Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

AmRest 
Coffee 
Deutschland 
Sp. 
Z. 
o 
o. 
& 
Co. 
KG.
Bewertung

Kann Spaß machen, man muss aber einiges aushalten können

3,0
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Starbucks Coffee Deutschland GmbH in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Manager & das Team, was allerdings unabhängig vom Unternehmensmanagement ist. Bzw. ein gutes Team sorgt dafür, dass man den Großteil der hier aufgeführten Kritik erduldet.

Jeder bekommt wirklich eine Chance - auch mit geringen Deutschkenntnissen.

Man wird ernsthaft angelernt: Kenntnis in Bezug auf Mahlung, Röstung und Brühmethoden des eigenen Sortiments werden gefördert.

Man bekommt eine Schürze & T-Shirt kostenfrei gestellt.

Jede Woche darf man eine Packung Kaffee oder Tee mitnehmen.

Während der Schicht sind freie Getränke erlaubt.

Aktienanteile.

Zahlung nach Tarifvertrag der Systemgastronomie.

Bezahlung bei Urlaub und Krankheit.

30% Mitarbeiterrabatt in jedem Store.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ständige Verschleierungstaktiken: Gegebene gegensätzliche Aussagen unterschiedlicher Managementpositionen zu einem Problem, was zu Unmut führt da man immer im unklaren darüber ist wer wie verantwortlich ist. Die Klärung eines Problems oder Verbesserung der Arbeitsatmosphäre wird dadurch deutlich erschwert.

Schafft man es doch das Ganze auf einen Nenner zu bringen, kommt es durchaus vor leeren Versprechungen zu begegnen.

Chronischer Personalmangel führt zur Ausbeutung & Frustration aller.

Keine Reinigungsfirmen für das Pflegen von Böden und Toiletten - müssen alles die Baristas machen.

Zu hohe Ansprüche bezüglich der Arbeitsleistungen, denn man ist kein Roboter der nach einer Checkliste - die unrealistisch angelegt ist - arbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Gründen von Bundesweiten Betriebsräten muss erleichtert werden.

Mehr Personal!

Arbeitsatmosphäre

Wenn das Team stimmt funktioniert die Atmosphäre

Kommunikation

So wie in jedem Job, wird man auch hier manchmal zum Spielball: Man hat anfangs das Gefühl einer sehr offenen Kommunikation zu begegnen. Gespräche scheinen erwünscht, d.h. man begegnet in der Regel offenen Ohren. Nach einiger Zeit merkt man jedoch, dass jeder (Manager, Schichtleiter, etc.) seine eigene Strategie fährt um sein eigenes oder vorgegebene Ziele zu erreichen, so daß das Besprochene oftmals "sanft" unter den Tisch fällt

Kollegenzusammenhalt

Da kaum Hierarchien gesetzt werden, und somit alle mehr oder weniger gemeinsam unter der nicht stressfreien Arbeitsatmosphäre & Anforderungen leiden, lässt sich ein Zusammehalt schnell finden.

Work-Life-Balance

Wer als Barista bei Starbucks anfängt, muss am anfang gewillt sein seine Freizeit oftmals zu opfern. Chronischer Mitareitermangel führt zu Überstunden und wenn der Store auch Sonntags geöffnet hat, kann man sich ein wohlverdientes Wochenende (obowhl abgesprochen!) abschminken. Flexibel, Flexibel, Felxibel lautet die Devise und die Freizeit leidet demnach

Vorgesetztenverhalten

Menschlich und ein Management- bzw. Führungsstil welches die Identifikation mit dem Team fördert

Interessante Aufgaben

Macht an manchen Tagen Spaß; Es gibt immer was zu tun; Der Großteil der Arbeit besteht aus Putzen; wenn man zum wiederholten male Überstunden machen muss da kein Personal eingestellt wird, nervt das ganze und es vergeht einem schnell die Lust

Gleichberechtigung

Läuft einwandfrei

Umgang mit älteren Kollegen

Jeder bekommt eine Chance.

Arbeitsbedingungen

Keine Umkleidekabine, kein eigener Spind im Store - außer im Lager was erst einmal ein Weg von 5 Minuten sind

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Läuft im Rahmen von Unternehmenes-PR ab, z.B. Fair-Trade.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt - müsste mehr sein: zu hohe Anforderungen bezüglich Flexibilität und Großteil der Arbeit besteht aus putzen und aufräumen was doch körperlich anstrengend ist (schon mal einen ganzen Store alleine geschrubbt?). Sozialleistungen - gut: es gibt keine Minijobs sondern nur Stundenveträge, d.h. in der Regel kann alles sozialversichert ablaufen.

Karriere/Weiterbildung

Zwar wird man ziemlich schnell zum Schichtleiter, aber Assistant-Store Manager wird da schon schwieriger. Wenn die Position von der 'Oberen Etage' nach langem Nachfragen sowie hin-und-her zugesprochen wird, muss man damit rechnen in einen anderen Store wechseln zu müssen.


Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden