18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Außen hui, innen pfui. Die GF ist eine Blenderin.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele leere Versprechungen. Wer sich gegen die Ausbeutung wehrt, wird abgestraft.
Verbesserungsvorschläge
Weniger expandieren, dafür mehr Konzentration auf professionelle Betreuung in den bestehenden Einrichtungen und Einhaltung der Betreuungsschlüssel.
Arbeitsatmosphäre
Die Geschäftsführerin verspricht viel, hält fast nichts davon. Zeugnisse muss man einklagen.
Image
Im Verkauf ist die GF professionell
Work-Life-Balance
Zu viel Stress und Verantwortung für zu wenig Lohn.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Schein trügt auch hier
Karriere/Weiterbildung
Wenn du nicht das Lied der GF singst, bist du raus. Eigene Meinung ist nur erwünscht, wenn sie deckungsgleich mit der der GF ist.
Kollegenzusammenhalt
Ohne den Zusammenhalt wäre die Arbeit mit zu wenig Personal für zu viele Kinder dort schlicht nicht zu leisten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleginnen werden bei Erkrankungen einfach entlassen. Ohne Abfindung natürlich.
Vorgesetztenverhalten
Menschen ohne Erfahrung aber großen Machtanspruch auf Führungspositionen zu setzen, ist immer eine schlechte Idee.
Arbeitsbedingungen
Zu viele Kinder auf zu wenig ausgebildetes Personal
Gehalt/Sozialleistungen
Auszubildende und Quereinsteigerinnen werden ausgebeutet
Ich höre Ihren Ärger und das tut mir leid. Sie haben sich die Zeit genommen uns eine Rückmeldung zu geben und auch ich möchte mir die Zeit nehmen. Zum Thema Bezahlung: Wir zahlen angelehnt an den TV-L Berlin SuE Tabelle. Das ist für alle gleich und das Thema müssten Sie mit dem Berliner Senat ausfechten. Wir haben entsprechend der Vorgabe eine maximale Quereinsteiger*innenquote von 33 %. So sieht der Senat das vor. An den meisten unsere Standort wird diese Quote nicht ausgeschöpft. Unsere Quereinsteiger*innen in der berufsbegleitenden Ausbildung arbeiten an drei Tagen in der Woche entsprechend des Stundenumfangs, den sich die Mitarbeiter*innen aussuchen konnten. Ohnedies ist es so, dass sich jeder zunächst aussuchen kann wie viele Stunden er oder sie arbeiten möchte und auch auf Wünsche die Stunden zu reduzieren oder zu erhöhen reagieren wir schnell. Die Betreuungsschlüssel werden eingehalten. Natürlich werden Kolleg*innen auch mal krank und dann ist es temporär so, dass Sie mehr Kinder betreuen müssen als üblich. Die Alternative wäre es, den Eltern die Verträge zu kündigen, wenn jemand lange Zeit ausfällt oder jemand kündigt. Diese Machart wäre absurd. Wenn in einer Einrichtung eine Stelle offen ist überbrücken wir die Zeit häufig mit Mitarbeiter*innen aus Zeitarbeitsfirmen oder mit bei uns angestellten Springer*innen. In Kita können wir dann auch vorrübergehend die Aufnahme neuer Kinder stoppen, was wir auch tun. In Schule ist uns das nicht möglich. Wir verwenden sehr viel Zeit daran neue Mitarbeiter*innen zu finden, der Markt ist aber nicht mehr der Markt von vor 5 Jahren. Selbstverständlich bekommt jeder ein arbeitsförderliches Zeugnis ausgestellt. Auch hier kommt es vor, dass Mitarbeiter*innen sich anders einschätzen als der Arbeitgeber es tut und dann kommt es zu Änderungswünschen zu denen man eine Einigung finden muss. Im Regelfall klappt das unkompliziert. Dass Sie das Gefühl haben mit uns als Geschäftsführer*innen nicht sprechen zu können tut mir leid. Wir versuchen immer ein offenes Ohr zu haben. Die Rückmeldungen, die wir von einzelnen Mitarbeiter*innen bekommen spiegeln wir immer zu den Teamleitungen und Team zurück, um