit meist nicht einsehen.
Evaluationen finden nicht statt, bewertet wird zwar von oben nach unten, aber nicht umgekehrt, was zu einer realitätsfernen Selbstwahrnehmung führen kann.

Interessante Aufgaben

nteressant schon, aber zu wenige Planstellen für zu viel Arbeit.
Insbesondere die Veränderungen und Erschwernisse duch gesellschaftliche Entwicklungen werden meist weder berücksichtigt noch auch nur erkannt.

Gleichberechtigung

einer der wenigen Punkte, bei denen ich nichts zu meckern habe...

Umgang mit älteren Kollegen

teils, teils, abhängig vom Umfeld und Amt.
Insgesamt eher positiv zu bewerten.

Arbeitsbedingungen

Unterirdisch in Hinblick auf technische Ausstattung, der Anspruch einer "smart city" ist für die Mitarbeiter eher Wunschtraum als Wirklichkeit.
Die Kompetenz der Entscheider scheint sich manchmal auf das Lesen der Werbebroschüren insbesondere von Microsoft zu beschränken.

Toiletten ungeheizt, nur kaltes Wasser zum Händewaschen.

Positiv zu bewerten ist, dass auf Sonderbedarfe wie höhenverstellbare Schreibtische, spezielle Stühle etc. schnell reagiert und das Geeignete beschafft wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

gute Ansätze, aber viel Luft nach oben

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst mit allen Vor- und Nachteilen, TVÖD

Image

bessert sich langsam

Karriere/Weiterbildung

Für Einsteiger ok, für erfahrene Mitarbeiter nur mäßiges Angebot an Weiterbildungen.
Interessante Themen oft von der Zielgruppe zu eingeschränkt, weitere Interessenten werden nicht zugelassen, der Blick über den eigenen Tellerrand somit verhindert.
insgesamt typische Vorteile, aber auch Einschränkungen eines Behördenapparates, wenig Spielraum für individuelle Persönlichkeitsentwicklung.

Karrieremöglichkeiten gut

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