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München
Bewertung

Schöner Arbeitsplatz mit kleinen Macken.

3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stiftung ICP München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Benefits, aber die bekommt man inzwischen überall. Die Kindertagesstätten, Kita und Grundschule sind sehr gut. Wenn jemand einen Kita-Platz oder Schulplatz mit Ganztagesbetreuung braucht, ist er hier an der richtigen Adresse. Sehr gute Kinderbetreuung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Irgendwann bleibt man in einer Position als Heilerziehungspflegerin stecken. Hinzu kommt, dass man ein einigen Ecken sparen will. Man macht einem dann ein schlechtes Gewissen. Aber alles wird refinanziert über den Bezirk, Agentur für Arbeit und anderen Leistungsträgern. Also man vermittelt dem Arbeitnehmer, dass die Firma alles zahlen muss. Aber die Zahlen sind gut gewesen, zumindest als ich dort beschäftigt war.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht könnte man auch Wünsche und Nöte der Mitarbeiter ernst nehmen und sich mehr dafür einsetzen, dass das Kollegium mehr Teamgeist entwickelt. Aber sonst ein angenehmer Arbeitgeber, bei dem ich gerne geblieben wäre, wenn man sich wirklich weiterentwickeln könnte und das auch honoriert wird. Währeddesssen andere Arbeitgeber Sodexo Gutscheine vergeben, werden hier Essenmarken verkauft und wenn die Pauschale für die Gutscheine ( Gutscheine !!! Also on tht Top) erhöht wird, werden die Essensmarken, die das Personal kaufen muss faktisch teuerer. Das ist echt nicht fair.

Arbeitsatmosphäre

War gut, könnte sich etwas verbessern, wenn es mehr Teambuilding im sozialen Bereich gäbe. Mehr Supervision wäre wünschenswert und nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Kommunikation

Schade, ich finde, es wird sehr viel gesprochen, aber nicht um die wichtigen Themen und Sorgen. Oft jedoch auch beim Mittagsessen über Dinge die eigentlich im Team besprochen werden sollten. Auch hier sprachen meiner Meinung nach immer die gleichen Personen. Die Teamsitzungen im Fachdienst waren immer sehr gut organisiert und Funktional auf die jeweiligen Themen der Bewohner orientiert.

Kollegenzusammenhalt

Schade, leider hat dies nicht wirklich funktioniert. Aber das ist ein generelles Problem unter Frauen, denke ich. Da sind die Männer und Mädels um Jahrhunderte voraus und können gute Netzwerke schaffen. Auch in dieser Einrichtung. Frauen leider nicht. "Bedauerlich das ist, finde ich."

Work-Life-Balance

Oft kann der Dienst nicht angepasst werden an die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Am besten gleich am Anfang in die Bewerbung schreiben. wie man arbeiten kann und will. Transparent sein beim Bewerbungsgespräch, dann weiß der Arbeitgeber gleicht bescheid. Etwas mehr Sportangebote direkt im Haus wären schön gewesen, aber die Sprotmarken waren auch OK. Essen war OK.

Vorgesetztenverhalten

Lieder oft nicht so schön. Mal wird nicht hingeschaut, wenn sich ein Team verkracht und einer gemobbt wird. Dann ist das Thema Machtverhältnisse ausspielen ein Thema. So kann man sich nicht wirklich wohl fühlen. Aber vielleicht hat sich inzwischen etwas geändert.

Interessante Aufgaben

Sehr interessant. Wer sich einbringen will mit seinen Fähigkeiten und Kompetenzen, kann hier gut loslegen.

Gleichberechtigung

Männer nehmen sich schon mehr heraus. Werden oft geschont, aber das ist ein Problem, das in vielen Firmen stattfindet. Leider.

Umgang mit älteren Kollegen

Es geht so. Es ist ein täglicher "Klassenkampf" - jung gegen alt und leider auch umgekehrt. Aber das ist wahrscheinlich generell ein Problem im sozialen Bereich.

Arbeitsbedingungen

Schöne Arbeitsplätze. Allerdings muss man auch gut kommunizieren, was man braucht, sonst wird man leicht "über den Tisch gezogen. Was ich sehr gut finde, ist das Zeiterfassungssystem. Transparent und die Personalabteilung achtet sehr darauf, dass sich die Überstunden nicht so sehr vermehren.

Gehalt/Sozialleistungen

Zumindest ich konnte mir noch ein gutes Gehalt aushandeln. wie es heute ist, keine Ahnung. Man sollte sich nicht über den Tisch ziehen lassen und unter Wert verkaufen. Fachkräfte werden überall gesucht und München ist teuer!

Image

Generell gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Leider kommt man in bestimmten Positionen einfach nicht weiter. Witerbildungen sind im Haus und oft nicht wirklich gut gemacht, da sich oft andere Kollegen und Kolleginnen etwas ausdenken und dann als Kurs vermitteln. Kann fachlich kompetent sein, aber eben manchmal auch keine wirkliche Kompetenzerweiterung darstellen. Andere Weiterbildungen werden nur nach mehreren Anläufen bewilligt, sehr schade. Aber man ist bemüht. Manchmal kommen Fachleute aus dem Bereich Cerebralparesen, interessant, allerdings leider oft nur Wiederholungen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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