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STAPPERT 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Vom einst "familiären" Betrieb zum 08/15 Möchtegern Großbetrieb oder "flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund"

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stappert Deutschland GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt noch einige Kollegen, die "den Laden Zusammenhalten" an Verbesserungen mitarbeiten und an den vorherrschenden Zuständen etwas ändern wollen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsverhalten, Fehlerkultur. Entwicklung von einem einst fast schon familiär geführten Unternehmen zum anonymen Großunternehmen das sich als Global Player fühlt. Die Mitarbeiter sollen sich auf moderne Arbeitsweisen einstellen, moderne Unternehmensführung ist jedoch leider ein Fremdwort.

Verbesserungsvorschläge

Dringende Schulung der Vorgesetzten in Sachen Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation. Mitarbeiterkompetenzen besser bewerten und Aufgaben danach aufteilen LASSEN. Moderne Arbeitsplatz- und zeitgestaltung.

Arbeitsatmosphäre

Stetig schlechter werdend. Schlechte Stimmung wird von vielen Vorgesetzten vorgelebt. Mit Lob wird überwiegend gespart, dafür mit Kritik um sich geworfen. Mitarbeiter die nicht (mehr) passen, werden so lange "bearbeitet" bis sie freiwillig gehen. Negativer Druck ist viel zu hoch, für die Mitarbeitermotivation wird viel zu wenig getan.

Kommunikation

Informationen werden schlecht, teilweise nur an ausgewählte MA weiter gegeben, statt sie direkt an die betroffenen weiterzugeben. Die Informationsplatform für Arbeitsabläufe wird nur sehr schleppend aktuell gehalten, was dazu führt dass nicht alle Kollegen aktuelle Abläufe verfügbar haben. Informationen muss man sich dann Zeitaufwändig zusammen suchen. Bei Fehlern oder Unwissenheit wird man dafür verantwortlich gemacht, man hätte sich die Informationen ja besorgen müssen.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich. Für den Standort würde ich 5 Sterne vergeben, unter verschiedenen Niederlassung nur 2. Statt gemeinsam für Fehler einzustehen wird "das Haar in der Suppe gesucht" um den anderen wieder die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Work-Life-Balance

Sehr unterschiedlich. Es gibt Standorte mit Gleitzeit, mit vielen Halbtagskräften und es gibt solche, wo einem regelrecht vorgeworfen wird, warum das Kind nun wieder krank ist. Urlaubsplanung ist ein Graus!!! Es wird erwartet, dass es keine Überschneidungen gibt, was ab einer bestimmter Anzahl an Kollegen unmöglich ist. Personal wird eher abgebaut was dazu führt dass viele Kollegen über die Maßen Überstunden tätigen. Dies wiederum wird zum Vorwurf gemacht, man hätte sein Zeitmanagement nicht im Griff.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise unmöglich bis hin zu regelrechten Mobbing (siehe Arbeitsatmosphäre). Es gibt Tage, da vermisst man eine gute Kinderstube.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung ist generell zu hoch für die Anzahl der Mitarbeiter. Es wird zu wenig darauf geachtet wo die Stärken der MA liegen. Statt dessen werden Mitarbeitern Arbeiten unter allen Umständen aufgedrückt, obwohl es Kollegen gäbe, denen die Aufgabe besser läge. Diese müssen sich wiederum um andere Aufgaben kümmern, die ihnen nicht so gut liegen.

Gleichberechtigung

Für einige Kolleginnen wurde es erschwert, nach der Geburt wieder einzusteigen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kenne aber Fälle in denen langjährige und verdiente MA in Frage gestellt werden.

Arbeitsbedingungen

Man gibt sich nach Außen Modern und Umweltbewusst. Computer sind aber veraltet und zu langsam, was zu einer Entschleunigung führt. Man möchte papierlos arbeiten, schafft jedoch nicht ausreichend die notwendigen Voraussetzungen. Durch eine Systemumstellung in 2017 ist alles noch sperriger und umständlicher geworden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es muss zu viel Plastikverpackung verwendet werden. Statt hier daraufhin entgegen zu wirken, wird es so hingenommen. So entsteht extrem viel vermeidbarer Müll. Positiv: der Wille auf Papierloses Büro umzustellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für die Branche und für die Leistungen unterdurchschnittlich, ansonsten mit Zahlung von Urlaubsgeld, 13. Gehalt, Prämien für gut bestandene Prüfungen bei Azubis, Vwl und einem weiteren Urlaubstag ab 5 Jahren Betriebszugehörigkeit top!

Karriere/Weiterbildung

Es gibt interne und externe Schulungen zur Weiterbildung, dies ist teilweise auch von den Niederlassungsleiter abhängig, ob diese es für einen als notwendig erachten.


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