Durchschnittlicher Arbeitgeber
Kollegenzusammenhalt
Kollegen könnten offener miteinander umgehen
Work-Life-Balance
40h Woche, Überstunden erwünscht
Interessante Aufgaben
Monotone Arbeit am Computer
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt Durchschnittlich, Coronahilfe war da, Altersvorsorge möglich
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Vorgesetztenverhalten
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,
vielen Dank für Deine differenzierte Rückmeldung.
Auf einen Punkt daraus, der Dich offenbar gestört hat, möchte ich eingehen: Ja, wir haben eine 40-h-Woche, allerdings in Verbindung mit extrem flexiblen Arbeitszeiten. So kann der Arbeitsbeginn beispielsweise zwischen 07:00 und 10:00 Uhr liegen, wir machen keine Vorgaben zu Pausenhäufigkeit und Länge, die Arbeitszeit kann über den ganzen Tag bis 21:00 Uhr verteilt werden. Homeoffice-Möglichkeiten haben wir in den letzten Jahren sukzessive ausgebaut und sind mittlerweile bei bis zu drei Tagen Homeoffice pro Woche angekommen. Bei Betreuungs-/Pflegeverpflichtungen, ÖPNV- oder Pkw-Störungen oder Unwohlsein sind wir an der Stelle zudem maximal flexibel.
Alle geleisteten Arbeitszeiten kommen auf ein Arbeitszeitkonto, über das die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter sehr weitgehend selbst verfügen kann. Sprich, geleistete Überstunden können als Freizeitausgleich wieder abgebaut werden. Unser Wunsch ist es, dass sich die Mitarbeitenden mit ihrer Arbeitszeit etwas nach der Auslastung richten, sprich in Zeiten hoher Auslastung auch mal etwas länger dran bleiben. Wir intervenieren aber auch schnell, wenn wir eine Überlastung feststellen. Überstunden dürfen in auslastungsschwächeren Zeiträumen wieder abgebaut werden. Manche Kolleg*innen schätzen dieses "atmende" Arbeiszeitkonto, da sie durch die Kombination von Urlaub und "Überstundenfrei-"Tagen so teilweise bis zu 35 oder 40 freie Tage im Jahr haben.
Alles Gute für Deinen weiteren Berufsweg!
Harald Petermann