Vorladung wie für einen Gerichtstermin
Verbesserungsvorschläge
Mich hat der Beginn des Bewerbungsprozesses sehr stark irritiert, als man eine Einladung per E-Mail bekam, die einer Vorladung zu Gericht glich(Man sollte sich am XX.XX.XXX um xx.xx Uhr im Unternehmen einfinden und den Termin bitte bestätigen).
Am Tag des Vorstellungsgesprächs war leider die Gegenseite verspätet. Auch leider ist es bei den Stadtwerken wohl so üblich, irgendwelchen Personen aus der Personalabteilung die Kommunikation zu überlassen, die dann am Tag des Gesprächs nicht dabei. Man hat dann die Vertretung von der Vertretung geschickt.
Beteiligt war ein Mitarbeiter der Personalabteilung, 3 Mitarbeiter der IT (Abteilungsleiter, Bereichsleiter und Mitglied des Mitarbeiterates).
Wie in einer vorherigen Bewertung bereits beschrieben glich das Gespräch einer einseitigen Fragerunde. Man wurde zu Skills gefragt, die eigentlich keinen Bezug zur Stelle hatten. Man hat sich auch gerne an die Zeitdarstellung im Lebenslauf ergötzt und an einem Tippfehler innerhalb des Anschreibens.
Man wurde quasi ausgequetscht und man hatte ständig dass Gefühl die Gesprächspartner eigentlich gar keine Lust hatten. Fragen wurden nur wiederwillig beantwortet.
Ich war froh, als die Folterstunde vorbei war. Nach dem Verlassen des Gebäudes war mir klar das ich hier nicht arbeiten möchte, auch wenn die Tätigkeit sehr interessant war.
Bewerbungsfragen
- Leider wurden keine typischen Fragen gestellt, da wie bereits geschrieben es mehr einen Verhör zur fachlichen Kompetenz glich.
- Warum möchte man wechseln?