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Vorstellungsgespräche

1 Bewertung von Bewerbern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Mit jedem Gespräch lernt man hinzu!

3,1
Absage
Bewerber/inHat sich 2024 als Personalleitung beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Heute habe ich Zeit, deswegen eine ausführliche Darstellung, damit sich künftige Bewerber*Innen ein Bild machen können. Schon im Vorfeld war mir klar, dass es womöglich kein gutes Zeichen sein kann, wenn in einem Betrieb so viele Stellen frei sind. Jedoch ist das zur Zeit oft der Fall und bei der Recherche stellte sich heraus, dass es einen Direktorenwechsel gegeben hat. Also los!

Im Hotel angekommen ging es zunächst auf die Terrasse, wo die ersten Fragen gestellt wurden. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass die eine Person wenig Erfahrung hatte, was Vorstellungsgespräche betrifft, die andere Person hatte keinen Blick auf meine Unterlagen verschwendet. Im Restaurant setzten wir uns an einen eingedeckten Tisch, was wenig professionell wirkte.

Ich wurde ins Kreuzverhör genommen und da ich kein Freund großer Worte bin, fühlte ich mich fast ein wenig in die Ecke gedrängt. Fehler liegt klar bei mir; ich muss mich nun doch endlich mal auf Fragen vorbereiten, anstatt einfach zu sehen, ob es menschlich passt. Als ich mir ein, zweimal einen Moment Zeit zum Antworten nahm, wurde mit einem "Also, Sie haben sich doch als Personalleitung beworben..!! " nachgetreten. Das fand ich nicht Ok, verkniff mir jedoch einen Kommentar. Und phantasierte munter drauflos, wie ich mir denn meine Arbeit vorstellen würde. Schwer für jemanden, der gewohnt ist, sich die Arbeitsstelle erstmal in Ruhe anzuschauen und dann einfach anzupacken, was nötig ist.

Man stellte fest, dass ich lt. meinen Unterlagen zur Personalleiterin nicht geeignet wäre; ich entgegnete, mehr Erfahrung, als im Lebenslauf niedergeschrieben, könne ich nicht vorweisen...
Und so versuchte man, mir die ebenfalls freie Stelle als Rezeptionsleitung anzubieten. (War dies von Anfang an der Plan?) Da ich dieses Angebot ablehnte, ging es weiter mit allerhand Fragen, sogar meine Lieblingsfarbe durfte ich nennen.

Als ich Fragen stellen durfte, stellte sich heraus, dass die Stelle schon ein paar Monate nicht besetzt war und es den künftigen Arbeitsplatz noch nicht zu sehen gab. Beruhigend zu wissen, dass er nicht "im Keller" und mit Tageslicht sein würde. :). Nach dieser lustigen Antwort stellte ich keine Fragen mehr zur Ausstattung ( Laptop, Diensthandy...).

Ich schreibe das alles mit einem Lächeln; ich finde einfach, ein normales Gespräch unter erwachsenen Leuten lässt viel mehr Rückschlüsse auf den Bewerber zu, als solche verkrampften Frage - Antwort Spiele. Vor allem dann, wenn man später auf Augenhöhe zusammenarbeiten möchte, ist das meiner Meinung nach der bessere Weg. (Man beachte jedoch meine Nicht-Eignung, also ist dies nur meine unqualifizierte Meinung : ) ...

Fragen zu den Themen wie Monatslohn, Urlaubs-/ Weihnachtsgeld oder Urlaubstagen habe ich nicht gestellt; dies wurde auch nicht angesprochen. Verständlich, es war ja völlig klar, dass keine Zusammenarbeit zustande kommen würde. Man wünschte mir bei der Verabschiedung auch prompt schon "Alles Gute!".

Danke für diese Erfahrung!


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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