ein rundes Bild der Situation zu bekommen. Nicht immer stimmt die Wahrnehmung einzelner mit der Wahrnehmung der anderen Teammitglieder überein. Da müssten wir weiter an unserer Transparenz arbeiten, um diesen Kolleg*innen rück zu melden, dass ihre Meinung nicht für alle spricht. An anderen Stellen ist es auch mal so, dass wir die Umstände nicht bestimmen können. Ein Schultag hat gewisse Eckpunkte, verpflichtende Einsätze und Vorgaben, an denen auch wir nicht rütteln können. Wir werden Ihren Hinweis aber mitnehmen und weiter daran arbeiten. An unserem Umweltbewusstsein arbeiten wir stets weiter und Sie haben recht, dass da noch viel Luft nach oben ist. In Bezug auf das Sozialbewusstsein teile ich Ihre Meinung nicht. An vielen Stellen schaffen wir Lösungen, damit Mütter einen Dienstplan haben, der sich mit der Betreuung kleiner Kinder gut vereinbaren lässt. Weiterbildungen werden von uns bezahlt, da wo es möglich ist können Urlaube außerhalb der Ferien genommen werden, obwohl dann die meisten Kinder da sind, unbezahlter Urlaub ist unkompliziert möglich und auch da wo es möglich ist weichen wir von einer 5 Tage Woche ab. Am Ende des Tage sind die Kinder aber fünf Tage in der Woche Tage und meist auch den ganzen Tag vor Ort. Die Eltern haben auch Jobs und brauchen eine verlässliche Kinderbetreuung. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns immer. Nicht nur in unserem Arbeitsfeld ist das so. Fachkräfte gibt es nicht zu Hauf und jeder Arbeitgeber muss einen Weg finden, sodass alle Mitarbeiter*innen ihr Auskommen finden. In Einzelfällen führt das zu Enttäuschungen, weil eben nicht alles möglich ist, was gewünscht ist. Ich wünsche Ihnen, dass das Gras woanders tatsächlich grüner ist und Sie zufrieden woanders ankommen. Mit uns hat es eindeutig nicht gepasst und da ist auch gar nicht schlimm. Schön ist, dass auch Ihre Meinung nicht für die Meinung der meisten Mitarbeiter*innen spricht. Das signalisieren sie uns an vielen Stellen immer wieder.
Ein Arbeitgeber auf den man sich verlassen kann
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er zahlt immer pünktlich und zuverlässig das Gehalt. Bei Fragen und Problemen gibt es zeitnahe Rückmeldungen, Hilfe und Unterstützung. Die Mitarbeiter sind Gold wert und machen einen super Job!
Verbesserungsvorschläge
Um kurz- oder auch längerfristigen Personalmangel durch Krankheit oder Schwangerschaft vorzubeugen, wäre es sicher eine sinnvolle Investition 2-3 Trägerspringer einzustellen. Schön wären auch Einrichtungsübergreifende Freizeitaktivitäten wie z.B. eine Trägerreise, oder das Drachenbootrennen zu reaktivieren. Auch wäre sicher ein Personalrat zur Entlastung sinnvoll.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in den Teams ist sicher recht unterschiedlich, es gibt verschiedene Einrichtungen. Die Stimmung in meiner Einrichtung ist super, wir lachen viel miteinander, stimmen uns ab und können uns auch offen und ehrlich die Meinung sagen.
Work-Life-Balance
Es gibt ein Firmenfitnessprogramm an dem man teilnehmen und damit etliche Einrichtungen wie z.B. Fitnessstudios, Massageeinrichtungen, Salzbäder besuchen abschalten kann. Zudem gibt es in den Einrichtungen hochwertige Massageliegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung angepasst an der S Tabelle des TVL Berlins
Vorgesetztenverhalten
Hervorragend. Die Geschäftsführung steht voll hinter ihren Mitarbeitern und ihren Teams und setzt sich für diese im Bedarfsfall ein und unterstützt sie. Es gibt jährlich Personalgespräche an denen die Geschäftsführung teilnimmt und wertschätzendes Feedback gibt.
