Vieles bleibt am Anfang im Verborgenen. Absolut politischer Laden mit langweiligen Projekten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen sind nett untereinander aber auf dem Managementlevel wird recht stark um jede Nachkommastelle gekämpft. Die Machtkämpfe gehen sogar so weit, dass die Manager von anderen Abteilungen versuchen gute Arbeitskräfte in geheimen Gesprächen in die eigene Abteilung zu locken. Kann man machen aber muss man das denn? Ansonsten entscheiden nur ein paar wenige Personen im Unternehmen alles. Der Rest passt sich an. Klingt jetzt nicht besonders positiv aber mir fallen leider keine weiteren Punkte mehr ein... Das Essen in der Kantine ist ok, aber für die Vorstände wird separat gekocht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Personal wird gar nicht gefördert. Diese Abteilung wurde abgeschafft, weil in einem digitalen fortschrittlichen Unternehmen dies nicht mehr notwendig sei. Den Eindruck hatte ich leider nicht. Die meisten konnten in den relevanten Positionen noch nicht mal mit Excel umgehen. Vieles wird manuell durchgeführt. Leider. Oft werden bestimmte Benefits für Angestellte aufgezählt, die aber nicht kostenfrei sind. Der Hauseigene Masseur ist zum Beispiel 30 Euro Wert für 30 Minuten und angeblich spart man dabei, weil er eigentlich sonst das Doppelte nimmt. Die Qualität der Massage ist ein Witz. Wenn man in dem Laden 10 Jahre bleibt und alles sehr eng mit allen abstimmt und bei jedem Schritt ein OK eiholt, dann besteht die Möglichkeit sich dort wohl zu fühlen. Nur beachten: Schwangerschaften könnten ein Problem sein. Dies ist einer Kollegin passiert: sie wurde nach der Geburt nicht mehr so promotet wie vorher... Auch mit direkten Aussagen, dass man ja nicht mehr so viel leisten könne. Na ja. Ebenfalls schade. Aber auch als Mann ist es nicht easy. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Einkauf ist kein Sprungbrett für eine Karriere. Vertrieb und Finanzen vielleicht. Digitale Projekte vll.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Personalförderung, denn das Personal ist schlecht ausgebildet. Die Bedeutung des Einkaufs im Unternehmen steigern, denn der Einkauf ist eine eher unbedeutende Funktion, verglichen zum Beispiel mit dem sehr mächtigen Vertrieb. Die Einkaufsprojekte können so nur schwer umgesetzt werden, da dies nur mit Topdowndruck passieren kann. Die Organisation selbst nimmt den Einkauf nicht so ernst.