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Bewertung

Bewertung Abteilung ZERB in Magdeburg für ein Team von zwei!

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei STARK Deutschland GmbH in Offenbach am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt immer pünktlich. Es werden Erfolgsbeteiligungen sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld gezahlt. Altersversorgung und Absicherung. Mitarbeiterrabatt bei internen Einkäufen. Bildschirmarbeitsplatzbrillen werden anteilig bezahlt. 30 Tage Urlaub. Möglichkeit auf flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten ( nur leider nicht für jeden). Vor ein paar Jahren hätte ich hier bestimmt mehr positive Worte gefunden, da bin ich noch gern zur Arbeit gegangen und war stolz darauf, ein Teil dieses langbestehenden Unternehmens (1848) zu sein. Erwähnenswert wäre noch, dass dieses Unternehmen zwei große Krisen souverän gemeistert hat (Cyberangriff, Pandemie)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsleitung hat den Bezug zur Basis verloren. Fehlende Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber, die jeden Tag Leistungen für dieses Unternehmen erbringen und somit das Geld erwirtschaften. Die Fähigkeiten einzelner Führungskräfte sollte seitens des Unternehmens etwas kritischer betrachtet werden und bei Neueinstellung nicht nur auf die Fachkompetenzen wert legen. Mitarbeiter werden weder geführt, noch motiviert oder gefördert. Kommt dies bei der Abteilungsleitung Rechnungswesen Magdeburg zum Anspruch, wird man auf perfide Weise gekündigt, obwohl die Potentialanalyse, welche im Hintergrund gelaufen ist, dies bestätigt hat und ein anderer Mitarbeiter besser für die Position geeignet gewesen wäre.
Es werden regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durchgeführt, bei denen man eher den Eindruck hat, dass diese nur aus Pflichtbewusstsein gefahren werden und nicht, weil man ein lösungsorientiertes Denken und Handeln in Betracht zieht. Auch der Betriebsrat - zumindest in MD - sollte besser geschult werden, denn auch hier gibt es einige schwarze Schafe, die nur ihre eigenen Interessen vertreten und sich ihrer Aufgabe offensichtlich nicht bewusst sind. Wofür gibt es eine Gesamtschwerbehindertenvertretung, wenn dieser seiner Tätigkeit nicht nachkommt?

Verbesserungsvorschläge

Sich doch mal intensiver mit den Mitarbeiterbefragungen auseinandersetzten, denn die Bewertung kommt von Menschen die jeden Tag für dieses Unternehmen Leistungen erbringen und das Geld erwirtschaften. Die Fluktuation steigt, was ebenfalls zulasten des Unternehmens geht, denn Stellenausschreibungen und Onboarding kostet Geld und Zeit. Das lässt sich auch nicht mit den wohlwollenden Bemerkungen aus der HR Abteilung "aufwerten". Genauso verhält es sich beim Offboarding , was eigentlich auch in strukturierter und respektvoller Weise ablaufen sollte, denn dies schlägt sich ebenfalls auf das Image nieder. Wenn man sich dann noch an die gesetzlich geregelten Kündigungsfristen halten würde, könnte man sich zusätzliche Kosten als Arbeitgeber sparen. Zudem den Mitarbeitern dadurch Nachteile bei der Agentur für Arbeit entstehen. Es wäre auch wünschenswert, gekündigten Mitarbeitern bis zum Ausscheiden aus dem Unternehmen weiterhin mit Respekt zu begegnen und Emails mit Anliegen nicht einfach unbeantwortet lassen. Fehlbesetzung und Unfähigkeit durch Führungskräfte sollte nicht zulasten der Belegschaft gehen. Vielleicht doch mal Face to Face mit den Mitarbeitern reden und sich nicht nur auf Aussagen von Führungskräften verlassen - gilt speziell für die Abteilungsleitung RW in MD.

Arbeitsatmosphäre

Viel Lästereien unter den Kollegen und von Vorgesetzen ausgehend. Eine andere Meinung wird sofort im Keim erstickt, oder als persönlicher Angriff gewertet. Mitarbeiter werden klein gehalten damit sie sich nicht weiterentwickeln können, da man in solchen Mitarbeitern eine Bedrohung der eigenen Position sieht und diese auch auf perfide Weise verteidigt. Mitarbeiter werden von Vorgesetzen im unsachgemäßen Ton angegriffen und man fühlt sich nur noch als Personalnummer. Es zählt nur Anwesenheit und nicht die Arbeitsweise eines jeden einzelnen Mitarbeiters. Tägliche Unpünktlichkeit und ein Arbeiten von Dienst nach Vorschrift ist gestattet, nur krank werden darf man nicht, dann droht die Kündigung.
Die allgemeine Unzufriedenheit wächst. Wenn selbst Mitglieder aus dem Betriebsrat, sich während der Arbeitszeit, im Internet nach einem neuen Arbeitgeber umsehen, sollte dies zu denken geben. Überlastungsanzeigen wurden ebenfalls getätigt, da viele Mitarbeiter chronisch überlastet sind. Menschlichkeit = Fehlanzeige.