Arbeitsbedingungen
Keine Beanstandung, es gibt einen Mitarbeiterraum für Pausen oder zum Arbeiten, es gibt Erzieherstühle in ausreichender Menge, Pausen werden ermöglicht, es gibt einen festen Dienstplan, wenn Mängel entstehen, wird nach Gegenmaßnahmen gesucht
Springer*innen stellen wir immer wieder an. Pädagogische Fachkräfte sind zu Springertätigkeit nicht mehr bereit, also sind es im besten Fall talentierte Nicht-Fachkräfte mit möglichst guten Deutschkenntnissen. Das haben wir derzeit. Leider gibt es typische Krankheitsmonate oder plötzlich mehrere Schwangere, wo auch ein Heer von Springern nicht hinreicht. Es ist nicht einfach, aber wir bemühen uns sehr. Vielfach finanzieren wir ja auch Personalüberhang in den Teams, der gar nicht mehr als Zusatzkraft und das "Mehr", das es ist, wahrgenommen wird.
Hier wird viel getan für Mitarbeiter*innen und Rahmenbedingungen, ein guter Arbeitsplatz
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
will wirklich pädagogische Qualität und kümmert sich um die Mitarbeiter*innen nicht nur im Wort, sondern der Tat, trennt sich auch mal klar von Leuten, die nur Zoff machen und das Team belasten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wir müssen einrichtungsübergreifend noch mehr voneinander erfahren, auch um nutzen zu können, was bei anderen gut läuft, dafür muss die Mitarbeiter-App noch mehr genutzt werden, das hängt aber an den Mitarbeiter*innen selber
Verbesserungsvorschläge
weil es wenig Fortbildungsplätze gibt vielleicht wieder mal interne Fortbildungen
Arbeitsatmosphäre
ein gutes Miteinander und wesentlich an unserem Auftrag entlang, denn den Kinder soll es gut gehen, sie sollen auch unter den schwierigen Umständen bestmöglich gefördert werden, das ist schon der bestimmende Geist, der hohe Krankenstand in manchen Teams belastet die, die die immer da sind, das müssen die Teams intern bearbeiten und da hilft bei allem Verständnis auch manchmal ein klares Wort bei Konflikten gab es auch professionelle Mediation
Image
es gibt immer Meckerer, hier aber wenig Grund
Work-Life-Balance
insgesamt wird viel Rücksicht genommen, Wechsel von Teil- auf Vollzeit und zurück Stundenveränderungen werden immer gemacht, auch Anteilnahme, Unterstützung und Verständnis, wenn privat etwas Belastendes passiert ist, viel Rücksicht auf private Belange im Dienstplan, manchmal wird hier fast zuviel getan zu Lasten des Betriebs, zuviele private Wünsche bringen immer wieder den Dienstplan durcheinander, da wäre mehr Regelmäßigkeit besser
Karriere/Weiterbildung
nichts zu meckern, Arbeitgeber will Fortbildung und zahlt Kosten, es gibt nur zuwenig Plätze in vielen Fortbildungen, manchmal kann man nicht weg, weil der Krankenstand zu hoch ist
Gehalt/Sozialleistungen
das ist top, bezahlt nach Tarif öffentlicher Dienst, sehr wohlwollende Leistungsprämie am Jahresende, alle Sonderzahlungen werden voll weiter gegeben und auch sonst viel möglich gemacht, 2022 haben wir in den Einrichtungen Massageliegen bekommen, betriebliche Rente wird unterstützt, Gesundheit auch mit betrieblicher Karte für Fitnessstudio und Stadtbäder, Impfen lassen kann man sich über die Betriebsärztin
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Projekte mit Kindern zur Nachhaltigkeit werden gefördert, immer mehr ist digitalisiert, neu auch Krankmeldung und Urlaubsantrag, daran muss man sich erst gewöhnen, auf Energieverbrauch wird bei uns geachtet,
Kollegenzusammenhalt
ist gut, ein Träger mit über 200 Kollegen*innen und ohne Zoff in den Teams, das spricht für gute Führung und schnelle Problemlösung
Umgang mit älteren Kollegen
keine Altersdiskriminierung und kein Jugendwahn, es werden auch alte Kollegen*innen eingestellt, manche arbeiten über das Rentenalter hinaus, in der Pandemie wurde viel Rücksicht genommen auf Kollegen*innen über 60
Vorgesetztenverhalten
wirklich durchgehend fachlich und trotzdem sehr freundlich und menschlich, Vorgesetzte müssen auch mal unpopuläre Entscheidungen treffen, wird meistens alles gut erklärt und begründet, manchmal klingen Rundschreiben zu sachlich, jeder hört Dinge in seinem eigenen Film
