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Verantwortungsvolle und vielseitige Aufgaben für Wissenschaftliche Mitarbeiter

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freundlicher Umgang mit den Kollegen, "Du"-Mentalität, flexible Arbeitszeiten, vielfältige Arbeitsaufträge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Etwas knappe Bezahlung für Wissenschaftliche Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima unter den Kollegen war stets sehr angenehm. Ich habe als Wissenschaftliche Mitarbeiterin von fast allen Anwälten das "Du" angeboten bekommen, obwohl wir uns aufgrund der Pandemie nicht persönlich kennengelernt haben. Für meine geleistete Arbeit gab es immer zumindest ein kurzes Feedback.

Kommunikation

Die Kommunikation mit den Wissenschaftlichen Mitarbeitern läuft derzeit fast ausschließlich über E-Mail. Das ist sehr angenehm, weil man aus seinen Aufgaben nicht ständig herausgerissen wird und die Mails bearbeiten kann, wann es passt. Zudem gibt es ein Internet-Telefonie-System, in dem man direkt sehen kann, welcher Kollege erreichbar ist. In komplizierteren Angelegenheiten werden auch Brain-Stormings über Zoom durchgeführt. Zudem gibt es ein Forum mit vielen Beiträgen zu den verschiedensten Themen, in dem man auch nochmal nachlesen kann, wenn man nicht mehr genau weiß, wie man an eine bestimmte Sache herangehen muss oder wo man etwas auf dem Kanzleilaufwerk findet.

Work-Life-Balance

Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin hatte ich keine festen Arbeitstage, sondern konnte mir diese für jede Woche wieder frei einteilen. Perfekt, wenn man mal am Wochenende was vorhat und den Freitag oder Montag frei braucht. Auch gibt es grundsätzlich keine festen Arbeitszeiten, so dass man seine Arbeitsstunden so legen kann, wie es in den Tagesablauf passt. Hauptsache, man arbeitet seine vorgeschriebene Stundenzahl.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgang mit Vorgesetzten war stets sehr freundlich, respektvoll und kollegial. Mir wurde, obwohl ich gerade erst von der Uni kam, viel zugetraut. Bei Entscheidungen, die mich betrafen, wurde ich stets zu meiner Meinung befragt.

Interessante Aufgaben

Ich hatte mich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin vor allem für die Bereiche des Familien- und Erbrechts beworben. Zwar durfte ich im Erbrecht einige Mandate und rechtliche Fragestellungen bearbeiten, im Familienrecht habe ich allerdings nur wenige Arbeitsaufträge bekommen, das kann aber auch daran gelegen haben, dass in meiner Zeit dort einfach in diesem Bereich nicht so viel angefallen ist. Dafür wurde ich durchaus auch für andere Rechtsbereiche, wie das Arbeits-, Verkehrs, Straf- und Steuerrecht sowie das Öffentliche Recht eingesetzt. In allen Themen durfte ich eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten, konnte aber bei Bedarf immer nochmal nachfragen.

Gleichberechtigung

Eine unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern in der Kanzlei war aus meiner Sicht nicht feststellbar. Unter sechs Partnern waren immerhin zwei Frauen. Eine davon war kurz vor meinem Eintritt in die Kanzlei auch in Mutterschaftsurlaub. Insgesamt haben in der Kanzlei während meiner Zeit dort vier Anwältinnen gearbeitet. Auch mir wurde bei meinem freiwilligen Ausscheiden angeboten, gerne während der Referendariatszeit für eine Station in die Kanzlei zurückzukehren.

Arbeitsbedingungen

Die Kanzlei ist sehr digital ausgerichtet und arbeitet nur mit digitalen Akten, sodass ein Arbeiten im Home-Office ohne Probleme möglich ist. In dem Büro in Randersacker gibt es auch ein Besprechungszimmer, in dem Kollegen über Zoom zugeschaltet werden können. Dort gibt es auch eine kleine Küche mit Kühlschrank, in der Tee und kleine Speisen zubereitet werden können. Auch die Ausstattung der Büros dort war top und an die vermehrte Nutzung von Zoom etc. angepasst (Webcam, Headset usw.).

Gehalt/Sozialleistungen

Die Lohnabrechnung läuft über eine Stundenliste, die von den Wissenschaftlichen Mitarbeitern selbst auf Vertrauensbasis geführt wird. Man wird nach den Stunden bezahlt, die man aufschreibt. Bei mir gab es dabei nie Probleme und der Lohn wurde immer pünktlich ausbezahlt. Man sollte sich jedoch darauf einstellen, dass das Gehalt für Wissenschaftliche Mitarbeiter nicht dem einer Großkanzlei entspricht (bei mir waren es 12 Euro/Stunde). Dafür gibt es in den Büros kostenlosen Getränke wie Wasser, Apfelschorle und Kaffee. Da ich ganz überwiegend aus dem Home-Office gearbeitet habe, konnte ich diesen Vorteil jedoch nicht wirklich nutzen.

Image

Die Kanzlei versteht sich als eine Sozietät, die nah am Mandanten steht und sich auch für die Rechtsprobleme der kleineren Leute auf dem Dorf interessiert. Das deckt sich mit meiner Erfahrung in der Kanzlei, denn ich habe viele alltägliche Rechtsprobleme bearbeitet. Das ist natürlich super für die Examensvorbereitung. Allerdings hat es die Kanzlei durchaus auch mal mit komplizierteren Rechtsfragen zu tun, was die Arbeit dort abwechslungsreich und interessant macht.

Karriere/Weiterbildung

Soweit ich das als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beurteilen kann, stehen die Karrierechancen in der Kanzlei gut. Ich habe von mehreren Anwälten mitbekommen, dass sie auch schon während des Referendariats in der Kanzlei waren und dann direkt übernommen wurden. Auch ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin habe in meiner zweiten Woche in der Kanzlei direkt mal eine Schulung für einen bestimmten Aufgabenbereich bekommen. Super!

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