Stephanus 

Stiftung 

Haus 

Sonnenblick

Bewertungen

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihre Bewertung du die investierte Zeit.
Da dies nicht das offizielle Profil der Stephanus-Stiftung ist, werden Bewertungen hier eigentlich nicht beantwortet – wir verweisen dazu bitte zukünftig auf das offizielle Profil der Stiftung.
Dem Vorwurf rassistischer und homophober Kommentare in geschütztem Raum möchten wir allerdings entschieden entgegentreten und Sie darum bitten, sollten Sie Zeug*in solcher Kommentare sein, diese an eine*n unserer Vertrauensmitarbeiter*innen oder unsere Gleichstellungsbeauftragten zu melden. Wir stellen uns entschieden gegen jegliche Form der Diskriminierung – dies ist nicht nur in unserem Leitbild verankert, sondern wird in der Einrichtung auch in jeder Dienstberatung thematisiert. Sollte sich ein solcher Vorfall außerhalb des Wirkungsradius unserer Führungskräfte ereignen, helfen Sie uns bitte, hier zeitnah handeln zu können.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, einige der von Ihnen angesprochenen Punkte zu erklären. Nach Abstimmung mit Ihrer Einrichtungsleitung wissen wir, dass das Team im Haus Sonnenblick noch nicht lange in dieser Konstellation zusammenarbeitet. Somit muss sich dieses recht große Team erst noch finden, wodurch es noch zu Abstimmungsschwierigkeiten kommt. Um diese so gering wie möglich zu halten, versuchen wir für das Team passende Rahmenbedingungen zu schaffen. So haben wir beispielsweise einen verlässlichen Dienstplan, der in der Regel mindestens 2,5 Wochen vorher zur Verfügung steht. Unser erklärtes Ziel ist es, den Dienstplan mindestens einen Monat vorher zur Verfügung stellen zu können – daran arbeiten wir aktuell. Supervisionen gehören für uns zum Standard und finden monatlich statt. Unser Supervisor unterstützt das Team seit Januar diesen Jahres regelmäßig in der Teambuildung und begleitet den Prozess. Da sich bei langjährigen Kolleg*innen in der Coronazeit viele Überstunden aufgebaut haben, sind wir aktuell massiv dabei, diese Überstunden abzubauen – denn ein Freizeitausgleich ist für uns selbstverständlich. Damit unsere Dienstpläne aber für alle Kolleg*innen verlässlich bleiben, können spontane Überstunden aufgrund von Krankheiten erst in dem jeweils nächsten Dienstplan berücksichtigt werden – sonst würden sich wieder spontane Fehlzeiten ergeben, für die Kolleg*innen einspringen müssen.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich dieses große, sehr gemischte Team in naher Zukunft gut zusammenfinden wird. Im Haus Sonnenblick sind derzeit alle Stellen besetzt und es arbeiten zum großen Teil Fachkräfte mit der ergänzenden Unterstützung durch mehrere Auszubildende und Studierenden. Außerdem achten wir darauf, dass jede*r Mitarbeiter*in jährlich mindestens 2 Weiterbildungen/Fortbildungen absolvieren kann, sodass wir unsere hohe Qualität auch zukünftig halten können. Dieses Team hat sehr viel Potential und wir möchten Sie gerne einladen, dieses zu nutzen, sich mit uns zusammen weiterzuentwickeln und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.
Sollten Sie dringende Anliegen haben, sprechen Sie uns bitte jederzeit gerne an – entweder direkt über Ihre Führungskraft oder auch im Bereich Arbeitgebermarketing.

Herzliche Grüße
Ihr Arbeitgebermarketingteam

Lieber*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung und die Zeit, die Sie sich hierfür genommen haben. Wir schätzen das sehr und möchten Ihnen deshalb genau so ausführlich antworten.
Zuerst einmal freuen wir uns natürlich über die Vielzahl an Themen, die Sie bei uns als sehr positiv erleben: Das Gehalt mit guten Sozialleistungen, die gute Lage, der mitgestaltbare Dienstplan und die Weiterbildungschancen. Auch, dass Sie den Job als facettenreich und spannend beschreiben und Ihre eigenen Ideen einbringen können, freut uns sehr. Gerade letzteres stellt für uns als Unternehmen auch eine Bereicherung dar, denn oft sind es die praxisorientierten Ideen der Mitarbeitenden, welche uns voranbringen und Entwicklung ausmachen.
So, wie Sie es beschreiben, scheint es an Ihrem Arbeitsplatz vor allem aufgrund der Kommunikation zu Missverständnissen und Missmut zu kommen. Kommunikation ist besonders in einem Arbeitsumfeld, in dem mit Menschen gearbeitet wird, elementar. Sie wirkt sich nicht nur auf die Beziehungen im Team aus (wie Sie es auch beschreiben), sondern auch auf die der Mitarbeitenden zu ihren Vorgesetzten. Auch die von Ihnen beschriebenen „Machtkämpfe“ sind in der Regel Kommunikationsprobleme, in denen einer oder beiden Seiten nicht klar ist, welche Bedürfnisse der/die jeweils andere hat. Dies führt zu den von Ihnen beschriebenen Herausforderungen.
Wir sind uns bewusst, dass die Kommunikation in Teams von besonderer Bedeutung ist, weshalb wir auch regelmäßig Schulungen zu diesem Thema über unsere Akademie anbieten. Ist die Situation aber sehr verfahren, so kann auch der Einsatz einer Mediation helfen, welche wir ebenfalls anbieten. Zudem haben wir Vertrauensmitarbeiter*innen, an die Sie sich gerne jederzeit wenden können.
Wir haben den Eindruck, dass Sie grundsätzlich zufrieden mit uns als Arbeitgeber und dem Berufsbild sind, die Kommunikationsprobleme Sie aber sehr belasten. Das ist natürlich nicht in unserem Sinne, denn wir wissen, wie wichtig funktionierende Teams für die eigene Motivation und auch Gesundheit sind.
Unabhängig von Ihrer Bewertung haben wir hier seit Sommer dieses Jahrs bereits Veränderungen initiiert. Dank Feedbackgesprächen mit den Mitarbeitenden wurden gemeinsam mit den Leitungskräften des Hauses Prozesse überarbeitet und optimiert (z.B. wurde das Wunsch-frei überarbeitet und konnte so für alle Mitarbeitenden fairer gestaltet werden).
Sollte sich die aktuelle Situation für Sie also trotz verschiedener Möglichkeiten, noch einmal ins Gespräch zu kommen, nicht ändern, sprechen Sie uns gerne im Bereich Recruiting und Arbeitgebermarketing an. Vielleicht können wir gemeinsam mit Ihrem Vorgesetzten eine andere Lösung finden, mit der alle Beteiligten zufrieden sein können.
Sie erreichen uns telefonisch, per Mail oder auch per WhatsApp. Wir würden uns freuen, eine gute, gemeinsame Lösung zu finden.