Arbeitsbedingungen
was im Träger getan werden kann, wird gemacht, Geld für Anschaffungen und Verbrauchsmaterial mit den Kindern fließt, wir haben Budgets, Geschäftsführung kümmert sich auch viel, dass freie Stellen schnell wieder besetzt werden, klappt meistens gut, die Rahmenbedingungen sind überall schwierig, Fachkräftemangel, Einstellungen werden in der Einrichtung entschieden, manchmal gibt es auch Neue mit wenig Motivation, da wird auch mal in der Probezeit gekündigt, wenn es absehbar nichts wird, aber es wird immer die Leitung und das Team gefragt, es gibt wirklich viel Wertschätzung für die Arbeit, alle wissen, dass es keine leichte Arbeit ist, viele kleine einfallsreiche Aufmerksamkeiten beispielsweise wenn es nach dem Sommer wieder losgeht, zum Nikolaus und von der Geschäftsführung sehr persönlich zum Jahreswechsel, immer richtig schöne Betriebsfeste, super Locations, Geld für unsere interne Weihnachtsfeier und Betriebsausflug im Team
Kommunikation
Informationen fließen schnell, auch durch die Maßnahmen zur Digitalisierung aus dem letzten Jahr (HortPro-Tools, Mitarbeiter*innen-App usw.), insgesamt kann und soll sogar offen kommuniziert werden, auch bei Problemen, das betrifft alle Ebenen auch die Leitungsebenen, wo etwas schiefgeht, ist man auch bereit, sich zu entschuldigen, so können Schwierigkeiten, die ganz normal überall auftreten, gut bewältigt werden
Gleichberechtigung
nichts zu meckern, alles divers und bunt wie Berlin eben ist, sexuelle Orientierung, Religionen oder Migrationshintergrund spielen keine Rolle, im Gegenteil ist Vielfalt gewollt, Frauen und Männer in Leitungen,
Interessante Aufgaben
Arbeit mit Kindern ist jeden Tag voller Überraschungen und interessant, wer das nicht mag, ist im falschen Beruf, es gibt viel Freiraum und Eigenverantwortung, jeder kann Angebote und Projekte machen und seine Arbeit interessant gestalten, wer es nicht tut, ist selber schuld
danke für die Wertschätzung unserer Bemühungen um einen guten Arbeitsort
Ein Träger der Jugendhilfe mit dem Blick für die Mitarbeitenden, Kinder und Eltern
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Der Träger arbeitet tranzparent in seinen Entscheidungen. Er übergibt den Teamleitungen viel Spielraum für eigene pädagogische Schwerpunkte, die den Standort definieren.
Work-Life-Balance
Der Träger hat sich aktiv für die verbindliche Einführung der mittelbaren pädagogischen Arbeit (MpA) für Erzieher*innen an Grundschulen eingesetzt. Diese wird an allen Standorten transparent in den Dienstplan geplant. Aktuell werden die Schulstandorte digitalisiert und mit Software ausgestattet, welche die administrativen Aufgaben der Erzieher*innen und der Teamleitung reduziert um somit den zeitlichen Freiraum für die Arbeit am Kind zu stärken. Alle Mitarbeitenden können für einen geringen finanziellen Eigenanteil an dem Freizeitsportprogramm "Qualitrain" teilnehmen. Das bedeutet freien Eintritt in alle Bäder der Stadt und in mehrere 100 Sportstudios und Wellnesseinrichtungen. Der Träger bietet für Kolleg*innen mit längerer Krankheit das Hamburger Modell zum Wiedereinstieg an. Einmal im Jahr (leider die letzten 2 Jahre coronabedingt ausgefallen) findetr ein großes Firmenfest statt. Zum Schulstart und vor Weihnachten gibt es für alle MA eine kleine Überraschung aus der Geschäftsführung.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungswünsche werden realisiert. Die Ausbildung zur/m Facherzieher*in für Integration wird auf Wunsch vom Träger finaziell unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Träger hat sich aktiv für die Umstellung der Bezahlung auf die STabelle engagiert und die Gehälter auf S-Tabelle umgestellt. Zusätzliche Zahlungen wie Coronaprämie oder Gehaltserhöhungen gibt der Träger eins zu eins an die Mitarbeiter*innen weiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle Standorte haben einen umweltpädagogischen Schwerpunkt, der mit den Kindern durch Projekte, Exkursionen und Aktionstage bzw. -wochen (gerade in der Feriengestaltung) ausgestaltet und gelebt wird.
