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Stahlkontor 
GmbH 
& 
Co 
KG
Bewertung

Stahlkontor ist keine Produktionsstätte, sondern ein Kindergarten oder eine Umerziehungsanstallt.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut war immer der Dienstag, da ich dann alleine in der Halle war, da die Vorgesetzten in der Produktionsrunde saßen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Schlecht ausgelieferte Produktionsteile
- Desinteresse an qualifizierte Mitarbeiter, da Sie zu teuer sind.
- Kontrollzwang der Geschäftsführung an den Mitarbeitern
- Kein geordneter Produktionsablauf, da alles nur auf eine Produktionssoftware gestützt ist.
- Alle Produktionsinformation auf verschiedene Dokumente "Word oder Exel", es entsteht ein Durcheinander.
- Nur ein Kundenstammbaum, wie Rheinmetall/MAN und Aerotec Varel "Airbus".
- Kein Zukunftsorientiertes Unternehmen
- Lange Entscheidungswege, da immer Diskutiert wird.
- Herablassende Ansprachen "Kindisch"
- Auflösungsverträge sind jetzt in.
- Mitarbeiterbeförderungen erfolgt durch "Erbfolge"
- Betriebsrat ist nur für die Geschäftsführung da
- Abschaffung der Leistungsbeurteilungen die als Lohn/Gehaltserhöhungen genutzt werden "Wofür wird man dann eingestellt"
- geplante Mitarbeitergespräche/Abteilungsgespräche mit der Geschäftsführung werden immer wieder verschoben oder einfach abgesagt "Mitarbeiter finden kein Gehör"
- Der hohe Neidfaktor der Mitarbeiter untereinander, es führt häufig zu Streitigkeiten "man mag sich einfach nicht Mit einer Aussprache ist dann alles wieder Gut !!!"
- eine niedrige Toleranzgrenze beim Diskutieren/Problemfeststellungen
- jede Abteilung arbeitet für sich, vielleicht sollte man schonmal über seinen Tellerrand schauen

Verbesserungsvorschläge

- Die Aufträge noch weiter an Auswärtige Unternehmen verteilen, da man die Produktionskosten spart.
- Die Abteilung der Qualitätssicherung vergrößern, um die Sicherstellung der Toleranzen zu gewährleisten.
- Die Mitarbeiterkette unterbrechen, um zu verhindern das unmotivierte und unqualifizierte Mitarbeiter an Führungspositionen kommen.
- Auf neu eingestelltes Fachpersonal setzen, und nicht auf Bankdrücker oder Hochstapler mit Tattoos.
- Richtige Maschinen für die Produktion und das Produkt kaufen.
- Schwerpunkte setzen und die einfache Lösung suchen
- Nicht reden einfach mal machen "Produktiv sein statt kommunikativ".
- Erfolg hat drei Bustaben TUN "einfachmal arbeiten"
- aus schlechte Zeiten lernen, und sich dann neu zu orientieren.
- Mitarbeiter über die Vorteile der Firmenpakete aufklären (auss. Versicherungsschutz, Prämien, Arbeitsschutz Zuzahlungen)
- Bewertungen auf Kununu kommentieren
- .....
- .....
- .....
- "Bitte selber weiterführen"

Arbeitsatmosphäre

Wenn du kindlich von deinen Vorgesetzten angesprochen werden willst, bist du hier genau richtig. So wirst du dann auch behandelt.
Die Auszubildenden egal ob technisch oder kaufmännisch werden häufig alleine gelassen, und müssen sehr viel Talent mitbringen um Ihre Prüfungen zu bestehen. Es fühlt sich keiner von den Vorgesetzten verantwortlich. Neue Mitarbeiter die Grade mal 1 bis 2 Jahre aus der Lehre sind, spielen sich auf wie Vorgesetzte und mischen sich überall ein. Das Wort Berufserfahrung gilt bei denen schon ab den 3 Ausbildungsjahr, kein Wunder früher müsste man es sich erarbeiten.

Kommunikation

Sehr viel Kommunikation, die auf das nötige reduziert wird, da man lieber über seine Hobbys und Freizeitgestaltung sprechen kann. Viele Versprechungen werden gemacht und nicht gehalten, oder nach zwei Wochen wieder aufgelöst.

