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Stadtverwaltung 
Potsdam
Bewertung

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Kein Wunder, dass hier so viele Stellen vakant bleiben und/oder werden! Tarif hui, Arbeitsgeber pfui!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Landeshauptstadt Potsdam gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nur den TVÖD, mehr nicht - zu bürokratisch und überlastend! Der Tarif ist echt attraktiv, Punkt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie bereits beschrieben die Art und Weise, wie hier mit Menschen umgegangen wird - gerade in den Fachbereichen, die sich mit Menschen und Sozialem beschäftigen. Das ist aber der Klassiker: Unsoziale Sozialarbeiter:innen, unkollegiale Kolleg:innen und nicht mit(einander)arbeitende Mitarbeiter:innen!
Damit hat die LHP kein Alleinstellungsmerkmal.
Zu bürokratisch, keine Arbeitserleichterung, zu viel Druck, zu wenig Unterstützung, Unmenschlichkeit, Unzumutbarkeit und dann diese Leute, die alte Kinderlieder und Märchen verteufeln, weil sie gewaltverherrlichend und rassistisch sind.
Heißt das auch, wir unterrichten und auf-/bearbeiten in Geschichte auch nicht mehr den Nationalsozialistmus, weil da Gewalt vorkommt? Einfach zu krasse Meinungen trüben das Bild einen ach so bürgernahen, familienfreundlichen und menschlichen Arbeitgebers, der nicht zu unrecht stark in der Kritik steht!
Mein Tipp: trotz TVÖD was anderes suchen, oder in einer anderen Gemeinde! Die LHP ist Two-Face: der größere Teil ist leider die böse, die dunkle Seite (und hier gibt es keine Kekse)!

Verbesserungsvorschläge

Speziell an das Jugendamt:
Mehr Menschlichkeit, keine Vorverurteilung, kein vorschneller und übertriebener Aktionismus, mehr Absprache MITeinander und nicht hinterm Rücken, mehr ZUSAMMENARBEIT und nicht gegen jemanden, mehr Support, echte Einarbeitung und nicht nur oberflächliches Abhaken einer theoretischen Liste, Aufgaben besprechen, Art und Weise der Erledigung klären und bei Unzufriedenheit Hilfe anbieten, statt zu sagen, dass alles nicht wie gewünscht erledigt wurde (zumal der Wunsch, wie etwas zu sein hat, nie kommuniziert wurde).
Also um es kurz zu fassen: kompletter Reboot und mal bei den freien Trägern fragen, wie der Laden seit Dekaden läuft - nicht jetzt anfangen, etwas Neues und von vornherein Ungewolltes aufzubauen, von dem die wenigsten speziell Ahnung haben. Soziale Träger agieren meist nicht nur der Klientel zugewandt gegenüber. Hier wird immer von bürgernah gesprochen - aber die MA sind auch Bürger:innen. Wo bleiben die denn?
Bitte dringlichst umdenken, statt sich zu fragen, warum niemand nachrückt!!

Arbeitsatmosphäre

Ich brachte viel Humor ein, es hätte auch eine freundliche und gute Atmosphäre sein können...
Seitens der so genannten "Kolleginnen" hörte ich allerdings viel Lästerei über die Arbeit anderer MA der LHP und voriger Arbeitgeber - sehr unangenehm, illoyal und nicht fair.

Kommunikation

Vorgesetzte war oft gestresst und ließ dies an anderen aus, das merkten auch Kolleg:innen um mich herum aus anderen Berufsfeldern. Mir wurden ständig immer mehr, darunter auch viele unnötige, Aufgaben übergeholfen... kurz und knapp, kalt und kalkuliert.
Teils arrogant, von oben herab - einfach drüber.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich nur 1 Stern, 3 Sterne allerdings, da die Kolleginnen, die gegen mich arbeiteten, ja super zusammenhielten, um mich rauszuekeln! Voll daneben, unmenschlich und unsozial! Und darunter auch noch sogenannte Pädagoginnen... und dann auch noch angehende Führungskräfte - na ja, dreist kommt wohl weiter, ist aber nicht mein Naturelle!

Work-Life-Balance

Tariflich und theoretisch alles ganz toll mit Home-Office und allem, aber zu viele Aufgaben werden auf zu wenige MA verteilt und es wird zu viel gegeneinander gearbeitet - mehr zu tun binnen kürzester Zeit, aber mach bloß keine Überstunden, sonst verfallen die... total wertschätzend.