Kollegenzusammenhalt
Die Frage ist schwer allgemein zu beschreiben. Generell gilt im Träger: Wo Menschen gemeinsam arbeiten gibt es Sympathie und Spannung. Der Träger reagiert schnell bei Konflikten in Teams. Es gibt ein festes Beschwerdemanagement, welches jede/jeder Kollege nutzen kann. Einzelgespräche mit der Teamleitung, über gemeinsame Gespräche mit der Bereichsleitung oder auch der Geschäftsführung sind bei diesem Verfahren möglich. Alle Kolleg*innen in berufsbegleitender Ausbildung haben feste Anleiter*innen in ihrem Team und zusätzliche Beratungs- und Reflektionszeit.
Vorgesetztenverhalten
Der Träger hat eine flache Hierarchie. Die Standorte haben eine Teamleiter*in. Die Fachbereiche eine/n Bereichsleiter*in und alle Mitarbeiter*innen haben die Kontaktdaten der Geschäftsführerin. Dazu gibt es eine kleine Verwaltung, die immer ansprechbar für alle Kolleg*innen ist und sich als Serviceabteilung für die Einrichtungen und Mitarbeiter*innen versteht.
Arbeitsbedingungen
Unterschiedlich, da der Träger gerade an seinen Schulstandorten von der Ausstattung der Schulen abhängig ist. Bei Bedarf geht der Träger in der Ausstattung seiner Einrichtungen finanziell in Vorleistung, wenn der Schule das Budget fehlt.
Kommunikation
Alle Standorte haben wöchentliche Teamsitzungen in denen die pädagogischen und arbeitsorganisatorischen Schwerpunkte im Team diskutiert und demokratisch entschieden werden. Zum Ende der Probezeit gibt es ein Auswertungsgespräch zwischen Mitarbeiter*in, Teamleiter*in und Bereichsleiter*in. Im November gibt es Jahresgespräche zwischen Teamleitung, Geschäftsführung und jedem einzelnen Mitarbeitenden. Jede/r Mitarbeiter*in erhält die Möglichkeit sein berufliches Jahr zu reflektieren. Grundlage der Gespräche sind eine Selbsteinschätzung der Kollegin, des Kollegen, und die Einschätzung der Kolleg*innen durch die/den zuständige Teamleiter*in. Alle Mitarbeitenden eines Standortes bewerten anonym die Arbeitsleistung der Teamleiter*in. Alle Bewertungen basieren auf gleiche Vorlagen, die mit Kreuzen befüllt werden. Am Ende gibt es eine Zielvereinbarung für das kommende Jahr, die alle Beteiligten des Gespräches unterzeichnen. Ein Jahr später wird der Stand der Vereinbarung abgerechnet.
Gleichberechtigung
Der Träger ist konsequent Vielfältig aufgestellt. Geschlechtliche Identität, sexuelle Orientierung, Behinderungen, Nationalität u.ä. sind in den Teams so bund gemischt, wie in den Schulen und Kitaeinrichtungen selbst. Die pädagogische Handschrift der Kolleg*innen sind das Einstellungskriterium.
Interessante Aufgaben
Da die Standorte eine große Freiheit bei der Setzung ihrer pädagogischen Schwerpunkte haben, können Mitarbeiter*innen viel Eigeninitiative in die pädagogische Arbeit einbringen. Es gilt für jede/n Einzelne/n: Eigeninitiative und Kreativität ist gefordert.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Nähe und Erreichbarkeit zur Geschäftsführung, die äußerst wertschätzende und trägerintern stark ausgeprägte Fehler- und Unterstützungskultur: Wenn du hier nichts wirst, wirst du es nirgends:-)
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung/Cloudlösungen vorantreiben
Arbeitsatmosphäre
Letzten Endes schafft sich jeder selbst die Umgebung, in der er arbeitet. Das gilt ganz besonders hier: wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Aber grundsätzlich habe ich bislang immer einen wertschätzenden und konstruktiven Umgang miteinander erlebt.
