flexible Arbeitszeiten mit Überstundenregelung; Möglichkeit Wochenendarbeit vergüten zu lassen; interessante bereichernde "Kunden" (zu betreuende Studierende), grds. anspruchsvolle, vielseitige Tätigkeit mit vielen Möglichkeiten interner Herausforderungen. Bezahlung nach TVöD-Bund, E13 und Bewährungsaufstieg E14; (selten) Möglichkeit zum Teamleiter (ca. 10 Personen Führungsverantwortung) aufzusteigen. Gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie (wenn man die Arbeitsbelastung effizient schultern kann); großzügiger Umgang mit Krankheitstagen etc. (Arbeit bleibt aber liegen). Z.T. sehr gutes Klima in den einzelnen Teams (sehr vom Teamleiter abhängig). Reizvoller Standort (Bonn), wobei Möglichkeit der ...
Führungsverhalten: Die Leitungsebene führt im Wesentlichen über Druck. Ständig werden neue Aufgaben übertragen, weil seitens der Führung bis ins i-Tüpfelchen hineinregiert wird. Haltung dabei: "Ich kann das sowieso alles viel besser, schneller, umsichtiger als Sie!." Das eigentliche Hauptgeschäft wird nicht gewürdigt. Gelegentlich hat man den Eindruck, alle paar Wochen sei man eben mal wieder dran mit massiver Kritik. Mitarbeitergespräche bestehen im Wesentlichen aus vorgeschaltetem "Lob", das dann durch einen Kritikkatalog abgelöst wird. Weiterentwicklung des Einzelnen, Selbständigkeit, eigene Anregungen sind nicht ...
Den respektlosen Umgang mit den Angestellten und den Unwillen, aus den teils brillianten Leuten wirklich etwas rauszuholen. Man bekommt schnell das Gefühl, dass die Arbeitsergebnisse herzlich egal sind, solange am Ende ein nettes Foto mit wichtigen Leuten und eine schöne Pressemitteilung dabei herumkommen.
Durch Respekt, Compliance und einen moderneren Führungsstil sowie eine modernere Arbeitsorganisation und die Möglichkeit zum Homeoffice ließe sich schon einiges verbessern.
Der am besten bewertete Faktor von Studienstiftung des deutschen Volkes ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,3 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Dies noch ein Punkt zu: Man wechselt mit Beginn der Referent*innentätigkeit von der Spieler*innenposition zur Trainer*inposition. Das kann man vor allem von den älteren Referent*innen lernen. Generell hat man es in unserer Gesellschaft in der Tendenz verlernt, auch einmal hart zu arbeiten und dabei nicht selbst primär im Rampenlicht zu stehen. Mir scheint, dass einiges an Unzufriedenheit, die ich immer wieder unter jüngeren Kolleg*innen auch wahrgenommen habe, auf dieser Tatsache beruht. Das ist auch ein Motor für Fluktuation gewiss, die ...
Beruflichen Aufstieg habe ich nur bei eher jungen Kollegen beobachtet. Durch die Vorgesetzten wurde man explizit ermuntert nicht 'zu lange' bei diesem Arbeitgeber zu bleiben, was dazu geführt haben mag, dass ältere Kollegen nicht per se für ihre Erfahrung und Expertise geschätzt wurden.
Auch hier sehe ich grundsätzlich keine Probleme. Allerdings gibt es im Referentenbereich nicht so viele ältere Kollegen. Es ist ein sehr junges Haus, weil viele schnell wieder gehen und im Regelfall durch Leute ersetzt werden, die nach Studium oder Promotion direkt von der Uni kommen. Gefühlt wird laufend eingestellt.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Studienstiftung des deutschen Volkes ist Vorgesetztenverhalten mit 2,9 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
gewisse Neigung der Leitung zu Micromanagement und zu wenig Entscheidungsspielraum für Einzelne, ansonsten sehr angenehme Kommunikation und bei vielen Themen auch Augenhöhe
Aus Referentensicht: Verhältnisse zu Teamleitern sind sehr unterschiedlich, zur Leitungsebene generell eher angespannt. Entscheidungen fallen immer stärker top-down, oft ohne nachvollziehbare Erklärungen oder Beteiligung der Betroffenen. Der Kommunikationsstil der Leitung lässt häufig den nötigen Respekt für das Gegenüber vermissen. Aufgrund des sehr sprunghaften und autoritären Führungsstils muss man immer damit rechnen, aus heiterem Himmel in Konflikte mit der Leitungsebene zu geraten und dabei vom direkten Vorgesetzten im Regen stehen gelassen zu werden, der sich selbst aus der Schusslinie bringen ...
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,0
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,0 Punkten bewertet (basierend auf 5 Bewertungen).
Das Fortbildungskonzept für Referent*innen ist hervorragend. Zunehmend profitieren auch Sachbearbeiter*innen davon, was sehr wichtig ist, denn ihr Beitrag zur exzellenten Verwaltung ist und bleibt ganz entscheidend.
vielfach Angebote der Weiterbildung, finanzielle Unterstützung von selbst organisierter Weiterbildung, Bildungsurlaub. Kaum interne Aufstiegsmöglichkeiten. Durch Tarifvertrag Festgehälter inkl. an Leistung orientierter Bezahlung
Teamleiterstellen sind rar gesät, und teils werden sie ohne Ausschreibung nach völlig intransparenten Kriterien vergeben, so dass man gar nicht die Chance hat, seine Eignung darzulegen. Und die Weiterbildung wird kein Arbeitgeber ernsthaft investieren, der es für normal hält, dass die Leute sehr schnell wieder gehen. Regelmäßig berichten neue Kollegen völlig entgeistert von Gesprächen mit der Leitung am ersten Arbeitstag, in denen klar die Erwartung zum Ausdruck gebracht werde, dass die guten Leute ohnehin schnell wieder weg seien. Man hat ...
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Studienstiftung des deutschen Volkes wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Vereine schneidet Studienstiftung des deutschen Volkes schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 75% der Mitarbeitenden Studienstiftung des deutschen Volkes als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 14 Bewertungen schätzen 50% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 4 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Studienstiftung des deutschen Volkes als eher traditionell.