Kommunikation

Geredet wird viel, aber nicht über wichtige Angelegenheiten wo Transparenz angemessen wäre. Informationen werden durch die Teamleitung gern zurückgehalten und auch von der Abteilungsleitung Kreditoren, wird nur an die Teamleitung vermittelt und nicht an die ganze Belegschaft. Das hat den Buschfunk angestachelt, man fühlt sich nicht zeitnah informiert und als Mitarbeiter nicht geschätzt. Intern erhält man regelmäßig Newsletter per Mail.

Kollegenzusammenhalt

Dies bezieht sich allein auf die Bewertung von einem Team. Wenn die Teamleitung nicht anwesend gewesen ist, war ein schönes Arbeiten möglich. Ansonsten sind die Kollegen dort sehr wendig!

Work-Life-Balance

Es besteht die Möglichkeit auf mobiles Arbeiten und Gleitzeit. Wenn man ins Homeoffice gehen durfte und es einem nicht durch die Teamleitung verwehrt wurde, weil man keinen Anlass dafür gesehen hat, würde dies in der Bewertung berücksichtigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit auf Gleitzeit, in der Abteilung ZERB gibt es jedoch nur feste Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Der Ton spielt die Musik. Die Abteilungsleitung Kreditoren legt ein beschämendes Verhalten an den Tag und ist an Empathielosigkeit kaum noch zu übertreffen. Die Abteilungsleitung Rechnungswesen hat überhaupt keinen persönlichen Bezug zu den Mitarbeitern. Eine persönliches Kennenlernen, eines jeden einzelnen Mitarbeiters, hielt man nicht für angemessen. Mitarbeiter erhalten nicht mal zu Weihnachten ein paar wertschätzende Worte per Mail. Es wird sich nur auf Aussagen von Dritten verlassen und dann auch noch ein persönliches Feedbackgespräch führen wollen.
Die Teamleitung hat ebenfalls ein Problem mit wertschätzenden Worten. Sachliche Gespräche auf Augenhöhe können nicht geführt werden, da die Teamleitung ein cholerisches Verhalten hat und nicht kritikfähig ist.
Traurig, dass dies im Haus bekannt ist, und nichts dagegen unternommen wird.

Interessante Aufgaben

Wenn man wenig abwechslungsreiche Tätigkeiten ausüben und jeden Tag gesagt bekommen muss, was man zu tun hat, dann ist man in diesem Team sehr gut aufgehoben. Für Mitarbeiter die eine Weiterentwicklung anstreben und in der Lage sind eine eigene Meinung zu vertreten, ist diese Abteilung nicht zu empfehlen.

Gleichberechtigung

Hier wird ganz viel nach Nase gehandelt. Wenn man seine Fähnchen in den Wind hält, wird man dies bestimmt bekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Von der Sorte ohne Worte.

Arbeitsbedingungen

In Magdeburg in der Verwaltung - veraltetes Inventar. Wird seit Jahren in den Mitarbeiterbefragungen angesprochen, es tat sich bisher nichts.
Auch mit der Hygiene gibt es Defizite und das nicht nur in den Sanitären Einrichtungen. Materialien werden gestellt. Höhenverstellbare Schreibtische erhält man erst, wenn man bereits einen Rückenschaden nachweisen kann. Betriebliche Gesundheitsförderung ist ebenfalls ein Fremdwort, nicht mal eine Augenärztliche Untersuchung G37 wird seitens des Arbeitgebers angeboten, obwohl seit Jahren darum gebeten wird. Gut gemeinte Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern, die sich diesbezüglich Gedanken gemacht haben, konnten bisher leider nicht umgesetzt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein positiver Aspekt in Sachen Umwelt, denn die Papierbelege sind in den letzten Jahren deutlich weniger geworden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt immer pünktlich. Es werden Erfolgsbeteiligungen sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld gezahlt. Lohnerhöhungen gibt es kontinuierlich.

Image

Das Unternehmen ist kein schlechter Arbeitgeber. Es wird nur durch die widrigen Umstände, die fehlende Selbstreflexion und mangelnde Kritikfähigkeit einiger Führungskräfte in Magdeburg überschattet. Dies sollte man auch bedenken, wenn man einen Mitarbeiter auf perfide Weise kündigt, da sich so etwas rumspricht und dem Image des Unternehmens schadet.
Das Unternehmen selbst sollte bei so einem Verhalten von Führungskräften auch einmal konsequent handeln.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eine eigene Akademie, was ich sehr gut finde. Eine Weiterentwicklung in der Abteilung ZERB in Magdeburg war bisher nicht möglich.

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