Image
Es gibt in allen Unternehmen Stärken und Schwächen. Für mich allerdings leuchtet Stiftung Pro Gemeinsinn.
Work-Life-Balance
Das hat man zu großen teilen selbst in der Hand. Wenn man seinen Job gut machen will investiert man zwangsläufig auch mehr.
Karriere/Weiterbildung
Karrierestufen sind aufgrund der (relativ kleinen) Größe begrenzt, aber inhaltlich kann man sich und seine Professionalität wunderbar entfalten und weiterentwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Insbesondere die Leistungsprämie am Jahresende ist ein großes Stück (finanzieller) Wertschätzung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist sicher steigerungsfähig... Packen wir es an!
Kollegenzusammenhalt
Das zu beeinflussen liegt letztlich in den Teams. Aber unternehmensübergreifend lässt sich sagen, dass dies ausdrücklich im Blick behalten und unterstützt wird (Bsp.Unternehmensfeiern, Teamtage o.ä.).
Umgang mit älteren Kollegen
Gar kein Problem. Ihre Erfahrungen sind wichtig und jederzeit willkommen.
Vorgesetztenverhalten
Jederzeit wertschätzend. Die Ansprechbarkeit/ Erreichbarkeit ist ausgezeichnet und der Umgang mit Mitarbeitenden vorbildlich.
Arbeitsbedingungen
Finde ich hervorragend.
Kommunikation
Offen, transparent, sachlich und wertschätzend.
Gleichberechtigung
Hier wird Vielfalt gelebt und als Bereicherung verstanden.
Interessante Aufgaben
Es besteht in großer Gestaltungsspielraum und Ideen werden gerne aufgegriffen...womit man wieder bei der work&life-balance wäre.
Vielen Dank für diese schöne Bewertung. Wir freuen uns, wenn unsere Haltung für die Menschen durchdringt. Dass die Digitalisierung mehr Raum brauchte sehen wir ganz genauso. Aus diesem Grund haben wir uns große Mühe gegeben und unter anderem ein digitales Anmeldetool für die Kinder in der Schule (HortPro) angeschafft. Das Tool hilft bei der Dokumentation von Beobachtungen, Förderplänen oder ähnliches, ist eine digitale Karteikarte für das Kind mit allen notwendigen Daten und hat auch das analoge Übergabebuch abgelöst. Es gibt ein Elternportal, über das die Eltern Abholvollmachten, Schickzeiten oder anderer Themen einschicken können. Diese können gleich in das Programm übernommen werden und wenn am Frühstückstisch der Zettel vergessen wurde, dass Paul heute früher gehen soll, dann lässt sich das am Vormittag digital noch nachholen. Daneben haben wir in allen Kitas Digitalpackete angeschaut. Hierzu zählen iPads, Endoskopkameras zum forschen im Garten, ein Fotomikroskop, Ausstattung für kleine Filme und vieles mehr. Die Bereichsleiterin für Kita hat hierzu einen tolle Schulung mit vielen Anregungen entwickelt. So gibt es gleich Ideen wie die Tools genutzt werden können. Auch für die Mitarbeiter*innen haben wir uns etwas ausgedacht. Wir haben eine Mitarbeiter*innen App integriert, über die wir eine große Transparenz geschaffen haben. Die Mitarbeiter*innen posten best- practice Beispiele, sodass sich jeder auch dort Anregungen für den eigenen pädagogischen Alltag findet und es einen Austausch zwischen den Einrichtungen gibt. Bürokratische Schritte wie Urlaubsanträge, Fortbildungsanträge, Krankmeldungen oder der Antrag auf unbezahlten Urlaub werden auch darüber erledigt und gehen jetzt deutlich schneller. Über die App sind die Bearbeitungsschritte vollständig nachvollziehbar. Wir freuen uns über das was wir bisher geschafft haben, wollen uns aber natürlich auch in diesem Bereich weiter entwickeln.
Ein sehr persönlicher Arbeitgeber- hier bleib ich....
4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
kurze Wege- immer am Dialog interessiert.
Verbesserungsvorschläge
Durch das Wachsen des Unternehmens sollte man über ein paar digitale Schnittstellen nachdenken, um Formalitäten zu vereinfachen.