Vorgesetztenverhalten

Null Unterstützung, 100 % Druck, super kurze Fristen und null Verständnis für das Berufsfeld und die damit einhergehende geringe Zeit (2 Jobs in einem), da zu wenig technische Voraussetzungen und miserable Rahmenbedingungen gestellt werden. Nur die Schreibtischtäter:innen setzen sich in ein warmes Nest und wissen nicht, wie es in der realen Welt abgeht...
Fachlich fehl am Platz, da theoretische Juristin, aber keine Pädagogin, dadurch keine Unterstützung und kaum fachlicher Diskurs - nur Aufgaben im Übermaß abgeben, dann sich beschweren, dass alles nicht zur Zufriedenheit abgeliefert wird. Ach und Einarbeitung ist auch ein Fremdwort, denn meinem Selbstverständnis nach ist eine rückwirkende Liste mit nicht erfüllten Aufgaben ohne während der Anfangszeit gemeinsam zu sprechen eben KEINE Einarbeitung sondern Schikane!
In der Nähe des Wasserkopfs ist bestimmt alles super und man kann seinen Frust so richtig rauslassen, aber als primitives Fußvolk hat man hier nix zu lachen! Normalerweise würde ich schreiben "Schade" - hier fällt mir nur "erbärmlich" ein!

Interessante Aufgaben

Leider hatte mein Job viel Gutes, weshalb ich ihn ja auch machen wollte - ich wusste im Voraus natürlich nicht, dass einem nur Beine gestellt werden und man Spießruten läuft...

Gleichberechtigung

Ein ehem. Kollege wurde hinter seinem Rücken für seine in meinen Augen gute Arbeit böse kritisiert (super professionell), ich stehe im Fadenkreuz - das lässt die Vermutung nahe, dass Männer hier herabgewürdigt werden...

Umgang mit älteren Kollegen

3 Sterne für neutral: weder besonders super noch besonders schlecht.

Arbeitsbedingungen

Mittel. Eigentlich gut, da halbwegs moderne Arbeitsausstattung wie elektronisch höhenverstellbare Tische, (nicht mit allen kompatible) Dockingstations und Laptops sowie Intranet und Home-Office in vielen Bereichen möglich und vorhanden ist. Gilt aber nicht für alle und ich als neuer MA musste zwischen 2 Standorten hin und her pendeln, weil jahrelang verabsäumt wurde, sich um die Ausstattung eines neuen Kollegen zu kümmern. Sprich in der Theorie toll, in der Realität nur ein netter Versuch!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht einschätzen, wahrscheinlich gibt es eh keine Leute, die sich um Umwelt und Soziales bei den MA kümmern - sozial wie siehe oben sowieso extrem nachholbedürftig, so verlockend der Tarif des öffentlichen Dienstes sein mag (Resilienztage und weitere Benefits...).

Gehalt/Sozialleistungen

An sich tariflich auch gut, je nach Erfahrungsstufe - die muss einem aber erst einmal anerkannt werden, und da liegt der arme Hund begraben. Da gibt es andere Institutionen, die sich nicht so schwer tun, neues Personal zu akquirieren und auch mal zu bieten, statt nur zu fordern. Ein Blick über den Tellerrand täte dem logisch nachvollziehbaren Personalmangel sehr gut.

Image

Allein die oben genannten Lästerschwestern sprachen bereits in meiner ersten Woche schlecht über die Verwaltung: "Willkommen in der Landeshauptstadt" - lange Wartezeiten auf technisches Equipment, Dienstausweis und Druckerkarten sind so normal wie Überarbeitung und Überlastung. Aber das ist hier Gang und Gebe und es wird kein Hehl draus gemacht! Das der seit 20 Jahren "neue Bereich" gar nicht gewünscht war seitens des Jugendamtes, ist auch kein Geheimnis - ich stieg also in einem Job ein, den keiner dahaben wollte... super Grundvoraussetzung.

Selbst im Personalrat werden die Haare bei diesem Umgang mit neuen MA gerauft!! Soviel zum Thema Image!

Karriere/Weiterbildung

Sicher gibt es Aufstiegschancen, viele gute Fortbildungen für MA kostenlos und all diese Basics, die ein moderner Arbeitgeber selbstredend mitbringen muss - dazu muss man aber den ersten Sprung von der Klippe überleben, wenn man eine langjährige Zukunft in der Stadt anstrebt.

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