Kein Ort für Junge Menschen mit Weiterentwicklungswunsch.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine solide Ausbildung und sicherer Arbeitsplatz, die Sparkasse braucht schließlich die Arbeitskräfte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang durch die Personalabteilung mit den Mitarbeitenden sowie deren Einschätzung zu den Zukunftsplänen junger mitarbeitenden.
Fehlende Zukunftsperspektive.
Verbesserungsvorschläge
Vernünftig in die Gehaltsgruppen im TVöD einordnen um eine faire Bezahlung entsprechend der Qualifikation zu entrichten. Seinen Mitarbeitenden aktiv zuhören und auf das was sie zu sagen haben eingehen anstatt es zu ignorieren. Wirksamere Maßnahmen gegen den Personalmangel ergreifen. Jungen Mitarbeitern eine Perspektive anbieten.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den Kollegen ist klasse. Wertschätzung der Leistung der Mitarbeiter durch die Unternehmensführung lässt zu wünschen übrig.
Kommunikation
Zielerreichung wird regelmäßig besprochen.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist super. Man kann sich auf seine Kollegen verlassen. Leider ist durch schlechte Personal Strategie die Geschäftstelle dermaßen unterbesetzt dass die meisten Kollegen an der Belastungsgrenze arbeiten.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten bedeutet hier flexibel für den Arbeitgeber.
Es gibt feste Rahmenbedingungen wann man arbeitet. Teilweise auch Tage von 9-20 Uhr. Man könne ja längere Pausen einplanen um so spät noch da zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Im eigenen Gespräch wird man gelobt und dann (ohne dass man dabei ist) wird durch die Vorgesetzten bei andern Kollegen über einen gelästert.
Interessante Aufgaben
Die Kundenberatung ist sehr abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist durch die Personalabteilung leider etwas komisch ausgelegt. Anstatt dass man bei der stellenvergabe unabhängig vom Geschlecht die gleichen Chancen hat werden Männliche Bewerber bewusst ausgeschlossen. Eine interne Bewerbung wurde abgelehnt weil eine Frau für dieses Stelle gesucht werde. Gleichberechtigung sieht für mich anders aus.
Arbeitsbedingungen
Sehr stressig und hohe Belastung durch langjährig verfehlte Personalplanung. Parallel immer höhere Erwartungen bei den vertrieblichen Leistungen sind unrealistisch angesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Sparkasse hat viel Engagement im Bereich Umwelt und Soziales. Dies geht aber auch in weiten Teilen auf Kosten ihrer Mitarbeiter und Kunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Fachkraft erhält man hier im Vertrieb ein für den Branchendurchschnitt unterdurchschnittliches Gehalt. Mit ein Grund für das ausbleiben von Bewerbern für die zahlreichen offenen stellen. Es wird zwar nach TVöD bezahlt, jedoch wird hier immer die niedrigste mögliche Gehaltsstufe angesetzt die rechtlich noch zulässig ist.
Karriere/Weiterbildung
Keine individuelle Weiterbildung möglich. Die persönlichen Stärken und Interessen werden nicht berücksichtigt. Entweder man nimmt die Weiterbildung an die angeboten wird, auch wenn diese nichts mit der Tätigkeit zu tun hat auf welche man hin arbeitet, oder man kann seinen weiteren Werdegang in der Sparkasse Wuppertal vergessen. In meinen Gesprächen wurde ich bezüglich meiner Wünsche Monate lang hingehalten. Die Personalabteilung hat vor allem bei jungen Leuten eine klare Vorstellung. Sie sind der Meinung junge Leute würden sich den „Rucksack“ mit akademischen Titeln vollstopfen ohne zu wissen wo sie damit hin wollen. Wenn man vorher die Ausbildung bei der Sparkasse Wuppertal gemacht hat solle man erstmal die Ausbildungskosten im Vertrieb wieder rein holen.