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Bewertung

AG bemüht sich, gute Rahmenbedingungen zu schaffen

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung ICP München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich fühle mich ernst genommen in meinen persönlichen Anliegen, es wurde immer versucht auf mich einzugehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das enge TVöD-System lässt kaum Gehaltsverhandlungen zu. Dadurch ist es aber im Endeffekt für die niedrigeren Stufen auch gerechter.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikationswege und -verantwortungen klären kann den Informationsfluss noch verbessern. Ich vermute, viele Missverständnisse und daraus hier auch niedergeschriebene Unzufriedenheiten könnten noch vermieden werden. Ohne Gesprächsbereitschaft der Mitarbeiter ist aber auch nicht alles "auffangbar".

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt tolles Klima und stets Gesprächsbereitschaft auf allen Seiten. Wie immer, wenn viele Menschen zusammenkommen, gibt es auch mal stressige Situationen. Diese werden versucht abzufangen oder zumindest aufzuarbeiten.

Kommunikation

Regelmäßige E-Mails zu übergeordneten Themen, je nach Abteilung meist wöchentliche Teamsitzungen, aber auch viele "informelle" Kommunikationswege direkt zwischen Mitarbeitern verschiedener Abteilungen durch das interdisziplinarische Konzept.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind mein Grund, hier zu arbeiten. Ein tolles Team, man unterstützt sich gegenseitig und geht offen miteinander um.

Work-Life-Balance

Der erste AG, bei dem mir 4 Wochen Urlaub am Stück möglich sind.
Generell: 30 Tage Urlaub plus Weihnachten und Silvester, Überstunden können als Freizeitausgleich genommen werden, 39-Stunden-Woche. Je nach Abteilung für Eltern Ferienregelung möglich (alle Ferien frei, Gesamtjahresstunden werden auf die Monate gleichmäßig verteilt ausgezahlt).

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind auch nur Menschen und je Abteilung natürlich unterschiedlich... Ich bin sehr zufrieden und denke, man muss seine Wünsche und Bedenken offen äußern, damit Vorgesetzte auch reagieren können. Damit bin ich bisher gut gefahren.
Sollte man tatsächlich zwischenmenschlich nicht klar kommen: Das Haus bietet verschiedene Möglichkeiten, einen ähnlichen Job in einer anderen Gruppe/Abteilung zu machen. Auch hier hat es für mich gut geklappt, das einfach anzusprechen.

Interessante Aufgaben

Auch hier gilt: Für jeden etwas dabei. Die vielen verschiedenen Betreuten machen den Alltag natürlich an sich schon spannend.

Gleichberechtigung

Wie im sozialen Bereich üblich sehr viele Frauen in den schlechter bezahlten Stellen. Mit der Höhe der Gehaltsstufe steigt die Anzahl männlicher Kollegen. Jedoch wird Wert gelegt auf die Nachbesetzung von intern heraus und dadurch gibt es auch für Frauen Aufstiegspotenzial, einige hohe Leitungspositionen sind mittlerweile weiblich besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die mir bekannten älteren Kollegen sind alle schon seit vielen Jahren dabei und arbeiten mit Leib und Seele gerne hier. Ihre Erfahrung wird geschätzt und genutzt, sie versuchen im Gegenzug den "frischen Wind" junger Kollegen aufzugreifen und viele schätzen das "nicht einrosten".

Arbeitsbedingungen

Natürlich kein Hightech-Konzern, aber auf kontinuierliche Erneuerung der Arbeitsgeräte wird geachtet. Großes, sehr helles Haus. Aufgrund der vielen Kinder kann es laut werden, in der Regel sind diese aber in Unterrichts-/ Gruppenräumen oder am Spielplatz.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein schon bedingt durch die Branche überdurchschnittlich. Keine speziellen Umweltprogramme, aber viele kommen z.B. mit dem Fahrrad und es gibt etliche überdachte Abstellplätze.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt branchenüblich nach TVöD. Benefit-und Betriebsrentenprogramm.
Bonuszahlung entweder nach Zielvereinbarungs- oder Beurteilungssystem im Mai. Weihnachtsgeld mit Novembergehalt.
Die Vorteile des behindertengerechten Hauses stehen natürlich auch Mitarbeitern offen (entsprechende WCs, Gänge, Aufzüge, Räume, Physiotherapeuten/ Allgemeinarzt nach Terminvereinbarung, etc.).
Betriebsausflug, Sommerfest und Weihnachtsfeier jedes Jahr.

Image

Das fachliche Ansehen unter ähnlichen Einrichtungen ist hoch, sowohl durch die gute pädagogische als auch therapeutische und ärztliche Betreuung (Uniklinik LMU München).

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten hängen stark von Ausbildung und Abteilung ab. Bei flachen Hierarchien sind Aufstiegspositionen eben auch rar... Es gibt aber auch herausragende Beispiele, die sich vom regulären Arbeitnehmer in hohe Leitungspositionen hochgearbeitet haben.
Bei mir wurden Weiterbildungen immer am arbeitstäglichen Bedarf individuell vereinbart, es gibt aber auch eine interne Fortbildungsreihe und eine eigene HEP-Schule.

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