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Studiosus 
Reisen 
München
Bewertung

Wenig inspierend

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Studiosus Reisen München GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Kollegen, leider nicht motiviert und leidend unter verkrusteten, altmodischen Strukturen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu sehr von sich selbst überzeugt, als das eine Veränderung zu erwarten ist, FK glauben alles besser zu wissen und zu können

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter ernsthaft einbinden, statt nichtssagenden Zettelchen, Entscheidungskompetenz zugestehen
Es mangelt massiv an Führungskultur, Vertrauen und positivem Vorbild
Bessere Hard- und Software, große, ordentliche Bildschirme
Eigene Fehler eingestehen

Arbeitsatmosphäre

Macht man gute Vorschläge werden die abgelehnt oder durch die Behördenmentalität zermahlen: FK sind Kraft Position schlauer. Lob gibt es nicht, Kritik aber auch nicht (außer im MJG). Man arbeitet in ein woliges Nichts an Feedback hinein. Beim MJG hört man 1 bis 3 Standardfloskeln, die die FK von Trainern eingebläut bekommen: politisch korrekt, nichts sagend.

Kollegenzusammenhalt

Innere Kündigung, zurückziehen in Nischen, Resignation weil es immer wieder heißt “das war schon immer so“. Verbesserung werden in ewigen Abstimmungen verstümmelt bis nichts übrig bleibt.

Vorgesetztenverhalten

Schade, die FK wirken für das erfahrbare Fachwissen und die erkennbare Motvation eher überheblich. Dadurch wird die ganze Firma runtergezogen. Leider sind die FK ein goldenes Kalb - die UL tut sich offensichtlich mit einer realisitische Einschätzung der Leistungen der mittleren FK schwer.
AbtLtng enthält Mitarbeitern wissentlich Informationen vor, deswegen häufig Arbeit für die Tonne. Mutlos, ohne eigene Ideen werden Mitarbeiter sinnlos beschäftigt, parallel wird die Aufgabe ohne Absprache mit "Verantwortlichen" extern vergeben. Kritische Entscheidung per order Mufti, wieder besseren Wissens, unwichtiges wird zur Abstimmung "gestellt" - das soll dann Miteinbeziehung und Mitbestimmung sein.
Verbesserungen werden als unsinnig abgelehnt, ein paar Monate später wird die Idee der UL als die eigene verkauft.
Sehr “professionell“ ist man unter den VG beim Thema komische Aspekte von “Randgruppen“, ob körperliche Mobilität, Homosexualität, Gewicht, für jeden fällt mal ein “flotter Spruch“ ab.
Es herrscht ein bemerkenswert unkonstruktiver Umgang mit Fehlern durch FK: vertuschen, auf MA abwälzen/diese in die Pfanne hauen, wegducken - traurig für angeblich so professionelles Umfeld.

Interessante Aufgaben

Wer stupide, überkommene Arbeitsabläufe liebt ist hier richtig. Eine Modernisierung wäre dringend erforderlich, aber das würde Aufwand bedeuten, daher lieber Stillstand.

Gleichberechtigung

Kann keine offene Benachteiligung empfinden, aber keine einzige Frau in der UL bei deutlichem Frauenüberschuß in der Belegschaft - die gläserne Decke

Arbeitsbedingungen

Man pflegt ein grünes Image, klopft sich für Nichtigkeiten ordentlich auf die Schuktern. Gut das kein Kunde von den über die Firma abgerechneten Golfkurztripps in Wüstenstaaten weiß.
Kurz: Viel Marketing, sehr wenig Inhalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man pflegt ein grünes Image, klopft sich für Nichtigkeiten ordentlich auf die Schuktern. Gut das kein Kunde von den über die Firma abgerechneten Golfkurztripps in Wüstenstaaten weiß.
Kurz: Viel Marketing, sehr wenig Inhalt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man lange dabei ist ok, aber für München jedoch mittlerweile deutlich zu gering, daher 2.
Überstunden werden zwar vergütet, aber die werden dafür auch grundsätzlich erwartet und man wird danach intensiv angehalten diese abzubauen. Der AG nutzt jedes Mittel und jede gesetzliche Regelung, die Vergütung zu reduzieren - sein gutes Recht, aber sicher nicht fair oder familiär.
Es gibt keine Essenszulage oder betriebseigene Kantine, es gibt keine Fitnessclubförderung und es gibt keine Mitarbeiterbeteiligung und kein 13 Monatsgehalt sondern einen firmenerfolgsabhängigen Bonus am Jahresende (kein Weihnachtsgeld).
Also vieles hier sind Fantasieangaben: Im Haus ist zwar eine Kantine, die hat aber nichts mit der Firma zu tun (muss voll eigenständig gezahlt werden, keine Förderung).
Es gibt kein Homeoffice, Parkplätze bekommt man auch nicht (außer als FK, da gehts von heute auf morgen) - das riecht nach Zweiklassengesellschaft.
Keine private Internetnutzung. Keine Diensthandys.

Image

Bei Studiosus heißt es immer erst mal "Ja, klar, kenne ich!", fragt man aber nach kommt wenig bis nichts passendes). In der Touristik also mäßig bis gut bekannt, außerhalb der Branche kennt die Firma keiner. Bei touristischen Leistungspartnern zunehmend unbeliebt, weil es sehr hohe inhaltliche Vorgaben gibt, aber für die Extrawürste der finanzielle Senf fehlt. Touristisches Image traditionell-konservativ, auf Sicherheit bedacht. Und genau so ist die Firma nüchtern betrachtet: Altmodisch, verschlafen, langweilig.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sich darauf verlassen auf dem gleichen Posten in Rente zu gehen (FK erzählten mir das im etwas angeheiterten Zustand als strategisches Ziel).
In der Regel keine relevanten, außerhalb des Hauses anerkannten Fortbildungen.


Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

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