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Studienstiftung 
des 
deutschen 
Volkes 
e.V.
Bewertungen

15 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 67%
Score-Details

15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

10 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Ein sehr empfehlenswerter Arbeitgeber

4,8
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Eine sehr nette Kollegialität

Work-Life-Balance

Sehr flexible Arbeitszeiten und viel Verständnis für private Angelegenheiten

Vorgesetztenverhalten

Kein Druck und ausreichend Rückhalt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für eine werkstudentische Tätigkeit im Vergleich sogar etwas überdurchschnitlich.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben können ziemlich eintönig sein, was allerdings den üblichen Aufgabefeldern einer werkstundentischen Tätigkeit grundsätzlich entspricht.


Image

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Claus Spenninger, Personalreferent
Dr. Claus SpenningerPersonalreferent

Ganz herzlichen Dank für die positive Bewertung! Wir bei der Studienstiftung freuen uns stets sehr über die tatkräftige Unterstützung unserer Werkstudent:innen und profitieren stark von den studentischen Perspektiven.

Arbeiten mit einem inspirierenden Klientel

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Trotz eines erheblichen Wachstums in den letzten Jahren ist die Arbeitsatmosphäre herzlich und persönlich geblieben. Eine Kultur der offenen Türen, man kann jeden jederzeit befragen. Viel gegenseitige Unterstützung.

Image

Vielleicht etwas weniger strahlend als noch vor Jahren, aber definitiv noch immer sehr vorzeigbar.

Work-Life-Balance

Immer ist man ein bisschen unter Strom, es gibt viel zu tun, eine starke Bereitschaft zu Dienstreisen ist nötig. Zugleich aber auch große Flexibilität und Entgegenkommen, wenn persönliche Umstände besondere Zeitmodelle erfordern.

Karriere/Weiterbildung

große Bereitschaft, Weiterbildung und Weiterentwicklung zu unterstützen

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zum öffentlichen / NGO-Bereich fair und weitreichend.

Kollegenzusammenhalt

Definitiv ein Grund, zu kommen und lange zu bleiben. Habe selten so viele interessante Leute auf einem Fleck gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Team unterschiedlicher Rückhalt, meist aber sehr fairer und förderlicher Umgang ; auf der oberen Leitungsebene Tendenz zu Mikromanagement

Arbeitsbedingungen

Die IT-Infrastruktur an einigen Punkten noch etwas schleppend, aber Verbesserungen sind absehbar.

Kommunikation

Nach außen: Die Studienstiftung schafft es, höflich und zugewandt auf alle Stakeholder zuzugehen. Kein Behördendeutsch. Nach innen: Verbessert sich zur Zeit ganz erheblich, nachdem in der Wachstumsphase einige Informationskanäle nicht mehr funktionierten. Eigenes Referat zur Internen Kommunikation macht einen hervorragenden Job.

Interessante Aufgaben

Keine Sekunde langweilig, Umgang mit klugen Studierenden macht Freude, die Lernkurve ist steil.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Claus Spenninger, Personalreferent
Dr. Claus SpenningerPersonalreferent

Wir möchten uns sehr herzlich für das tolle Feedback bedanken! In der Tat merkt man, dass unsere Institution in den letzten Jahren gewachsen ist; wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Strukturen entsprechend anzupassen. Von unserem Referat für Interne Kommunikation sind auch wir große Fans -- ebenso wie von unserer Kultur der offenen Türen.

Spannende Arbeitsbereiche, tolle Kolleg*innen, viel Wertschätzung

4,3
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Großartige Kollegialität; viel Entgegenkommen für individuelle Situationen (Familie, Krankheit etc.), viele Wechselmöglichkeiten im Haus

Arbeitsatmosphäre

Sehr wertschätzender Umgang der Kolleg*innen untereinander; viel Verständnis für Familienzusammenhänge und individuelle Herausforderungen.