Kollegenzusammenhalt

Änderungen in der Unternehmensstruktur oder Arbeitsbereiche werden immer nur abgenickt. Besser man gibt keine Meinung von sich, man kann ja dann ganz schnell seinen Auflösungsvertrag abholen.

Work-Life-Balance

Man ist froh wenn man Wochenende bekommt, dann hat man seine Ruhe bis Sonntag, und Abends fangen dann die Bauchschmerzen an. Die Home Office Funktion wird nur in gehobener Position genutzt.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte treten nur paarweise auf, damit man dann als Kleinkind zuhören darf, was die Weissen Herren unter sich erzählen. Eine Märchengeschichte ist dann Interessanter.

Interessante Aufgaben

Wenn man Multikulti ist, kann man in jeder Abteilung Erfahrung sammeln.
- Immer gleiche Aufgaben und Produkte.
- Bearbeiten von wiederholten Problemen, die schon seit Jahren da sind
- viel Schreibaufwand
- dauerhaftes Bescheidsagen bei Wartungsarbeiten und gestellten Aufgaben

Gleichberechtigung

Ich bin eine Frau, und fühle mich nicht gehört. Kolleginnen wie Ich sind nur im Büro willkommen und Anschauungsobjekt.

Umgang mit älteren Kollegen

Älter Kollegen sind gekündigt worden, weil Sie zu teuer sind. Mini Jobs und 450 EURO Jobs sind in. Altersteilzeit nicht möglich, da man ja dann fehlt und nicht in der Produktion arbeiten kann. Das Potenzial der Berufserfahrung wird häufig nicht gewürdigt.

Arbeitsbedingungen

Es herrschen schlechte Arbeitsbedingungen, da für die Kollegen wenig gemacht wird. Auf die Reparaturen der Werkzeugmaschinen und qualitätssichernde Messmittel muss man lange warten. Die schlechte Rohteilproduktion gibt lange Produktionsdauer wieder, da das Rohteil neu geschnitten werden muss oder Nachbearbeitet wird "hoher Kostenaufwand". Ansonsten werden Alltägliche Hygieneartikel aus dem Produktkatalog bestellt, weil ein guten Gesellschafter Kapital in die Firma steckt. Der Arbeitsschutz ist sehr geringfügig ausgelegt, es gibt wenige Personen die über Erste Hilfe Kenntnisse verfügen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Achtung kleine Schilder hängen über den Lichtschalter, der letzte macht das Licht aus. Sowass habe ich zuletzt im Kindergarten gesehen, in der Schule hatten Sie schon Bewegungsmelder.

Gehalt/Sozialleistungen

Hauptsache man kommt arbeiten, am besten für den Minilohn. Man kann seine Rente aufstocken, dann hat man aber eine Steuerlich erhöhte Abgabe. Diese Sozialleistung läuft über die Bank des Arbeitgebers, um Steuern zu sparen. Brutto oder Netto ist häufig egal, weil die Abrechnung manchmal auch nicht richtig ist.

Image

Image, was ist das. Produzierte Teile von Rheinmetall und Airbus Varel/Bremen werden zu spät und mit Fehlern ausgeliefert. Aber egal, dann schickt man den neu eingestellten stellvertretenden Geschäftsführer, der wird das Image schon richten.
Man sollte lieber zu den Kunden sagen, last eure Produkte "Teile" lieber bei der Firma "URBAN Metallverarbeitung GmbH" in Hagen herstellen, wo sie sowieso gefertigt werden. Für das sonstige Image werden die Zulieferer verantwortlich gemacht, weil Stahlkontor ist perfekt...

Karriere/Weiterbildung

Auf eine Weiterbildung kann man warten, weil Sie zu teuer sind. Und wenn man Sie dann bekommt, sind dies meist Drittanbieter "nicht zugelassenen Weiterbildungseinrichtungen". Sehr hohe Fluktuation der Mitarbeiter in den letzten 2-5 Jahren, dabei ist sehr viel Kompetenz verloren gegangen.

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