Ausbeute. Durch Schlupflöcher den Mindestlohn drücken.
Arbeitsatmosphäre
Kommt immer auf die Kollegen an, kann gut sein, kann schlecht sein (im Allgemeinen)Allerdings: Durch ständige Überwachung des "Schnitts" bzw. der Verkaufszahlen der Einzelnen werden gerne Kollegen gegeneinander ausgespielt. Der permanente Druck und die hohen Kräfteanforderungen erzeugen ein dauerhaftes unangenehmes Gefühl. Ständig sind Mitarbeiter aus diesen Gründen für längere Zeit krank.
Kollegenzusammenhalt
Dadurch, dass man nur an Zahlen denkt und täglich den "Schnitt" abfragt entsteht Dauerdruck und Konkurrenzkampf.
Work-Life-Balance
Freizeit gibt es nicht mehr. Verlängerte 42 h Woche durch nicht angerechnete Vor und Nachbereitungszeiten und verlängerte Pausen. Durch ständige Verfügbarkeit keine Planbarkeit der freien Tage. Samstag ist generell zu Arbeiten. Freier Tag kann wegfallen da chronische Unterbesetzung.
Vorgesetztenverhalten
Geben sich selbst gern die besten freien Tage. Auch im Voraus um ihren Urlaub planen zu können.
Interessante Aufgaben
Massenabfertigung.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Wertung denn es gab keine älteren Kollegen. Die Arbeit wäre auch gesundheitlich/kräftemässig für ältere Semester nicht schaffbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Selbst für ausgelernte Fotografen weniger als Mindestlohn, da dieser durch Tricks und Schlupflöcher gedrückt wird.
Image
Gilt allgemein zu Recht als Massenanfertigung. Die meiste Zeit ist auch nicht mehr drin, dank der Arbeitsbedingungen. Es liegt also nicht an den einzelnen Mitarbeitern.