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Peek 
& 
Cloppenburg 
B.V. 
& 
Co. 
KG, 
Düsseldorf
Bewertung

Bisher schlechteste Erfahrung meines Berufslebens - auf keinen Fall dort bewerben!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stylebop GmbH in Ottobrunn bei München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Snack-Automaten in der Kaffeeküche.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Im Prinzip alles vom Gehalt über die Behandlung der Mitarbeiter bis hin zur Arbeitsatmosphäre - und die Weigerung, an diesen Punkten etwas zu ändern.

Verbesserungsvorschläge

Lasst eure Mitarbeiter endlich fühlen, dass ihr sie wertschätzt! Schaut euch an, wer wirklich etwas leistet, wer sich einsetzt und versucht, euer Unternehmen voranzubringen. Diese Menschen gilt es zu fördern, und nicht diejenigen, die das mit der Katzbuckelei am besten drauf haben. Und lasst bitte diese Vetternwirtschaft sein, die gerade im Gange ist.

Arbeitsatmosphäre

- Die Arbeitslast ist viel zu hoch, ständig herrscht Druck.
- Alles wirkt unorganisiert, es gibt keine festen Richtlinien, weshalb jeder (aus der Not heraus) das tut, was er für richtig hält.
- Die Abteilungen schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu, wenn etwas schiefgeht, wodurch andauernd Konflikte schwelen.
- Die Chefetage kultiviert eine "Jeder ist ersetzbar"-Philosophie.
Insgesamt kommt hier niemand gerne arbeiten, einziges Ziel ist der Feierabend.

Kommunikation

Sowohl von oben nach unten als auch zwischen den Abteilungen wird absolut nichts kommuniziert, nötige Informationen für den täglichen Arbeitsablauf kommen an den entsprechenden Stellen entweder nie oder viel zu spät an. Die Folge? Ständig muss kurzfristig reagiert oder im Nachhinein korrigiert werden, bereits erledigte Arbeit steht plötzlich wieder auf der To do-Liste. Das nervt und kostet unnötig viel Zeit.

Kollegenzusammenhalt

Hier muss ganz klar unterschieden werden: Einerseits waren meine wunderbaren Teamkolleginnen das einzige, was mich bis zum Feierabend hat durchhalten lassen. Es herrschte immer Zusammenhalt, "Einer für alle und alle für einen" war unser tägliches Credo.
Andererseits jedoch war das Verhältnis zwischen den Abteilungen immer von Konflikten geprägt, ständig wurde man bei den Vorgesetzten (grundlos) angeschwärzt, jeder war nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht.

Work-Life-Balance

Nach solchen work days hat man vom life nicht mehr viel.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war so oft Grund für Empörung, dass mir mittlerweile die Worte ausgegangen sind. Nichts wurde kommuniziert, keine personellen Veränderungen, keine Umstrukturierungen, einfach nichts. Wertschätzung für geleistete Arbeit gab es auch keine, weder finanziell noch in Form von Lob. Stattdessen wurde einfach erwartet, dass man ohne Murren Arbeitsaufträge übernimmt, die gar nicht in der Stellenbeschreibung standen. Selbst wenn es um äußerst wichtige Dinge wie die Verlängerung des (befristeten) Arbeitsvertrages ging, wurde man als Mitarbeiter bis zur letzten Minute im Unwissen gelassen und lebte in ständiger Angst, von heute auf morgen ohne Job dazustehen.
Gut hatte man es allerdings, wenn man zum Inner Circle gehörte, dann konnte man sich nämlich Fehler erlauben, ohne dafür Konsequenzen befürchten zu müssen. Diese unverhohlene Bevorzugung Einzelner hat immer maßgeblich zu der angespannten Arbeitsatmosphäre beigetragen.

Arbeitsbedingungen

- Die Räumlichkeiten sind grau und trist, im Sommer fehlt die Klimaanlage.
- Eine eigene Kantine hat das Unternehmen nicht, es besteht nur die Möglichkeit, in der Kantine eines benachbarten Unternehmens zu essen - allerdings zum extrem hohen Gäste-Preis (eine andere Option für ein warmes Mittagessen gibt es in der Umgebung nicht, außer natürlich, man bringt sich selbst etwas mit). Seit Jahren wird versprochen, uns für diese Kantine eine Art Partner-Karte zu besorgen, damit auch wir zum günstigeren Preis dort essen können. Passiert ist bis heute nichts.
- Die Lage ist nur mittelmäßig: Das Unternehmen hat seinen Sitz in einem Industriegebiet außerhalb von München, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gerade schnell zu erreichen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterdurchschnittlich für Münchner Verhältnisse, Gehaltserhöhungen gibt es keine - selbst wenn man im Laufe der Zeit zusätzliche Aufgabenbereiche und immer mehr Verantwortung übernommen hat.

Image

Mag sein, dass dieses Unternehmen nach außen hin auf potentielle Bewerber (noch) attraktiv wirkt, da es sich selbst als Big Player im Fashion Business darstellt, die Realität ist jedoch eine ganz andere. Die ganz großen Namen der Branche gehören nicht zu den Kooperationspartnern, andere springen recht schnell wieder ab. Mit der Konkurrenz kann man absolut nicht mithalten.

Karriere/Weiterbildung

Mehr als eine Pseudo-Aufhübschung des Titels kann man nicht erwarten, wenn überhaupt. Weiterbildungen werden von den Mitarbeitern immer wieder erfragt, von den Vorgesetzten versprochen, dann aber nie umgesetzt.

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