Arbeitsatmosphäre
Mir gefällt besonders der gelebte pädagogische Anspruch in allen Einrichtungen, die ich bisher von Pro-Gemeinsinn kennengelernt habe. Das gemeinsame Ziel ist : das Kind im Mittelpunkt! Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Unternehmenskultur.
Image
Für mich steht Pro Gemeinsinn für gute Qualität in der Kinderbetreuung- deshalb habe ich mich hier beworben und bin bisher nicht enttäuscht worden.
Work-Life-Balance
Wie überall im sozialen Bereich gibt es durch Personalengpässe manchmal Durststrecken, in denen man viel arbeitet- aber das liegt nicht am Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Eigeninitiative und Weiterentwicklung wird begrüßt und gefördert, wenn man will, kann man seinen Weg hier machen...
Gehalt/Sozialleistungen
Entsprechend dem öffentlichen Dienst- ich finde besonders gut die Möglichkeit zum Firmensport in verschiedenen Studios.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf dem Weg...
Kollegenzusammenhalt
Das ist nicht einfach zu sagen, da es sich mit jedem neuen Kollegen/ jeder neuen Kollegin ja wieder ein wenig verändert. Aber selbst wenn es mal- wie überall- Konflikte untereinander gibt…: der freundliche Umgangston wird immer gewahrt!
Umgang mit älteren Kollegen
Gar kein Thema….
Vorgesetztenverhalten
Sachlich-fachlich-fair
Arbeitsbedingungen
Habe nichts zu beanstanden..
Kommunikation
Die Geschäftsführung und die Bereichsleitungen sind für jeden zu erreichen und haben immer ein offenes Ohr - das habe ich bei anderen Trägern nicht erlebt… außerdem gibt es monatliche Rücksprachen und viele Möglichkeiten für Austausch untereinander.
Gleichberechtigung
Bei uns treffen die verschiedensten Menschen und Kulturen gleichberechtigt und auf Augenhöhe aufeinander- ich habe bisher nur Wertschätzung für die Vielfalt erlebt.
Interessante Aufgaben
Die kann ich mir suchen und werden von der Leitung gerne unterstützt.
Vielen Dank für Ihre positive Einschätzung. Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns wohl fühlen.
Gestaltungswille und Verantwortung
4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
kurze Entscheidungswege , Erreichbarkeit , Präsenz , Vergütung , Verantwortung für Mitarbeiter*innen , angestrebtes pädagogisches Niveau, Mitentscheidung bei Personaleinstellung, Vertrauensebene in der Umsetzung
Arbeitsatmosphäre
Geschäftsführung , Bereichsleitung , Verwaltung , Projektleitung , Team .... spürbar alle gemeinsam in einem Boot arbeiten an der Weiterentwicklung des Unternehmens mit Sachverstand und Pragmatismus
Image
Ist vermutlich sehr gut ... Wir haben eine sehr hohe Nachfrage auf der Warteliste!
Work-Life-Balance
... ist ein Teil meiner Eigenverantwortung !
Karriere/Weiterbildung
ist gewollt und wird auch finanziell unterstützt im jährlichen Personalgespräch wird über die Entwicklung und Weiterentwicklung jeder/s einzelnen Mitarbeiter*in gesprochen
Gehalt/Sozialleistungen
da gibt es echt nichts zu meckern ... gute Prämien und Zuschüsse für besondere Leistungen das Gehalt im immer pünktlich auf dem Konto
Kollegenzusammenhalt
besser geht nicht .... " Das Beste liegt nie hinter uns, sondern immer vor uns! .... also volle Kraft voraus." Unser Team im Januar 2022 Wir sind Langstreckenläufer*innen ... mit nicht wenigen laufe ich schon seit Anbeginn unserer Einrichtung oder länger gemeinsam. Davon halten auch nicht Schwangerschaften ab ... Die Kolleg*innen kehrten mit ihren Kindern zurück , es sei denn sie verlassen Berlin.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Arbeitshaltung ist keine Frage des Alters ...
Vorgesetztenverhalten
auf Augenhöhe , vertrauensvoll und absolut zuverlässig , immer ansprechbar , immer erreichbar gibt Rückhalt und steht immer hinter uns
Arbeitsbedingungen
Wir arbeiten in einem tollen Haus ... mit Garten und super Ausstattung.
Kommunikation
es gibt unterschiedliche Strukturebenen ... gut durchdacht und konsequent in der Umsetzung , Routinerücksprachen , Etagenbesprechungen , Teamsitzungen , LJF etc. und Trägerinterne Fortbildungen
Gleichberechtigung
alle auf Augenhöhe ... gleiche Rechte , gleiche Pflichten!
Interessante Aufgaben
Meine längste Stelle bislang ... hier konnte und kann ich mit gestalten und weiter entwickeln, hier waren und sind meine Kompetenzen gefragt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Alle wirken emotional ausgelaugt sodass jeder nur noch für sich kämpft. Die atmosphäre ist sehr gespannt. KollegInnen kommen und gehen, niemand scheint es hier lange auszuhalten.
Work-Life-Balance
2 Mal Wöchentlich wird das Team zusammengerufen. Dabei kommt nichts raus. Nach einem Dienst bis 16:30 Uhr und erneutem Teamgespräch ab 18:30 Uhr lohnt es sich nicht zwischendurch nachhause zu fahren. Abschalten nach der Arbeit fällt total schwer. Dienspläne kommen Sonntag Abend und ändern sich manchmal noch sehr kurzfristig. Einspruch ist unerwünscht.
Kollegenzusammenhalt
Das Team rieb ständig aneinander. Es gab weder Zeit noch Raum entstandene Konflikte zu lösen, sodass diese sich aufbauschten. Das Team musste funktionieren, mit abstrichen wie es einem mental damit geht. Eine ehemalige Kollegin erfuhr Mobbing und wurde daraufhin gekündigt, weil sie angeblich nicht Stressresistent genug wäre.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte fühlen sich nicht zuständig. Auf höfliche bitten wird beleidigend und frech geantwortet. Man muss sich Dinge anhören, man wäre aufgrund seines Jungen alters geistig nicht auf der höhe, Dinge zu verstehen.....nach einem Arbeitgeber der damit wirbt, dass alle gleichgestellt sind klingt das nicht. Wichtige angeforderte Dokumente werden nicht zugeschickt und es heißt immer die Post wäre Schuld. Wirkt sehr manipulativ und deckt sich nicht mit dem ersten Eindruck den ich bei meinem Bewerbungsgespräch hatte. There is something unusual going on in this place.
Kommunikation
Keine Zeit für Kommunikation. Das wenige, dass kommuniziert wird, ist alles andere als Wertfrei und klingt sehr Vorwurfsvoll. Es wird nur Kommuniziert wenn etwas negativ auffällt. Lob und positive Anmerkungen kann man hier nicht erwarten.
Gleichberechtigung
Absolut nicht. Diskriminierung gegenüber jüngeren Personen.
Ich kann dazu nicht viel Stellung nehmen, da ich den Fall nicht kenne. Ich kann nur vermuten: Manchmal gibt es unglückliche Phasen in einem Team, manchmal passt es auch nur nicht - die berühmte "Chemie". So könnte es hier gewesen sein. Eines kann ich ausschließen: Dass jemand gekündigt wird, weil er/ sie nicht stressresistent sei. Das ist eindeutig falsch. Das wäre auch rein rechtlich gar nicht möglich. Wir haben bei über 200 Mitarbeitern*innen ein sehr breites Spektrum von Stressresistenz. Jeder und jede hat besondere Stärken und auch Schwächen; wir sind Menschen. Im Team gleicht sich das aus, ergänzt sich und bereichert.
Mehr Schein, als sein!
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt so viele Versprechungen, die nicht eingehalten werden und viele Dinge die einfach verschwiegen werden. Außerdem wird böse geredet und gehetzt. Der Personalschlüssel wird nicht eingehalten.
Es ist schade, dass Sie ihre Erfahrung so einschätzen. Ich kenne den speziellen Fall ist, weil ich nicht wer das geschrieben hat. Es passiert immer mal, dass sich die eigenen Ansprüche nicht mit denen des Arbeitgebers übereintreffen. Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Gute.
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Stiftung Pro Gemeinsinn gGmbH durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 50% der Bewertenden würden Stiftung Pro Gemeinsinn gGmbH als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Image und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Stiftung Pro Gemeinsinn gGmbH als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.