Work-Life-Balance

Es gibt enorm viel Flexibilität und Entgegenkommen bei der Gestaltung der Arbeitszeiten. Alllerdings ist die Vertretungskultur noch ausbaufähig (daran wird aber auch aktuell gearbeitet) - nach Urlauben oder Krankheiten sitzt man stets vor einem Berg an Aufgaben und Mails.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen sind teilweise sehr gut, insbesondere beim Einstieg (es gibt ein Qualifizierungsmodell); darüber hinaus dann aber etwas veraltet und nicht ganz an den Bedürfnissen des Jobs ausgerichtet

Kollegenzusammenhalt

Sehr guter Zusammenhalt und Unterstützung untereinander - die Kollegialität ist für mich eine der wichtigsten Motivationsfaktoren und ist hilfreich, um bei schwierigen Situationen aufgefangen zu werden.

Vorgesetztenverhalten

Sehr respektvoll und wertschätzend; allerdings würde ich mir manchmal mehr Förderung von Mitarbeitenden und Ausbau von Talenten wünschen - mehr Fortbildungen für die Vorgesetzten wären wünschenswert.

Kommunikation

Sehr transparente Kommunikation; alle Protokolle der Teamleitungsrunden sind einsehbar, ebenso die Protokolle der Vorstandssitzungen. Das Haus wird regelmäßig eingebunden und aktuell informiert.

Interessante Aufgaben

Ich habe mich noch keine Sekunde gelangweilt. Es gibt viel Gestaltungsspielräume und Offenheit für Neues. Hinzu kommt, dass man stets mit interessanten Personen zu tun hat.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Claus Spenninger, Personalreferent
Dr. Claus SpenningerPersonalreferent

Ganz herzlichen Dank für die wertschätzende und reflektierte Sicht auf die Tätigkeit bei der Studienstiftung! Auf den großartigen Zusammenhalt im Haus sind wir sehr stolz, er ist Ausdruck und zugleich auch einer der Gründe dafür, dass die Kolleg:innen Freude an der Arbeit hier haben. Als Institution entwickeln wir uns beständig weiter, weshalb wir uns auch für Ihre Anregungen besonders bedanken möchten. Unser breites Fortbildungsprogramm wird regelmäßig angepasst und wir freuen uns stets über Vorschläge und Änderungswünsche. Auch dies gehört zu den Gestaltungsspielräumen und der Offenheit für Neues, die Sie erwähnen. Vielen lieben Dank für die konstruktive Bewertung!

Eine besondere Form der Kollegialität und Zusammenarbeit mit besonders engagierten Stipendiat*innen und Stakeholdern.

4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr anregend, da man mit vielen klugen und anregenden Köpfen zu tun hat. Das Konzept der Leistung wird in dieser Institution gross geschrieben (wie anders, wenn sie sich ernst nimmt) und das gilt in besonderer Weise für die Geschäftsstelle. Das Förderprogramm ist in dieser Fülle und Vielfalt bundesweit einzigartig und will auch Jahr für Jahr neu organisiert werden. Eine sehr gute Aussendarstellung ist dabei selbstverständlich heute, was zusätzliche Extrameilen kostet. Ergo: Das Arbeitspensum ist oft dicht, aber die damit verbundene Erfahrung auch eine besondere. Dabei muss klar sein: Es ist aber eben auch die Geschäftsstelle der Studienstiftung, der Name verpflichtet.

Work-Life-Balance

"Fördern ist unser Leben" first, auch an Wochenenden. Aber dann kann man auch nach einem Auswahlseminar Ü-Stunden wieder abbauen. Viele Referent*innen gründen Familien. Da gibt es woanders sehr unfaire Arbeitsbedingungen - in der SDV ist das definitiv anders.

Karriere/Weiterbildung

Das Fortbildungskonzept für Referent*innen ist hervorragend. Zunehmend profitieren auch Sachbearbeiter*innen davon, was sehr wichtig ist, denn ihr Beitrag zur exzellenten Verwaltung ist und bleibt ganz entscheidend.

Gehalt/Sozialleistungen

Eine Insel im flexibilisierten Wissenschaftssystem: Feste Stellen, sehr faire Bezahlung für Referent*innen, soziale Sicherheit. Das heisst aber auch: Man fördert, wird primär selbst nicht mehr gefördert (auch wenn man durch die Weitergabe viel an Wissen und Reife gewinnt!): Man wechselt in das Team der Trainer*innen.

