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STAHLGRUBER 
GmbH
Bewertung

Viel Budget macht leider auch keinen guten Arbeitgeber!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich IT bei STAHLGRUBER GmbH in Poing gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ Viel gute Technik
+ Gut zu erreichen
+ Leckere Kantine
+ Größtenteils tolle Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Eigeninitiative nicht gern gesehen
- Massive Vetternwirtschaft
- Vorgesetze müssen nicht durchgreifen, hier Rollen ja keine Köpfe (obwohl sie müssten)
- IT-orientiertes arbeiten nicht vorhanden, so hat man vor 10 Jahren gearbeitet... das wird dem Unternehmen im IT Bereich irgendwann aber den Kopf kosten
- Mitarbeiter werden größtenteils nicht so bezahlt wie es der IT-Markt vorsieht. Aussagen wie "Man könne sich nicht am Markt orientieren" zwingen Mitarbeiter zum Umdenken

Verbesserungsvorschläge

Orientiert euch am Markt ihr habt den Umbruch verpasst! Sonst gibt es mit dem neuen Investor bald ein Outsourcing und dann sind 60% der IT Belegschaft arbeitslos!

Arbeitsatmosphäre

Akzeptables Betriebsklima mit enormen Flurfunk!

Kommunikation

Mit einer der ausschlaggebenden Gründen hier nicht anzufangen ist die mangelnde Kommunikation. Je nach Abteilung erfährt man von Oben entweder nur die Hälfte oder auch Garnichts! Es wird leider auch viel vorgegaukelt und gelogen. Dies schädigt teilweise so stark dem Arbeitsklima das Kollegen kündigen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist schwer zu beurteilen. Eher kleine Grüppchenbildungen aus Interessengemeinschaften. Vorne rum alles hui, hat man aber verstanden wie es läuft geht es hinter den Kulissen teilweise harsch und böse zur Sache.

Work-Life-Balance

Derzeit noch flexible Arbeitszeiten... könnte sich mit der kommenden 24/7 Bereitschaft ändern.

Vorgesetztenverhalten

Eines der Hauptprobleme in diesem Unternehmen. Dem Unternehmen geht es zu gut so das Vorgesetzte nie Angst um Ihre Stelle haben müssen. So kann hier jeder machen was er will und bekommt weiterhin sein Gehalt... und genau so werden hier auch fadenscheinige Entscheidungen getroffen.

Interessante Aufgaben

Hier wurde soviel Geld in tolle Hardware investiert mit denen man interessante Aufgaben gestallten könnte. Dies wird aber in speziellen Bereichen von Oben geblockt. Ist ja auch klar weil man müsste das Personal teuer schulen. Das Geld wird aber lieber in teure Hardware investiert oder die Obrigkeit geht selber auf Schulung.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es hier leider nicht. Und wer meint das Leistung bezahlt wird ist auch schief gewickelt. Hier zählt nur "Wer spurt bekommt vielleicht einen Bonus". Sie können hier zu den Besten gehören, dies muss allerdings nicht heißen das Sie deshalb auch mehr Geld verdienen/zukünftig bekommen. Hier ist die reinste Vetternwirtschaft. Das geht bei den Arbeitsverteilungen los und endet bei den Gehaltserhöhungen. Katastrophal!

Arbeitsbedingungen

Technik ist soweit super und wenn man Glück hat bekommt man sogar ein sonniges Büro. Hat man Pech riecht es den ganzen Tag aus der Kantine nach essen :-)

Gehalt/Sozialleistungen

Ich würde Anfangs sehr hoch ansetzen... später mehr rausholen, mit dieser Führung, derzeit nicht möglich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen können Sie hier je nach Abteilung gut aber auch ganz schlecht abgreifen. Hier lebt eine ganz besondere Philosophie "Nur die teuerste Hardware ist gut genug, ja kein Open Source um Geld zu sparen". Daraus entsteht aber ein großes Problem... wer für Hardware viel Geld ausgibt kann sein Personal nicht schulen. Deshalb geht das Personal meist auf keine Schulungen sondern (wenn man Glück hat!) auf Trainings bei denen man keine Zertifizierung machen kann! Komplett das Ziel verfehlt. Aussagen wie "Bedienen wissen reicht ja" hört man da schellen. Selbst langjährige Administratoren die hier arbeiten sind eher "Anwender" statt "Administratoren".


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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