Rekordgewinne: Ja - Moderne Unternehmenskultur, Förderung und HomeOffice: Nein
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 35h/Woche
- Kantine
- internationales Arbeitsumfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- kaum Transparenz
- keine richtigen Karriere-Möglichkeiten
- unrealistische und unpassende operative Entscheidungen
- keine mittel/langfrist Planung. Es gibt keine IT-Strategie
- nach den Erfahrungen bei meinem neuen Arbeitgeber, merkt man erst was für ein Professionalitätsunterschied existiert und was es bedeutet gut und gründlich eingearbeitet zu werden
- das die Vorgesetzten selber wissen, was die Mitarbeiter für Skills und Tools für Ihre Arbeit benötigen
Verbesserungsvorschläge
- mehr Verständnis für den eigentlichen Fachbereich und deren Module
- bessere Schulung der Mitarbeiter, Kompetenzen schaffen
- langfristige IT-Strategien
- mehr Vorleistungen für die Fachabteilungen schaffen, damit die nachziehen
Arbeitsatmosphäre
Wenn so gut wie nie jemand im Büro oder im Nachbüro ist, kann man auch nicht gestört werden ;)
Kommunikation
Leider sind Abmachungen weder Eingehalten worden, noch ist der Wunsch nach etwas mehr Transparenz in der Karriereplanung weiter vertieft worden.
Kollegenzusammenhalt
Kann ich nicht beurteilen, haben alle zu viel zu tun.
Work-Life-Balance
Aufgrund der Eigenverantwortlichkeit der Tätigkeit, muss zwar regelmäßig auch am Wochenende kurz gearbeitet werden, aber ansonsten kann man sich das frei einteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man trägt besonders zum Klimaschutz bei, wenn das Unternehmen nicht grundlos Mitarbeiter (besonders die, die weit wohnen) die erfolgreich im HomeOffice gearbeitet haben, wieder in die Firma schicken, wo dann aufgrund zu geringem Platz und unterschiedlichen Tagen sowieso keiner ist.
In einer Zeit wo Mitarbeiter mit Inflation kämpfen müssen, und die Gehälter seit Jahren nicht angemessen steigen, ist eine Kostenersparnis durch z.B. 100% Homeoffice der richtige Weg.
Es wird immer mehr von Mitarbeitern gesprochen die nur bei Stiebel anfangen, weil diese 100% Homeoffice bekommen haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Willkürliche Bewertungen von Leistungszulagen und untransparente Einstufung in EG.
Für das Gebiet im Weserbergland sicherlich "ausreichend", da aber genügend Unternehmen speziell im SAP-Bereich 100% Homeoffice-Stellen anbieten, ist das Gehalt nicht marktfähig.
Zudem ist wohl die maximal Einstufung, trotz Inhouse-Beratung für die entsprechende Erfahrung zu niedrig.
Da das Unternehmen aber einen unabsichtlich/absichtlich (?) kleinhält, muss man früh genug den Absprung suchen, damit man weiter auf dem Arbeitsmarkt interessant bleibt.
Karriere/Weiterbildung
Leider werden Gespräche zur Karriereplanung nicht weiter verfolgt. Zudem sind Abteilungen und Module unterbesetzt wodurch auch keine Zeit bleibt, für Schulungen und neue Technologien.