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Stadt 
Pforzheim
Bewertung

Nicht zu Empfehlen.

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Stadt Pforzheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise flexible Arbeitszeiten, einige Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheitsförderung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Vergünstigungen für Mittagessen, keine Kantine, keine Parkmöglichkeiten, die einzelnen Ämter arbeiten teilweise gegeneinander, Überwachung durch das Personalamt, Vitamin B spielt eine gigantische Rolle bei der Stadt Pforzheim, keine Diensthandys oder Laptops, veraltetes Auftreten wird verlangt (bei Tattoos, Piercings etc. wird man von älteren Kollegen schräg angeschaut), veraltete Arbeitsweise, eine IT-Abteilung die erst ab 8 Uhr erreichbar ist (es gibt tatsächlich Kollegen die morgens um 6 Uhr schon anfangen), keine Gleichberechtigung unter Kollegen, kaum Gestaltungsfreiraum am eigenen Arbeitsplatz, keine geeigneten Maßnahmen im Sommer gegen Hitze und bei Kälte im Winter, extrem niedrige vermögenswirksame Leistungen, keine Brückentage.

Verbesserungsvorschläge

Komplette Umstrukturierung und Modernisierung der Stadtverwaltung Pforzheim. Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter. Bessere Zusammenarbeit unter den Ämtern durch bspw. Besprechungen unter und innerhalb den einzelnen Ämtern.

Arbeitsatmosphäre

Im Amt ist die Atmosphäre in Ordnung. Leider hat man dauerhaft das Gefühl vom Personalamt überwacht und kontrolliert zu werden.

Kommunikation

Kollege A bekommt etwas Anderes mitgeteilt wie Kollege B. Kommunikation eher schlecht. Es finden auch keine Abteilungsbesprechungen statt.

Kollegenzusammenhalt

Ist natürlich von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Ich kann hier nur meine Abteilung bewerten.

Work-Life-Balance

Jedes Amt hat seit ca. 2,5 Jahren die Möglichkeit die Mitarbeiter in die sog. "Heimarbeit" zu schicken. Wird sehr ungerecht gehandhabt. Wenn man unter der Woche früher kommen/gehen muss aufgrund eines Arzttermines wird dies nicht gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise keine Kommunikation unter den verschiedenen Vorgesetzten. Die Führungskräfte ziehen teilweise ihre eigenes Ding durch ohne dies vorab abzusprechen.

Interessante Aufgaben

Kommt natürlich auf die Abteilung an.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gegenüber männlichen und weiblichen Kollegen ist problemlos. Wenn man Teil der LGBTQIA+ Community ist wird man leider mit Vorurteilen und abwertenden Blicken bestraft.

Arbeitsbedingungen

Katastrophal. Veraltete Systeme. Man wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Modernisierungsmaßnahmen. Teilweise funktionieren die Heizungen nicht. Die Fenster sind undicht und es zieht. Keinerlei Parkmöglichkeiten. Wird auch niemals kommen. Man wirbt immer mit dem "Jobticket". Das Jobticket ist aber leider relativ sinnlos wenn man +30 km weit weg wohnt und man mit dem ÖPNV mehr als doppelt solange benötigt wie mit dem eigenen PKW. Hauptsache man hat ein Parkhaus direkt vor der Türe welches man anderweitig verpachtet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider noch sehr viel Papierarbeit. Geräte und Drucker sind teilweise Nachts an. Dies wird auch so vorgegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Stadt hat die Möglichkeit bei Übertragung von zusätzlichen Aufgaben über einen längeren Zeitraum einen Bonus zu zahlen. Wird leider nicht gestattet. Zusätzliche Arbeit - dauerhaft; mehr Gehalt - nein danke. LOB wird auch sehr ungerecht gehandhabt. Hier wird zu 99 % nach Sympathie entschieden.

Image

Sehr schlechtes Image. Man hört immer wieder, dass die Stadt kein Geld hat. Dies sieht man an der Personalsituation im Rathaus. Ich kenne kein Amt welches nicht unterbesetzt ist.

Karriere/Weiterbildung

Sehr schlechte Weiterbildungsmöglichkeiten. Teilweise werden einem Weiterbildungen nicht gestattet. Bei Ausschreibungen zu Führungspositionen wird die Person mit dem höchsten Vitamin B-Gehalt genommen.Teilweise werden hier auch offizielle Bewerbungsverfahren umgangen.


Umgang mit älteren Kollegen

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