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Stadtsparkasse 
Wuppertal
Bewertung

Vertriebsdruck, unterdurchschnittliche Bezahlung und das Gefühl, dass die Personalabteilung gegen Mitarbeiter arbeitet

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Öffentlicher Dienst, fast unkündbar da man sowieso unterbesetzt ist und für 2 arbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Personalpolitik, Führungsetage, Gehalt, Vertriebsdruck ohne Gegenleistung

Verbesserungsvorschläge

Personalabteilung durch qualifizierte Mitarbeiter ersetzen, wenigstens durchschnittliches Gehalt zahlen, Mitarbeiter unterstützen statt gegen Sie zu arbeiten. Führungskräfte schulen.

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetzte lästern hinter dem Rücken über Arbeitskollegen, auch hinter dem eigenen Rücken. Mitarbeiter jeglicher Abteilungen beklagen mangelndes Vertrauen ggüber Ihrer Vorgesetzten.

Kommunikation

Vertriebserfolge werden wöchentlich im Team aber auch in persönlichen Gesprächen besprochen. Man merkt hierbei, dass gefordert wird jedoch im Gegenzug keine Anregungen und Gründe für schlechte Vertriebserfolge akzeptiert werden. Man muss einfach leisten ohne Berücksichtigung von äußeren Einflussfaktoren.

Kollegenzusammenhalt

Variiert stark von Team zu Team. Es herrscht jedoch größtenteils eine Neidkultur. Streng nach dem Motto „das Versagen des anderen kommt mir zu gute“. Es wird versucht andere Kollegen schlecht zu machen um die „Konkurrenz beiseite zu schaffen“

Work-Life-Balance

Katastrophal. “Gleitzeit“ ist in der Tat daran gebunden, zu inhaltslosen Meetings morgens um 8 Uhr zu erscheinen und den Kunden gleichzeitig aber auch späte Termine anzubieten um den Vertrieb aufzukurbeln.

Vorgesetztenverhalten

Solange man genau das tut was einem vorgeschrieben wird, ist man akzeptiert von Vorgesetzten unabhängig von dem was man vertrieblich leistet. Äußert man Bedenken, wird man ignoriert und ausgemustert. Filial- als auch Teamleitungen suchen keine Lösungen, sondern schieben einen kurzfristig innerhalb einer Woche ab in andere Filialen.
Vorgesetzte sind dauernd in Besprechungen oder Meetings, leisten nichts zum Kerngeschäft, aber fordern viel.

Interessante Aufgaben

Wenn man Glück hat, kann man sich mit dem Kunden sprachlich verstehen. Das Produkt was momentan am meisten Geld für die Sparkasse bringt muss verkauft werden. Gespräche müssen nach einem veralteten „Finanzkonzept“ ganzheitlich geführt werden, egal ob der Kunde lust auf ein zwei Stunden Gespräch hat oder nicht.

Gleichberechtigung

Ausländische Mitarbeiter die zum Teil im Hause ausgebildet wurden und mehrere Jahre aktiv im Vertrieb arbeiten, können Aufstieg fast schon vergessen. Wenn man ein Mann ist, dann gilt das gleiche. Frauen werden zwanghaft versucht in Positionen zu stecken um nach außen hin gut darzustehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da die jüngeren Kollegen sowieso keine Perspektive sehen und in Massen flüchten, sind es eh sehr viele ältere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Keine Rückzugsorte um in Ruhe zu arbeiten, man wird ständig unterbrochen. Veraltete Filialen, im Sommer kann man sich über einen kostenlosen Saunaaufenthalt auf der Arbeit freuen.
Homeoffice kann man vergessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen ist man Pflichtbewusst und sieht sich im Auftrag für die Bürger. Währenddessen wird tonnenweise papier verschwendet, man spendet jedoch so viel, dass man die Mitarbeiter im Sozialbewusstsein hinsichtlich Gehalt vergisst. Der Vorstand kassiert aber gut ab.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Alptraum. Perspektiven fehlen, junge Kollegen beklagen täglich das mindere Gehalt und kündigen in Massen. Freunde und Bekannte belächeln einen, sobald Sie hören dass man als Banker für 1900€ morgens aufsteht und Vertrieb machen muss, natürlich gibts keine Provision, aber hey es gibt Vermögenswirksame Leistungen i.H.v. 40€.

Image

Inzwischen lacht man untereinander darüber, dass man für das Geld arbeiten kommt. Als Banker genießt man ein gutes Image solange, bis man sagt dass man bei der Sparkasse arbeitet. Kunden beklagen immer mehr, dass Ihnen immer versucht wird etwas unnötiges anzudrehen.

Karriere/Weiterbildung

Vergiss es. Ohne einer internen Weiterbildung kann man es vergessen, auch nur mehr als Schalterarbeit und ein wenig Beratung zu machen, obgleich ob man sich für die Weiterbildung interessiert. Beichtet man, dass man privat studiert, ist man bei der Perso unten durch, es wird nicht gern gesehen. Man soll lieber einen Abschluss machen, der außerhalb der Sparkassen nicht anerkannt wird.

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