Fachlich o.k., aber: wo bleibt all das Geld, das die Stiftung von Kostenträgern erhält?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den hohen Grad der Fachlichkeit in der Betreuungsarbeit, sowohl in der Jugendhilfe (Kostenträger: Jugendämter) als auch im ambulanten Bewo für psychisch Kranke (Kostenträger LVR).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsklima ist überall geprägt von Kostendruck.
Die Stiftung gehört keinem Tarifverbund an, bezahlt ihre Angestellten also nicht nach einem Tarif, was wohl für die meisten von Nachteil ist.
Andererseits: die Stiftung kassiert von den Kostenträgern viel Geld. Wo bleibt das alles? Dies wird nicht offen gelegt.
Eine Mitarbeitervertretung (Betr.-rat) gab/gibt (?) es nur phasenweise, die Mitarbeit des Betr.-rats scheint von der Leitung nicht geschätzt zu werden, wird bestenfalls als lästig betrachtet, was immer wieder zu größeren Problemen führte.
Je nachdem, mit welcher "Abteilung" man in der Stiftung zu tun hat, unterscheiden sich die Kommunikationsstile von offen-transparent bis hin zu intransparent.
Häufig gibt es Kommunikationsprobleme zwischen den unterschiedlichen "Abteilungen".