Kollegenzusammenhalt

Das Niveau des interkollegialen Austausches und Zusammenhalts ist einzigartig. Das muss man erfahren haben, um es zu verstehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Dies noch ein Punkt zu: Man wechselt mit Beginn der Referent*innentätigkeit von der Spieler*innenposition zur Trainer*inposition. Das kann man vor allem von den älteren Referent*innen lernen. Generell hat man es in unserer Gesellschaft in der Tendenz verlernt, auch einmal hart zu arbeiten und dabei nicht selbst primär im Rampenlicht zu stehen. Mir scheint, dass einiges an Unzufriedenheit, die ich immer wieder unter jüngeren Kolleg*innen auch wahrgenommen habe, auf dieser Tatsache beruht. Das ist auch ein Motor für Fluktuation gewiss, die dann durchaus gewollt ist. Ich bin überzeugt, dass die Förderarbeit noch davon profitieren wird, wenn man das "soziale Kapital" der älteren Kolleg*innen noch mehr pflegt und anreichert.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte eine hervorragende Teamleitung. A+++

Die Hausleitung hat sich nach meinem Dafürhalten in diesen Feldern bundesweit hervorgetan: Frauenförderung, die diesen Namen verdient, Professionalisierung der gesamten Auswahl und Förderarbeit mit Fokus auf Leistungsgerechtigkeit, SOPs, Transparenz, Compliance, eine Transformation des Hauses weg von bisweilen Georgekreisartiger, feudaler Geistesaristokratie in all ihrer Intransparenz und ihrem letztlichen versteckten Chauvinismus hin zu gelebter Meritokratie, Diversitätsförderung. Erfolgreicher Einsatz für eine weiterhin faire Bezahlung der Referent*innen in volatilen Zeiten, darüber hausintern: Hausweite Austauschrunden, Reflektionsprozesse, Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat. Und schließlich was viel zu wenig gesehen wird: Die Geschäftsstelle ist einer der ganz wenigen Praxisorte in Deutschland, an dem Menschen aus Ost und West auf Augenhöhe und ohne Ressentiments ganz selbstverständlich zusammenarbeiten, so wie es überall längst sein sollte.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich gut. Es kann bisweilen tough sein. Das liegt aber auch an der Elitenposition und der Tatsache, dass ÜBERALL die Bürokratie zunimmt, die man neben dem Kerngeschäft leisten muss - vor allem wenn man auf maximale Compliance und Transparenz setzt, was die SDV tut (auch selbstverständlich eigentlich, aber nicht alle Eliteinstitutionen halten sich daran).

Kommunikation

Reflektionskultur und interkollegiale Kommunikation könnten nicht besser sein.

Interessante Aufgaben

Man sieht selten so viele engagierte Menschen und Extrameilen im Ehrenamt wie hier. In dieser Dichte und Intensität einzigartig.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Imke Thamm, Personalreferentin
Dr. Imke ThammPersonalreferentin

Ganz herzlichen Dank für den reflektierten Rückblick auf die Arbeit bei der Studienstiftung! Vielleicht noch eine Ergänzung bzw. Erklärung, woher der Ausdruck "Fördern ist unser Leben" kommt, den ein guter Kollege - wohl in Anlehnung an "Fußball ist unser Leben" - vor Jahren zur Dauerüberschrift unserer Datenbank gemacht hat. Referent:in in der Studienstiftung zu sein, heißt, im dauernden Kontakt mit jungen, begabten Studierenden zu sein, sie zu unterstützen und zu coachen, aber auch von ihnen zu lernen und sie manchmal auch in schwierigen Phasen zu begleiten. Kurz zusammengefasst: Wir haben es durchgehend mit klugen, motivierten Menschen zu tun. Was für ein Geschenk!

Sehr vielfältige Aufgaben für Referentinnen

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Extrem nettes Kollegium, gutes Miteinander in den meisten Teams, starke Identifikation mit der Tätigkeit bei den meisten

Image

immer noch eine Auszeichnung auf dem Lebenslauf

Work-Life-Balance

Gleitzeit mit Überstundenkonto, Abbau flexibel möglich. Viele Dienstreisen, auch an Wochenenden (Auswahlwochenenden) muss man mögen, machen aber auch Spaß. Man muss auch Nein sagen können, um nicht zu viel auf den Tisch zu bekommen.

Karriere/Weiterbildung

sehr gutes Fortbildungskonzept in den ersten Jahren, später Aufstieg schwierig (wenige Teamleitungen)

Gehalt/Sozialleistungen

TVÖD wird angewendet, nach 4 Jahren für alle Aufstieg möglich, somit überdurchschnittlich im Bereich Wissenschaftsmanagement

Umwelt-/Sozialbewusstsein

vorbildliches Nachhaltigkeitskonzept, Thema wird wirklich ernst genommen

Kollegenzusammenhalt

offener Umgang und fachlich bunt gemischtes Kollegium, mit denen man gerne zusammenarbeitet

Vorgesetztenverhalten

gewisse Neigung der Leitung zu Micromanagement und zu wenig Entscheidungsspielraum für Einzelne, ansonsten sehr angenehme Kommunikation und bei vielen Themen auch Augenhöhe

Arbeitsbedingungen

2 Gebäude in Bonn, eines davon schön. IT-Ausstattung nicht auf dem neusten Stand. Bürosituation schön, größtenteils Einzelbüros für Referentinnen, Homeoffice-Möglichkeit

Kommunikation

grundsätzlich wertschätzende Kommunikation, einziges Manko ein gewisses Durcheinander an Kommunikationsplattformen und -wegen

Gleichberechtigung

aktuell mehr weibliche als männliche Führungkräfte, keine Ungerechtigkeiten in Bezug auf Geschlecht oder ähnliches

Interessante Aufgaben

sehr vielfältige Aufgaben von Stipendiatenbetreuung über Organisation von Veranstaltungen, Leitung von Auswahlseminaren bis zu Projekten in den verschiedenen Teams. Gewisser Routine-Anteil an Verwaltungsaufgaben.


Umgang mit älteren Kollegen

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Vielfältige Tätigkeit mit Gestaltungsmöglichkeiten in nettem Kollegium

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die allgemeine Arbeitsatmosphäre ist in Ordnung, unterscheidet sich aber je nach Abteilung (Team); in den Teams, in denen ich gearbeitet habe, war das Klima sehr wertschätzend und freundschaftlich.

Image

Prestigeträchtige Institution mit intellektuellem Image. Die Kollegen besitzen in der Tat oft eine beeindruckend breite Bildung und ansehnliche wissenschaftliche Ausbildung und werden diesem Image gerecht.

Work-Life-Balance

Auch dies eine echter Stärke dieses Arbeitgebers: Arbeitszeitkonto, flexible Arbeitszeiten und Gebrauch von Überstunden und Urlaubstagen. Verständnis und Entgegenkommen bei familiären Verpflichtungen. Die vielen, teils langen Dienstreisen (teilweise bis zu zwei Wochen am Stück), die überwiegend an Wochenenden stattfinden müssen, sind dagegen schwieriger zu vereinbaren mit einem Familienleben, gehören aber auf der anderen Seite auch zu den besonders interessanten Aufgaben.

Karriere/Weiterbildung

Begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten (Verhältnis Mitarbeiter zu vorhandenen/frei werdenen/ausgeschriebenen Führungspositionen)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bewusstsein für den sozialen Rahmen von Begabtenförderung; Bewusstsein für Umweltschutz (Dienstreisen in der Regel mit der Bahn)

Kollegenzusammenhalt

Dies ist definitiv eine besondere Stärke der Studienstiftung: sehr nette Kollegen, viele intellektuell und persönlich beeindruckende Köpfe, mit denen zusammenzuarbeiten eine Freude war.

Umgang mit älteren Kollegen

Beruflichen Aufstieg habe ich nur bei eher jungen Kollegen beobachtet. Durch die Vorgesetzten wurde man explizit ermuntert nicht 'zu lange' bei diesem Arbeitgeber zu bleiben, was dazu geführt haben mag, dass ältere Kollegen nicht per se für ihre Erfahrung und Expertise geschätzt wurden.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden in erster Linie durch die Führungsebene getroffen, durchaus auf Basis von Argumenten, aber unterhalb der Teamleiterebene ist es schwierig Einfluss auf Diskussionen im Vorfeld einer Entscheidungen zu nehmen. Einige Kollegen hatten unschöne Konflikte mit Vorgesetzten, aber grundsätzlich habe ich meine Vorgesetzten als realistische Ansprüche stellend und immer wieder auch als sehr wertschätzend erlebt.

Arbeitsbedingungen

Überwiegend angenehme Räume. Geräumige Einzelbüros für Referenten, Mitarbeiter teilen zu zweit oder dritt ein Büro.

Kommunikation

Auch hierin unterscheiden sich die Teams; wie schnell Informationen unterhalb der Teamleiterebene ankommen, ist stark abhängig von den jeweiligen Teamleitern. Grundsätzlich gibt es aber etablierte Gesprächsrunden, in denen Informationen zuverlässig weitergegeben werden, wenn auch nicht immer zeitnah.

Gleichberechtigung

Unter den Führungskräften sind etwa gleich viele Männer und Frauen vertreten - auf den Ebenen darunter allerdings mehr Frauen. Wiedereinsteigerinnen müssen in der Regel auf einem neuen Arbeitsbereich beginnen.

Interessante Aufgaben

Ein definitives Plus dieses Arbeitgebers: sehr unterschiedliche Aufgabenfelder (Eventmanagement, inhaltliche Beschäftigung mit vielfältigen Themen, konzeptionelle Beschäftigung mit allen Bereichen der Begabtenförderung, Zusammenarbeit mit anderen Institutionen im Bereich Bildung und Stipendien sowie Ministerien). Man kann sich - mit etwas Geduld - neben dem "Alltagsgeschäft" durchaus seinen Wunscharbeitsbereich zusammenstellen.


Gehalt/Sozialleistungen

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Kaum Aufstiegschancen, 2- Klassen-gesellschaft

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Studienstiftung ist sehr Sozial eingestellt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

2 Klassengesellschaft, für die Führungsebene wird alles getan, die Mitarbeiter sind eine Stufe tiefer, merkt man extrem

Verbesserungsvorschläge

Mehr für die Mitarbeiter tun wäre ganz angebracht


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Imke Thamm, Personalreferentin
Dr. Imke ThammPersonalreferentin

Die Studienstiftung ist tatsächlich kein hierarchiefreier Arbeitgeber. Dass Kolleg/innen auf allen Ebenen die Geschäftsführung darin unterstützen, die Ziele der Studienstiftung zu erreichen, sehen wir allerdings gar nicht als Nachteil.
Als Mittelempfängerin des Bundes sind wir an unseren Stellenplan und die Eingruppierungsregeln des TVöD gebunden. Nicht immer gibt es die maßgeschneiderte Aufstiegsstelle - aber Bewegung ist immer möglich. Kolleg/innen, die sich weiter entwickeln möchten - z. B. durch ein berufsbegleitendes Studium -, unterstützen wir durch flexible Arbeitszeitmodelle und Freistellungen oder auch durch Übernahme der Fortbildungskosten.

Keine schöne Erfahrung! Miserable Einarbeitung und Abteilungsleitung!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleichberechtigung, keine Alterseinstiegsbegrenzung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsatmosphäre, wenig Führungsqualität (zumindest teilweise in der Verwaltung), mangelnde Personalplanung und Abläufeplanung

Verbesserungsvorschläge

Bessere Personalplanung, mehr Leitungsqualität


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Imke Thamm, Personalreferentin
Dr. Imke ThammPersonalreferentin

Der herzliche Umgang der Kolleg/innen miteinander ist ein Punkt, den - wie uns oft zurückgemeldet wird - sehr viele Mitarbeiter als großes Plus an der Arbeit für die Studienstiftung sehen.
Gute Einarbeitung ist uns wichtig; wir stellen jeder und jedem, der neu bei uns anfängt, einen Mentoren oder eine Mentorin zur Seite, organisieren Kennenlernbesuche in allen Teams, bieten ein breites, offenes Fortbildungsprogramm. Und die Türen zu den Kollegen stehen immer offen.

Schwierige interne Kommunikation

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit jungen, engagierten, klugen Menschen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

schlechte Stimmung, da wenig gefühlte Wertschätzung, Kritik nicht erwünscht. Atmosphäre der Angst, große Kontrolle, stetige Korrektur.

Verbesserungsvorschläge

mehr Vertrauen in Fähigkeiten der (hochgebildeten!)Angestellten, weniger Kontrolle, größere Konzentration auf das Kerngeschäft statt PR

Arbeitsatmosphäre

ältere Kolleg_innen beschreiben eine Verschlechterung seit 2014, Angst-, Kontroll- und Misstrauensatmosphäre. Unberechenbare und teils unfaire Geschäftsleitung, offene Wutausbrüche und öffentliches „Vorführen“. Geringe Wertschätzung der erfolgreichen Arbeit, Fokus auf Defizite.

Image

Außenwirkung ist zentrales Anliegen der Geschäftsführerung. Entsprechend gepflegtes und gutes Image.

Work-Life-Balance

Viel Wochenendarbeit, aber Ausgleichstage. externe Sozialberatung, kostenpflichtige Massagen. Fairer Umgang mit Krankheit.

Karriere/Weiterbildung

vielfach Angebote der Weiterbildung, finanzielle Unterstützung von selbst organisierter Weiterbildung, Bildungsurlaub. Kaum interne Aufstiegsmöglichkeiten. Durch Tarifvertrag Festgehälter inkl. an Leistung orientierter Bezahlung

Gehalt/Sozialleistungen

Höhe nach TV-L 13/14: für Naturwissenschaftler_innen oder Kulturwissenschaftler_innen nicht schlecht. Korrekte Auszahlung, VBL-Betriebsrente.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein: Für Eltern scheinbar relativ große Flexibilität, wenn es um Abwesenheiten etc. geht. Fairer Umgang mit Krankheiten. Geringes Umweltbewusstsein: Atomstrom, Papierberge, kein Jobticket.

Kollegenzusammenhalt

ca. 45 Referent_innen/meist promoviert. gutes Sozialklima, teils Konkurrenz. Extrem hohe Fluktuation mindert Qualität des Betriebsklimas.

Umgang mit älteren Kollegen

keine Probleme bekannt, da die Studienstiftung aber für viele die erste Stelle nach dem Studium darstellt, relativ viele junge Kolleg_innen.

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich: Teamleiter_innen überwiegend freundlich, stehen jedoch unter großem Performancedruck/Kontrolle.

Arbeitsbedingungen

Bezahlung i.O., Arbeitszeitkonto. Abgeltung von Überstunden, traghafter Umgang bzgl. Arbeitzeitgesetzen. Zahnlose und intellektuell limitierte Mitarbeitervertretung.

Kommunikation

intern mangelhaft, extern exzellent. Technisch rückständig: Datenbanken, Intranet, Abrechnungssoftware etc. auf altem Stand (auch bzgl. Datensicherheit), was die Bearbeitung vieler Vorgänge erschwert.

Gleichberechtigung

Führungspositionen fast paritätisch besetzt, keine Erfahrung mit Diskriminierung, glaubhaftes Bekenntnis zu Vielfalt. Professionell-freundlicher Umgang mit Schwangerschaften, auch in der Probezeit.

Interessante Aufgaben

zentrale Aufgabe: Betreuung von Stipendiat_innen an den deutschen Unis. Verwaltung lähmt/nimmt großen Raum ein: überwiegend analog mit Zettelkasten und Papiermassen. Zunehmender Fokus auf öffentlichkeitswirksame Aufgaben, strenge Kontrolle dieser durch Geschäftsführerin

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Imke Thamm, Personalreferentin
Dr. Imke ThammPersonalreferentin

Auf unseren Betriebsrat lassen wir nichts kommen - ihm gehören kluge, erfahrene Kolleg/innen an, die sich stark einbringen und auch streiten, wo es nötig ist.
Was die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz angeht, gibt es immer noch etwas zu tun. Aber ein Jobticket, der Schwerpunkt auf Bahnreisen bei Außenterminen, Müllvermeidung, das Augenmerk auf Recycling und der Wiederverwendbarkeit bei Gebrauchsmaterialien - all das ist längst etabliert.

Wenn nur nicht...

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

flexible Arbeitszeiten mit Überstundenregelung; Möglichkeit Wochenendarbeit vergüten zu lassen; interessante bereichernde "Kunden" (zu betreuende Studierende), grds. anspruchsvolle, vielseitige Tätigkeit mit vielen Möglichkeiten interner Herausforderungen. Bezahlung nach TVöD-Bund, E13 und Bewährungsaufstieg E14; (selten) Möglichkeit zum Teamleiter (ca. 10 Personen Führungsverantwortung) aufzusteigen. Gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie (wenn man die Arbeitsbelastung effizient schultern kann); großzügiger Umgang mit Krankheitstagen etc. (Arbeit bleibt aber liegen). Z.T. sehr gutes Klima in den einzelnen Teams (sehr vom Teamleiter abhängig). Reizvoller Standort (Bonn), wobei Möglichkeit der Tätigkeit in Berlin (Depandance) besteht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsverhalten: Die Leitungsebene führt im Wesentlichen über Druck. Ständig werden neue Aufgaben übertragen, weil seitens der Führung bis ins i-Tüpfelchen hineinregiert wird. Haltung dabei: "Ich kann das sowieso alles viel besser, schneller, umsichtiger als Sie!." Das eigentliche Hauptgeschäft wird nicht gewürdigt. Gelegentlich hat man den Eindruck, alle paar Wochen sei man eben mal wieder dran mit massiver Kritik.
Mitarbeitergespräche bestehen im Wesentlichen aus vorgeschaltetem "Lob", das dann durch einen Kritikkatalog abgelöst wird. Weiterentwicklung des Einzelnen, Selbständigkeit, eigene Anregungen sind nicht erwünscht, lediglich die Bestätigung der Leitungsebene.

Miteinander der Kollegen/Innen: Wird von dem "Führungsverhalten" der Leitungsebene erheblich geprägt. In einigen Teams gibt es - auch dank Teamleitern, die den Druck von oben nicht unmittelbar weitergeben - eine kollegiale Atmosphäre; in anderen Teams, wo der Druck gleich durchgereicht wird, eher nicht. Im Haus herrscht eine geduckte Meckerstimmung - Kritik ist nicht erwünscht und wird rigoros abgestraft durch mehr Druck, mehr Aufgaben.

Kommunikation: Sämtliche regelmäßigen Runden, in denen offen gesprochen und informiert werden könnte, wurden dezimiert; offen diskutiert wird nichts; eigene Initiativen bleiben aus (es sei denn zur "Wiedergutmachung" nach massiver Kritik, s.o.), da der entstehende Arbeitsanfall nur selbst-bestrafend ist. Viele Entwicklungen werden nicht intern besprochen, sondern direkt nach außen gegeben.

Arbeitsaufgaben: Eigentlich eine spannende, abwechslungsreiche Tätigkeit; insb. für Geisteswissenschaftler sehr attraktiv (wg. Bezahlung). Allerdings muss man faktisch alles durchpeitschen.

Verwaltung: Umstellung auf Digitalisierung fehlt so gut wie komplett. Vorgänge sind oft kompliziert geregelt, u.a. auch weil jedes Detail mit der Führungsebene abgesprochen sein muss.

Fortbildungen / Teamtage werden gelegentlich angeboten; allerdings kein offenes Klima möglich.

Verbesserungsvorschläge

Führungsebene sollte Grundzüge der modernen Führung lernen: Wertschätzung, Anerkennung, Delegation, Lob, selbständiges Arbeiten kompetenter Mitarbeiter/Innen fördern statt ausbremsen. Eigene Kritikfähigkeit steigern statt "Ja-Sagen" anderer fördern.
Impulse würdigen statt abbügeln. Dauer-Veränderungen einstellen - die Vorgänger haben nicht alles schlecht gemacht.

Verwaltung effizient gestalten; Vorgänge vereinfachen; mehr Zeit für Studentenbetreuung ermöglichen (Semesterberichte, Vor-Ort-Treffen, Beratungsangebote)
Aufwand grundlegend reduzieren.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Imke Thamm, Personalreferentin
Dr. Imke ThammPersonalreferentin

In einem Haus mit vielen klugen Köpfen jeden so zu informieren und zu beteiligen, dass in allen Bereichen gute Ideen entstehen und umgesetzt werden können, ist herausfordernd - wir sind hier noch nicht am Ziel, stecken aber viel Energie darein, neue Wege zu finden.
Was die Digitalisierung angeht, sind wir bei weitem nicht so pessimistisch wie der Verfasser dieses Beitrags - so ist unser Antragsmanagement längst digital. Auf unser Fortbildungsprogramm sind wir sogar ein bisschen stolz.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 17 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Studienstiftung des deutschen Volkes durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 86% der Bewertenden würden Studienstiftung des deutschen Volkes als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 17 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 17 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Studienstiftung des deutschen Volkes als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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