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Wilhelmshaven
Bewertung

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1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auch das ergibt sich aus den Kritikpunkten. Wünschenswert wäre das Ausmerzen der genannten, negativen Punkte.

Verbesserungsvorschläge

Ergibt sich aus den Kritikpunkten

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grottenschlecht. Sowohl Team- bzw. Fachbereichsintern als auch übergreifend sind Diffamierungen und Lästereien an der Tagesordnung. Eingegriffen wird - selbst bei Ansprache der Problematik - in den wenigsten fällen.

Kommunikation

Meetings gibt es - nicht nur "regelmäßig", sondern viel zu häufig. Für jeden Kleinkram wird ein Meeting anberaumt und teilweise mehrere Stunden wertvoller Arbeitszeit von "wichtigen" Meetings vertilgt, die mehr dem (neudeutsch) Angestellten-Bashing dienen als der tatsächlichen Information oder Problembeseitigung.

Kollegenzusammenhalt

Vornherum tun viele Kollegen nett, aber schon nach wenigen Monaten in diesem Unternehmen wurde ich mir der gnadenlos gelebten Kultur im Kollegenkreis gewahr: Jeder für sich selbst. Oftmals wird mit Nettigkeiten um sich geworfen, selbst wenn das Messer bereits tief im Rücken des Gegenübers steht. Auch dies geschieht leider in sämtlichen Bereichen und über die Grenzen der Unternehmenshierarchie hinaus.
Zudem gilt - unabhängig vom Geschlecht - das Prinzip "der faulste siegt". Jeder tut nur das, was er unbedingt muss und versucht am besten auch dies noch von sich zu schieben oder auszusitzen. Trotz voller Aufgabenzettel ist hier oftmals das Smartphone der einzige Zeitvertreib.

Work-Life-Balance

Ja, der öffentliche Dienst wirbt breit mit der wunderbaren work-life-balance dank des Gleitzeitmodells. In der Theorie ist das zwar korrekt, aber auf Grund des massiven Personalmangels und nicht ausgeschriebener Stellen zur Nachbesetzung ausgeschiedener KollegInnen ist eine gesunde Work-Life-Balance kaum umzusetzen.

Vorgesetztenverhalten

Hundsmiserabel. Vorgesetzte stehen oftmals nicht hinter ihren Angestellten und verteilen lieber Fußtritte an die "Untergebenen", anstatt durch vernünftige Personalführung zur Beseitigung von missständen Beizutragen. Oftmals wird die Arbeitsleistung der Unterstellten ins Negative gezogen und Worte wie "eigentlich sollte man Euch viel weniger zahlen" sind an der Tagesordnung. Mitarbeitermotivation sieht anders aus.

Interessante Aufgaben

Und täglich grüßt das Murmeltier. Dies ist jedoch den Aufgabenbereichen geschuldet und ist dementsprechend nicht unbedingt dem Arbeitgeber anzulasten.

Gleichberechtigung

Mitarbeiterinnen, die aus dem Mutterschutz zurückkehren, werden oftmals direkt mit einer Vielzahl an Aufgaben überhäuft, denn: "Man muss ja nun nach all der Auszeit auch mal wieder was tun." Generell ist es um das Thema Gleichberechtigung bei der Stadt WHV eher mäßig bis schlecht bestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang der Jüngeren mit den Älteren ist im Großen und Ganzen gut. Allerdings haben die älteren Kollegen oft eine ausgepräfte "Mir doch egal"-Einstellung und kommen ihren Aufgaben nur noch teilweise und mit schwindender Begeisterung nach - dies wird geduldet und somit auch gerne ausgenutzt.

Arbeitsbedingungen

Veraltete, nicht höhenverstellbare Möbel. Eingebildete Vorgesetzte und missgünstige Kollegen. Mehr braucht man hierzu nicht zu sagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man setzt sich für das Voranbringen von e-Mobilität und Fahrrädern - auch zu Dienstzwecken - ein. Leider ist dieses Verhalten noch nicht weit durchgedrungen, aber deutliche und gute Ansätze sind erkennbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist noch im Rahmen, wenngleich auch - für meinen Aufgabenbereich - geringer als in Nachbarkommunen.

Image

Das Image der Stadt ist - sowohl intern als auch extern - leider oftmals durchweg negativ. Und dies ist leider in den meisten Fällen auch vollkommen korrekt.

Karriere/Weiterbildung

Ohne Vitamin-B keine Chance. Mit 26 Jahren war ich bereits am Ende der Fahnenstange meines beruflichen Werdegangs angekommen. Die Möglichkeit auf karrierebedingte Weiterbildungen sind Mitarbeitern vorbehalten, die sich mit ihrer Führung gut stellen. Leistung ist hier nur zweit- oder gar drittrangig. Wer nicht regelmäßig privat mit seiner Führung zusammensitzt, bekommt auch keine Empfehlungsschreiben.

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