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STEINEL
Bewertung

Leider nicht zu empfehlen!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei STEINEL gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- gute Produkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- die Gehaltspolitik

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeitermotivation einführen

Arbeitsatmosphäre

Es herrschte Angst nach oben hin zuviel zu verraten. Man musste sich überspitzt gesagt eher für seine Arbeit rechtfertigen und hat viel sinnlose Zeit verbracht, sich für Termine in der Projektplanung zu rechtfertigen als mit der eigentlichen Arbeit. Es wird gespart, koste es was es wolle. Der Führungsstil ist nicht mehr zeitgemäß und die Ziele werden nur durch unfairen Druck auf die Belegschaft erreicht.

Kommunikation

Kommunikation war nur schriftlich möglich, um sich später rechtfertigen zu können. Bei gezielter Nachfrage von oben wurde sonst schnell die Schuld einen selbst in die Schuhe geschoben, wenn nur mündliche Absprachen getroffen wurden.

Kollegenzusammenhalt

In allem und allem gut. Schwarze scharfe gab es auch, aber die sind ja bekanntlich in jeder Firma.

Work-Life-Balance

40h+ Woche. Ein Teil des Urlaubs wird beispielsweise durch Betriebsferien und Feiertagen vorgegeben. (Brückentage, etc.) Urlaub kann jederzeit konsumiert werden, wenn es die momentane Situation zulässt. Urlaubssperren sind durch diverse Messen leider auch vorhanden. Jedoch fällt die Anzahl der Urlaubstage geringer als branchenüblich aus. Es werden Mitarbeiterkurse z.B. Jogging, Rückenschule, etc. innerhalb der Arbeitszeit angeboten.

Vorgesetztenverhalten

Unqualifiziertes Vorgesetztenverhalten. Es wird zuerst der schuldige gesucht, dann das Problem bewältigt, anstatt konstruktiv zu helfen und später zusammen nach Lösungen zu suchen, dass derartige Probleme nicht wieder vorkommen. Nach oben wird alles rosarot dargestellt. Termine und Kosten werden geschönt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmittel waren ausreichend vorhanden. Die Einrichtung war jedoch nicht mehr zeitgemäß. Es wird zwar in einigen Bereichen Umgebaut, aber alle werden so niemals von zeitgemäßen Einrichtungen profitieren. Der Lärmpegel in Großraumbüros war aufgrund fehlender Lärmschutzeinrichtung sehr hoch und stöhrend. Belüftung gab es durch Fenster. Die Temperaturen glichen im Sommer einer Sauna 30°C gemessen im Innenraum. Mitarbeitermotivation ist ein Fremdwort. Um Projekte zu realisieren werden die Termine mit Überstunden kalkuliert, was sich bei den gerade genannten Wärme- und Lärmbelastungen als sehr belastend herausstellt. Mehr Personal wäre in diesem Fall angebracht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen ist sehr auf günstige Fertigung und Lieferung bedacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Am Gehalt muss mit Einbußen von 20% gegenüber anderen Arbeitgebern in der gleichen Region gerechnet werden. Es gibt eine "Gewinnbeteiligung". Die Höhe und Berechnung erstellte sich jedoch als sehr fragwürdig und nicht transparent dar. Alt gedienten Arbeitnehmern, wurde bei Einführung dieser Gewinnbeteiligung die Urlaubs- und Weihnachtsgeld-gratifikation gestrichen. Was sich für einige Kollegen als schlechter Kuhhandel herausstellte. Dies ist dann wiederum besonderer Zündstoff für allgemeinen Unmut.

Image

Es wird viel wert auf "Schein" als auf "Sein" gelegt. Dadurch wird nach außen ein positiver Image Faktor suggeriert. Dies wird vor allen Dingen durch das Innovationsleitung vorangetrieben. Bewährte bzw. weiterentwickelte Produkte sind qualitativ sehr gut.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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