Ein paar ehrliche Worte..
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter zu gehen und ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllen.
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem in welchem Studio man arbeitet und mit welchen Kolleginnen man zusammen ist, ist auch die Atmosphäre unterschiedlich gut oder nicht gut.
Kommunikation
Unter den Kolleginnen war die Kommunikation in Ordnung. Häufig kam recht schnell eine Bestätigung.
Bei den Bereichsleitungen war das anders. Man hat häufig angerufen und wurde dann Stunden oder Tage später zurück gerufen oder man wurde vollständig vergessen. Allerdings hatte ich persönlich Verständnis dafür, da ich vermutet habe, dass die Leitungen auch sehr viel zu tun haben.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier ist das Studioabhängig. Je nach dem, welche Kolleginnen man hatte, war dann auch der Zusammenhalt. In dem einen Studio hat man sich wie eine kleine Familie gefühlt, in dem anderen hat man sich gegenseitig an den Pranger gestellt.
Work-Life-Balance
Am liebsten würde ich dafür gar keinen Stern vergeben. Wenn man in Vollzeit arbeitet, bist du gefühlt den ganzen Tag dort. Man kann weder vor der Arbeit etwas erledigen, noch nach der Arbeit, wenn man um 20:15 Feierabend hat. Samstags war ein Pflichttag wo man zu 90% arbeiten MUSSTE. Die Freie Zeit und Erholung des Körpers und des Geistes kamen eindeutig zu kurz. Wie schon viele vor mir geschrieben haben: Burnout vorprogrammiert!
Interessante Aufgaben
Wie schon häufiger mal erwähnt wurde: am Anfang, wo alles noch neu ist, ist alles aufregend. Aber man spielt sich so schnell ein, dass einem der öde Trott schneller einholt als man gucken kann. Ganz schnell hängt man in einer Schleife, von Passfotos, Bewerbungsbilder und Familienshootings und putzen, fest.
Gleichberechtigung
Quereinsteiger, die den Beruf nicht gelernt haben, haben genauso viel verdient, wie die Leute, die darin ein Studium oder Ausbildung gemacht haben und schon Jahrelang dabei sind und in dem Beruf gearbeitet haben. Fair ist das nicht.
Arbeitsbedingungen
Bei einem Verdienst von 12€ die Stunde, muss man enorm viel machen und wird dann nicht mal doll wert geschätzt.
Ursprünglich fängt man dort als Fotogtaf/in an, muss dann aber noch putzen, als Promoter arbeiten, Kinder bespaßen, sich um die Technik kümmern und und und..
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unnötigerweise werden viele Bilder gedruckt, die nicht verkauft und dann geschreddert werden müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sind leider die 12€ Mindestlohn, Prämie wurde weg genommen, als sich der Mindestlohn auf 12€ erhoben hat.
Sozialleistungen gibt es zwar, wurde aber durch Anmeldungen an einer App so umständlich gestaltet, dass dies kaum einer nutzt.
Image
Ich bin da der selben Meinung, wie viele vor mir. Von außen Hui, innen Pfui.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeit besteht, dass man sich als Assistent oder Leitung fortbilden kann, wird dafür aber nicht extra bezahlt.