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Stadtverwaltung 
Lünen
Bewertung

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Arbeitgeber/Dienstherr der Kategorie "failed administration"

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider kann ich hier nach vielen Jahren und aufrichtiger, reiflicher Überlegung nichts anführen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In der Stadtverwaltung Lünen findet der Rechtsstaat seine Grenzen.

Verbesserungsvorschläge

Der Fisch stinkt vom Kopf. Es bräuchte integre, gemeinwohlorientierte und menschliche Entscheider:innen. Dieser Knoten kann zweifelsfrei nicht durch 2, 3 Maßnahmen durchschlagen werden. In dieser dysfunktionalen Organisation müssten diverse Personen freigesetzt werden.

Arbeitsatmosphäre

Auf Basis langjähriger Erfarungswerte und diverser Kontakte: Von Ungerechtigkeit und Misstrauen zersetzt. Es darf von toxischer Arbeitsatmosphäre gesprochen werden.

Kommunikation

Auf Basis langjähriger Erfahrungswerte und diverser Kontakte: Inhalte ohne nennenswerten Wert werden kommuniziert. Entscheidende Belange werden am "Pöbel" vorbei innerhalb der Elite in Hinterzimmern geregelt. Es wird allgemein auch viel über Menschen, aber wenig mit Menschen gesprochen.

Kollegenzusammenhalt

Auf Basis langjähriger Erfahrungswerte und diverser Kontakte: Durchaus abhängig von der hierarchischen Ebene. Horizontal von gut bis missgünstig und intrigant, vertikal bei mehr als einer Ebene Unterschied dysfunktional und von einem elitären Gehabe geprägt. Von oben nach unten wird daher auch eher von "Mitarbeitenden" gesprochen - wobei schlicht "Personal" gemeint ist.

Work-Life-Balance

Auf Basis langjähriger Erfahrungswerte und diverser Kontakte: Je nach Bereich (natürlich) unterschiedlich. Mangels einschlägiger Regelungen ist ein Spektrum von "hoher Flexibilität" bis "kalkulierter Verschleiß" anzutreffen.

Vorgesetztenverhalten

Auf Basis langjähriger Erfahrungswerte und diverser Kontakte: In einer sich selbst verstärkenden Abwärtsspirale verhaftet. Konspirierend, moral- und fürsorgefrei. In Ermangelung eigener Eignung, Kritikfähigkeit und einer Erfordernis sich selbst zu hinterfragen daher teils feige, inkompetent und inkonsequent. In "Human Ressource Management" wird nur "Ressource" gesehen. Es fehlt an Strukturen jeglicher Art.

Interessante Aufgaben

Auf Basis langjähriger Erfahrungswerte und diverser Kontakte: Die Mär vom sinnstiftenden Dienst am Gemeinwohl hält sich hartnäckig. Faktisch von monotonen Abläufen und vorgefertigten Ergebnissen geprägt, besticht die Arbeit hauptsächlich durch ein ständiges Hin und Her. Bürokratische Fließbandarbeit die entweder ins Nirgendwo oder zum politisch (nicht notwendigerweise juristisch) korrekten Ergebnis führt.

Gleichberechtigung

Die Gleichstellungsbeauftragte hält die Fahne der alten "Frauenförderung" hoch. Angebote für Männer gibt es keine. Stattdessen werden gebetsmühlenartig Phrasen wiederholt, die eine durch interne Statistiken längst widerlegte Benachteiligung von Frauen propagandieren. Im quartalsweise erscheinenden Newsletter sind Zitate wie "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden." zu finden. Es wird eine von vielen Männern als inzwischen diskriminierend empfundene Klientelpolitik betrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Benefits ergeben sich lediglich aus den rechtlichen Grundlagen. Altersteilzeit wird m. W. nicht (mehr) angeboten. Zum 25. und 40. Dienstjubiläum gibt es "Wertschätzung nach Vorschrift".

Arbeitsbedingungen

Unterschiedlich:
Die technische Ausstattung ist überwiegend gut.
Aufgrund von Denkmalschutzvorgaben werden seit Jahren Maßnahme zur Reduzierung der Temperaturen im Rathaus verschoben. Raumtemperaturen von >30 °C sind im Sommer daher keine Seltenheit. Meist kann der Arbeitsbeginn vom 01.06. bis 30.09. auf 6 Uhr vorverlegt werden. Zudem gibt es Wasser, dass im Windhundprinzip verteilt wird - allerdings gilt: Wenn weg, dann weg. Nachbestellt wird nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Thema ist in aller Munde. Wird gelebt wenn opportun.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf Basis langjähriger Erfahrungswerte und diverser Kontakte: Bezahlung/Besoldung nach Maß. I. d. R. branchenspezifischer Durchschnitt bis darunter. Für Beamte keine Leistungskomponenten. Zulagen o. ä. nur wenn unbedingt erforderlich und dann nach Nase. Die Ratio Eignung, Befähigung, Leistung zu Besoldung fällt aus dem Rahmen. Beförderungen werden als taktisches Druckmittel genutzt, um etwa Loyalität oder Gefügigkeit zu gewährleisten oder dienen durch bewusstes unterlassen/verhindern als Machtmittel in persönlichen Rachefeldzügen.

Image

Losgelöst von den typischen Klischees muss hervorgehoben werden, dass die mediale Berichterstattung der letzten Jahre und die Wahrnehmung der umliegenden Städte bzgl.
Eignung, Leistung und Befähigung von ehemals bei der Stadt Lünen beschäftigen Personen
meiner Meinung nach zu einer karriereschädlichen Position im Lebenslauf führt.

Karriere/Weiterbildung

vgl. Gehalt/Sozialleistungen:

Ein absolutes Fremdwort für die Stadt Lünen. Maßnahmen dienen zur Umsetzung einer fein abgestimmten Ämterpatronage. Ausschreibungen für Weiterbildungen erfolgen nicht,
Förderungen privat initiierter Weiterbildungen gibt es i. d. R. ebenfalls nicht.

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