Let's make work better.

Stryker Logo

Stryker
Bewertung

Der Mensch zählt nichts!Umsatz und gute Zahlen sind alles!Auch auf Kosten der Qualität!

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei stryker in Schönkirchen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tarifliche Bezahlung der Festangestellten!Gute Arbeitsmaterialien!Saubere Arbeitsumgebung!Arbeitssicherheit wird großgeschrieben!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die massive Ungleichbehandlung und Geringschätzung der Mitarbeiter der Produktion,die die meiste Arbeit leisten!Kein Vertrauen!Man wird behandelt wie eine Maschine,es fehlt nur die Inventarnummer!Unehrliches Lob braucht man auch nicht!
Absolute Zweiklassengesellschaft!
So werte Mitarbeiter von HR ,Ihr habt das Wort!Wir warten jetzt alle auf die immer gleiche Gegendarstellung!Bitte keine lächerliche Diskussionseinladung!Wer das macht kommt gleich auf die schwarze Liste und wird rausgemobbt,also ändert endlich etwas!

Verbesserungsvorschläge

Endlich eine faire Unternehmenskultur einführen und auch leben.Nicht nur behaupten,das man sie hätte!Konstuktive Kritik annehmen!Das führt zu mehr Zufriedenheit und auch mehr Umsatz und der unnötige Druck sinkt!Dem Mitarbeiter ehrliche Wertschätzung entgegenbringen!Auf fachliche und charakterliche Eignung der Linienführer achten!Und kommen Sie nicht mit Q12,das nervt die Leute nur und ändert an den eingefahrenen Strukturen nichts!Einhaltung des Code of conduct von Stryker.Es machen sich schon eigentlich meldepflichtige Vetternwirtschaftsstrukturen breit,die nicht gut für das Image von Stryker sind.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von kontinuierlicher Überwachung,sei es durch eine Riege von sogenannten Linienführern oder elektronische Zeitüberwachungssysteme,auch wenn es von HR abgestritten werden wird,es ist so in der Produktion!Absolutes Zweiklassensystem,welches einen mehr an Betriebe aus den 50er jahren des vorherigen Jahrhunderts erinnert!

Kommunikation

Qualilifizierte Kommunkation findet selten statt,da Vorgesetzte es nicht verstehen oder verstehen wollen.Konfliktfähigkeit ist nicht vorhanden.Man wird von Oben herab behandelt. Bundeswehrparallelen sind erkennbar,die einem modernen Unternehmen nicht würdig sind.Wer etwas auch konstruktiv kritisiert wird es mit Sicherheit bereuen.Faustregel:Kritisiere nie einen LM!Er könnte merken das Du schlauer bist wie er.......das gibt Probleme...

Kollegenzusammenhalt

Gibt es nicht,man ist Einzelkämpfer.Das wird man schon erkennen,wenn es im Kollegenkreis Probleme gibt,da ducken sich alle weg und keiner weiß mehr etwas oder will was gehört haben....man will ja seinen Job behalten!

Work-Life-Balance

Man ist froh,wenn Feierabend ist.In der Geschäftsleitung und in der sogenannten "Teppichstrasse"ist es super.Da kann man alle Vorzüge der hippen modernen Arbeitswelt geniessen!Gleitzeit,kein Zeitdruck,lange Pausen, und keine Überwachung von geleisteter Tätigkeit(irgendeiner muss ja das Geld verdienen),nicht zuletzt auch entsprechende Bezahlung,da fühlt man sich wohl und kann das Gemecker der undankbaren Arbeiter nicht verstehen,die können doch froh sein überhaupt so einen Job zu haben.

Vorgesetztenverhalten

In der Produktion ist man wie schon gesagt unter permanenter Kontrolle!Auch wenn man es nicht merkt.Es gibt ein Ranking und die Bewertungsplattform "Workday"wird für noch mehr Druck und unerreichbaren Zielvorgaben führen.Vorgesetzte sogenannte Linienführer sind Mental,charakterlich und von ihrer Qualifikation völlig ungeeignet und schaden mehr dem Unternehmen als das sie nützen.Man muss sich mit Ihnen gut stellen,sonst ist man sehr schnell auf einer schwarzen Liste!

Interessante Aufgaben

Es ist nicht alles schlecht!Die Aufgaben sind interessant!Stryker verkauft schließlich keine 08/15 Produkte!Selbstverständlich gibt es eintönige Arbeitsprozesse und Inhalte,aber die gibt es in anderen Firmen auch.

Gleichberechtigung

Absolut gegeben!Kann ich als Frau mit Migrationshintergrund nur bestätigen!

Umgang mit älteren Kollegen

Niederschmetternd schlecht!Keine Wertschätzung!Ob 30 Jahre oder 2 Jahre Betriebszugehörigkeit ist egal.Die Erfahrung wird gerne umsonst mitgenommen,aber man sieht doch eindeutig einen Trend der Verjüngung,weil Ältere unbequem werden.

Arbeitsbedingungen

Es wird für ordentliches Arbeitmaterial gesorgt!Aber das nützt nichts,wenn unstrukturierte Arbeitsprozesse und völlig unpassende über den Daumen geschätze Vorgabezeiten(die es offiziell garnicht gibt) die produktiven Mitarbeiter unter Druck setzen.Diese falschen Zahlen führen dann noch über die Linienführer zu Druck auf die Produktionsmitarbeiter,die nichts dafür können.Dadurch kommt es zu Fehlern und Qualitätsproblemen.Die psychische Belastung ist enorm und viele sind dem nicht mehr gewachsen!Man muss schon ein hartes Fell haben!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach Aussen wird viel gemacht um den guten Schein zu wahren!
Früher sagte man:Aussen hui,innen pfui!

Gehalt/Sozialleistungen

Weil der Standort Schönkirchen Metalltarif zahlt kann man sehr zufrieden sein mit der Bezahlung.Das ist auch der Grund,weswegen viele Vieles ertragen und dann natürlich selbst wenige kündigen.Mitarbeiterevents werden natürlich auch geboten,wie Sommerfest und Weihnachtsfeier.Festzustellen ist allerdings,das Mitarbeiter der Produktion meistens fehlen,weil sie absolut keine Lust auf gute Miene zu bösen Spiel haben!Teilzeit und Elternzeit und Gleizeit kann man vernünftig nur im indirekten Bereich nutzen!Gesundheitsmassnahmen (Joggen)sind nicht aufgrund der kurzen Pausenzeiten für Mitarbeiter der Produktion geeignet und sorgen für Frust und Unverständnis!

Image

Ich kann nur für Kiel sprechen:
In Kiel wird offen hinter vorgehaltener Hand gesagt,das man zwar Tarifgehalt verdient,man darf nur nicht in der Produktion landen.Hauptsache im indirekten Bereich,da verdienst Du sehr gut,wirst nicht beobachtet und hast einen guten Stellenwert!Leiharbeiter können ein Lied darüber singen.Entweder Du passt ins Team,also Du gefällst deinem Vorgesetzen oder Du bist weg.Produktive Mitarbeiter werden nur betriebswirtschaftlich als Kostenfaktor gerankt!Die Imageaktion im Radio und KVAG hat dem Betrieb objektiv geschadet,jetzt sind viel "neue"Mitarbeiter über.....

Karriere/Weiterbildung

In der Produktion null!Wer etwas kann ,bleibt wo er ist!Das kann er ja gut.Wenn er nichts kann wird er Linienführer!

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden