Netter Zwischenstopp, aber die Work-Life-Balance und das Gehalt machen es keine langfristige Option
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein freundliches Miteinander. Wenn man neu ist, kann man jeden m Hilfe fragen und wird sehr gut unterstützt.
Work-Life-Balance
Leider macht das Unternehmen in 2022 wieder große Rückschritte und sträubt sich gegen die Gegenwart. Durch die Corona-Pandemie haben viele Arbeitnehmenden teilweise fast ein Jahr am Stück von zu Hause gearbeitet und gleichzeitig konnte Statista in 2021 ein sehr gutes Geschäftsjahr verzeichnen. Trotzdem sollen alle Personen für 3 Tage die Woche zurück ins Büro kommen und die Kommunikation der Geschäftsführung lässt hierbei auch keine anderen Modelle zu. Dies kann nicht mit Produktivität begründet werden, denn wenn in einem Raum Menschen sitzen, die mit unterschiedlichen von zu Hause aus arbeitenden Personen in verschiedenen Meetings sind, ergibt dies kein gutes Arbeitsumfeld. Es ist sehr schade,
dass ein Unternehmen, das "data as a service" anbietet, nicht mit den anderen Unternehmen mithält und sich nicht an das neue "Ist" im Bereich Arbeitsmodelle anpassen kann. Tatsächlich sind viele Personen dieser Meinung und dies wird auch bei jeder internen Umfrage deutlich, aber leider ignoriert. Warum also nicht den Leute, die 5 Tage in der Woche ins Büro kommen möchten, diese Möglichkeit geben, genauso wie den Menschen, denen 1 oder kein Mal besser passt, um produktiv zu arbeiten?
Umgang mit älteren Kollegen
Da es ein junges Unternehmen ist, kann dies nicht bewertet werden
Arbeitsbedingungen
Es ist einfach schwer, den Menschen etwas wegzunehmen, ohne dafür eine logische Begründung geben zu können. Bis jetzt konnten alle selber wählen, wie oft sie ins Office kommen (und es waren in den seltensten Fällen 3 Mal) und jetzt wir einem diese Entscheidungsmöglichkeit gestrichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte durch mehr Home-Office durchaus verbessert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab zum Januar 2022 eine Gehaltsangleichung, de mehr als überfällig war. Auf den unteren Leveln ist das Gehalt noch immer sehr gering, wenn man bedenkt, dass der Arbeitgeber ein abgeschlossenes Studium etc. fordert und der Lebensunterhalt in Hamburg vergleichsweise teuer ist (mit Remote-Möglichkeiten wäre dies natürlich was anderes).