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Stadtwerke 
Köln 
GmbH
Bewertung

Gute Rahmenbedingungen, aber im Detail ungerecht bei Arbeitsverteilung und Gehalt

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Stadtwerke Köln GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit der Telearbeit ist ein echter Pluspunkt. Die Teilnahme an Seminaren wird in der Regel gerne gesehen und ermöglicht. Die Zahl der Urlaubstage finde ich großzügig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es werden oftmals immer dieselben Mitarbeiter mit den schwierigen Aufgaben betraut. Diese verdienen jedoch nicht mehr Geld als die Mitarbeiter, die geschont werden.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte schulen im Umgang mit Mitarbeitern und die aufgezeigten Missstände ernst nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Viele Hierachiestufen für eine relativ kleine Anzahl an Mitarbeitern. In manchen Abteilungen werden Mitarbeiter nach Feierabend auf dem Privathandy angerufen. Durch die Arbeitsverdichtung wird den Mitarbeitern immer mehr aufgebürdet und abverlangt, ohne dass es dafür eine entsprechende Kompensation gibt. Chefs dürfen Erste Klasse reisen, der kleine Mann nur in der zweiten Klasse. Bei Tagungen wird teilweise die Hin- und Rückreisezeit nicht vollständig erstattet. Es wird sich jedoch gewundert, warum weniger Reisebereitschaft besteht und von den Kölner Stadtwerken niemand mehr kommt.

Kommunikation

Informationen über Neuigkeiten erfährt man als einfacher Angestellter oftmals erst aus der Presse oder über den Flurfunk von anderen Abteilungen bzw. Tochterunternehmen.

Kollegenzusammenhalt

Teils ja, teils nein...

Work-Life-Balance

Work-Life Balance im Allgemeinen gut

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden nach meinen Erfahrungen nicht in Entscheidungsprozesse mit einbezogen und oft vor vollendete Tatsachen gestellt, die zum Teil praxisfern sind und die Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit behindern. Bei IT-Projekten oder Vollmachtsregelungen wird lebensfern agiert und wenig Wert auf die Mitarbeitermeinung gelegt.

Verbesserungsvorschläge sind nicht gewünscht und werden, wenn überhaupt kommentarlos als eigener Vorschlag der Führungskraft gegenüber den Tochtergesellschaften "verkauft".

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind relativ abwechslungsreich, dies ist jedoch sehr arbeitsplatzabhängig.

Gleichberechtigung

Tarifvertrag Versorgungsbetriebe, dadurch Equal Pay.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Mitarbeiter werden in der Regel nicht so sehr beansprucht wie die unter 40-jährigen. Das betrifft die Arbeitsverteilung wie auch die gefühlte Kontrolle.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind sehr modern, jedoch ist insbesondere im Winter eine sehr trockene Raumluft vorhanden, die einigen Kollegen Probleme mit Haut und Atemwegen bereitet. Im Sommer ist es dafür in der Regel angenehm kühl durch die Klimaanlage.

Weil es sich um Großraumbüros handelt, ist der Lautstärkepegel zu mancher Stunde nicht unerheblich.

Die Chefs kontrollieren häufig die jüngeren Mitarbeiter mehr als die Älteren. Es findet dadurch keine Gleichbehandlung statt. Bei den älteren, langjährigen Mitarbeitern wird sehr oft weggeschaut...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Modernes energieeffizientes Bürogebäude mit Parkplätzen und Tiefgarage. Mülltrennung und Batterierückgabe in jeder Abteilung vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Sozialleistungen sind im Allgemeinen überdurchschnittlich gut. Es gibt eine betriebliche Altersversorgung.

Im alten Prämiensystem wurden die langjährigen und damit meist die selben Mitarbeiter belohnt, da die Verteilung nach Gutsherrenart durch die Führungskraft stattfand und nicht nach objektiv messbaren Kriterien. Das neue Prämiensystem orientiert sich nur noch daran wie viele Tage jemand krank war.

Einfache Schreibkräfte verdienen zum Teil mehr als Sachbearbeiter, dadurch entsteht bei den engagierteren Mitarbeitern Frustration. Dies wird durch die Führungskräfte sogar abgestritten.

Eine Höhergruppierung ist nach meiner Erfahrung so gut wie gar nicht möglich, trotz viel Engagement und guter Leistungen.

Image

Das Image hat durch die in der Presse breitgetretene Klüngelei um den Geschäftsführerposten arg gelitten.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen aus meiner Sicht kaum vorhanden.

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