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STAN 
STUDIOS 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Ein Ort des Stillstands: Meine Erfahrung mit diesem stagnierenden Arbeitgeber.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Verbesserung der Kommunikation
- Probleme der Mitarbeiter ernst nehmen
- Qualifizierte Besetzung von Positionen
- Aufbau einer Feedbackkultur (bei der Feedback auch wahrgenommen und umgesetzt wird)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre zeichnete sich von Anfang an durch Belastung aus. Statt flacher Hierarchien fühlte ich eine klare Präferenz für bestimmte Mitarbeiter. Ich hatte das Gefühl einzelne Mitarbeiter erhielten Anerkennung, während der Rest des Teams die Hauptlast der Arbeit trug. Die Anforderung, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, war überfordernd und führte zu einer dauerhaften Überlastung. Dies resultierte in einer allgemeinen Frustration und gereizten Mitarbeitern. Die Atmosphäre war dementsprechend wenig motivierend und trug erheblich zu meinem Unbehagen bei der Arbeit bei.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen war unzureichend. Mitarbeiterprobleme und Anliegen wurden regelmäßig ignoriert, ohne dass ernsthafte Versuche unternommen wurden, die Situation zu verbessern.

Kollegenzusammenhalt

Ja was soll man hier sagen. Die Kollegen waren wirklich toll! Aber am Ende des Tages kann das leider auch nicht alles kompensieren.

Work-Life-Balance

In der Agentur herrschte stets die Hoffnung auf Veränderung, jedoch blieb die Situation unverändert. Die Mentalität, dass das Leben gleichbedeutend mit Arbeit ist, war allgegenwärtig. Die Work-Life-Balance litt unter einer hohen Arbeitslast und einem Mangel an (guten) Mitarbeitern. Ich fühlte mich schuldig, wenn ich pünktlich gehen wollte, und wurde dafür kritisiert.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten bei meinem alten Arbeitgeber war enttäuschend und unprofessionell. Private Probleme der Vorgesetzten wurden regelmäßig auf die Mitarbeiter übertragen, was zu einem schlechten Arbeitsumfeld führte. Die Partys verstärkten die Toxizität, und es gab ein beunruhigendes Maß an Gaslighting. In 1:1-Terminen zeigten die Vorgesetzten mangelnden Respekt, indem sie abgelenkt waren (währendessen wurden lieber TT-Videos auf dem Handy geschaut) und die Effektivität der Meetings beeinträchtigten. Mitarbeiterbewertungen wurden nicht ernst genommen, und die Geschäftsführung zeigte eine ignorante Haltung. Die Vorgesetzten waren unfähig, sich zu entschuldigen oder Fehler zuzugeben, und ihre Launenhaftigkeit beeinträchtigte das Arbeitsklima.

Interessante Aufgaben

Ich hatte oft das Gefühl, dass unsere Aktivitäten irgendwie inkonsistent waren und keinen klaren Plan verfolgten. Externe Freelancer/Partner Agenturen wurden regelmäßig hinzugezogen, da intern oft das Fachwissen fehlte.

Arbeitsbedingungen

Mitarbeiter saßen aufgrund der sporadischen und unzureichenden Nutzung der Heizung mit Wärmflaschen und Jacken am Arbeitsplatz. Es gab keine Parkplätze für Mitarbeiter, und der Versuch, die Mängel durch Snacks und Obst zu kaschieren, war offensichtlich. Während die Geschäftsführung stets die neuesten Geräte erhielt, wurden Mitarbeiter mit Laptops aus dem Jahr 2015 ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fremdwort.

Image

Ich hatte es so wahrgenommen, dass das Unternehmen oberflächlich betrachtet viel Wert auf äußere Darstellung gibt. Es wurde viel Energie darauf verwendet, ein glänzendes Image nach außen zu präsentieren, während die internen Probleme und Bedürfnisse der Mitarbeiter ignoriert wurden. Dies zeigte sich beispielhaft bei der jährlichen Weihnachtsfeier, die mehr auf äußere Eindrücke als auf die Wertschätzung der Mitarbeiter ausgerichtet war. Trotz veralteter Technologie (MacBook aus dem Jahr 2015 für die Mitarbeiter) und begrenzter Ressourcen wurden regelmäßig große Feiern veranstaltet, was die Priorisierung der äußeren Wirkung über interne Bedürfnisse verdeutlichte.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit zur Weiterbildung wird durch ein zugewiesenes Budget geboten, das jedoch aufgrund des Zeitmangels oft nicht genutzt werden kann. Mitarbeiter durften zB zur OMR, doch statt den Tag zu genießen und Input mitzunehmen, mussten sie vor Ort arbeiten, was zu Frustration führte. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, im Unternehmen komplett neue Titel zu erwerben, welche sich vom eigenen Organigramm des Unternehmens unterscheiden - wird dann aber eben immer und immer wieder angepasst.


Gehalt/Sozialleistungen

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